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Herzlich Willkommen

in der Kirchengemeinde St. Nicolai Altenbruch



Familienfeste

Taufe

Konfirmation

 

 

Konfirmandenunterricht

in der St. Nicolaikirche

 

Erläuterungen für Konfirmanden/innen und Konfirmandeneltern

 

 

Sie kennen fast alle den Konfirmandenunterricht aus eigenem Erleben. Wenn es etwas Konstantes von der Kirche zu berichten gibt, gehört sicher der Konfirmandenunterricht dazu. Großeltern können ihren Enkeln noch viele Geschichten aus ihrer Konfirmandenzeit erzählen. Auf dem ersten Blick scheint vieles beim Alten geblieben zu sein – vor allem der wöchentliche Unterricht über einen Zeitraum von zwei Jahren.

 

Verlängerung der täglichen Schulzeit.

 

Die aktuelle Schulpolitik in Niedersachen bringt jedoch gravierende Änderungen für den Konfirmandenunterricht mit sich. Die Einführung der Ganztagsschulen und die Verkürzung der gymnasialen Schulzeit verlängert die tägliche Schulzeit erheblich.

 

Das Tagespensum der Schüler und Schülerinnen ist of so dicht, dass neben verlängerten Unterricht, Hausaufgaben und  dem Lernen für die Bio Arbeit am nächsten Tag wenig Zeit für den Konfirmandenunterricht bleibt. Schlimmer noch, wenn die Konfirmanden dann zum Unterricht kommen, sind sie nicht wirklich für eine weitere Stunde klassischen Schulunterricht, nun halt mit dem Pastor als Lehrer, aufnahmefähig

 

Konfirmandenunterricht dauert nur noch ein Jahr.

 

Kirchenvorstand und Pfarramt der Kirchengemeinde St. Nicolai in Altenbruch regieren auf diese Situation. Die Konfirmandenzeit soll nur noch ein Jahr dauern. Sie beginnt im Mai jeden Jahres und endet mit der Konfirmation am ersten Sonntag im Mai. Der Unterricht findet Donnerstag von 16:30 – 18:00 Uhr statt.

 

Konfirmandenfreizeit.

 

Eine drei/viertägige Freizeit findet während der Konfirmandenzeit statt. Nach einer Vereinbarung der Kirche mit dem Land Niedersachsen bekommen Schülerinnen und Schüler für Konfirmandenfreizeiten drei Tage unterrichtsfrei. Wir nehmen diese Tage in der Zeit der Zwischenzeugnisse, also, wenn die Noten schon klar sind und der Unterrichtsausfall am ehesten zu verkraften ist.

 

Praxisteil des Konfirmandenunterrichtes.

 

Es gibt während der Konfirmandenzeit auch immer wieder praxisorientierte Projekte:

 

Besuch verschiedener Gruppen der Kirchengemeinde: Kinder- und Jugendgruppen, Gospelchor, Frauenkreis, Kirchenvorstand, Seniorenkreis, Selbsthilfegruppe, usw.

Treffen mit kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie Küsterin, Sekretärin, Leiterin des Kindergartens usw.

Übungsstunden mit unserem Kirchenmusiker.

Zeitliche Mitarbeit im Kindergottesdienst.

Mitgestaltung der Aktion "Brot für die Welt".

Mitgestaltung eines Gottesdienstes im Altersheim.

Gestaltung einer Erzählstunde im Evangelischen Kindergarten.

 

Vorstellungsgottesdienst.

 

Meistens im März gestalten die Konfirmandinnen und Konfirmanden gemeinsam einen Gottesdienst, dessen Thema sie selber erarbeiten.

 

Termine der Konfirmation.

 

Die Konfirmation findet am 1 Sonntag im Mai statt. Am Gründonnerstag feiern wir mit der Gemeinde um 19:00 Uhr den Abendmahlsgottesdienst für die Konfirmanden, ihre Eltern, Großeltern, Paten etc.

 

Gebühr für Unterrichtsmaterialien.

 

Gemeinsam mit der Anmeldung zum Konfirmandenunterricht erbitten wir einen Kostenbeitrag von € 50,-. In diesen Beitrag sind die Kosten für ein Konfirmandenbuch, einer Bibel in heutigem Deutsch und die Anzahlung von € 25,- für die Konfirmandenfreizeit enthalten.

 

Gesangbuch.

 

Schön wäre es, wenn die Eltern, Großeltern oder Paten den Konfirmandinnen und Konfirmanden schon zu Beginn in ihrem Unterrichtsjahr ein Gesangbuch schenken könnten. Das Gesangbuch ist ein Glaubensbuch unserer Kirche, es beschreibt auch die Liturgie des Gottesdienstes, enthält Gebete und wichtige Texte.

 

Gottesdienstbesuch.

 

Während der Unterrichtszeit muss jeder Konfirmand 25 Gottesdienste besuchen. Dazu zählen auch Gottesdienste an anderen Orten, wenn sie dokumentiert wurden. Wichtig ist hier, dass Sie als Eltern die Konfirmandenzeit Ihres Kindes aktiv unterstützen und ebenfalls mit zum Gottesdienst kommen.

 

Auswendiglernen

 

Folgendes soll im Konfirmandenunterricht auswendig gelernt werden: 

         Vaterunser

         Glaubensbekenntnis

         Goldene Regel

         Psalm 23

         10 Gebote

         Konfirmationsspruch

 

Hausaufgaben gehören zum Konfirmandenunterricht. Neben den Dingen, die auswendig zu lernen sind, wird es immer mal wieder Aufgaben geben, bei denen Konfirmanden Interviews machen, selbst Informationen erarbeiten und sich eigenständig biblische Texte erschließen. Bitte unterstützen Sie Ihre Kinder bei diesen Aufgaben.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Pastor Dr. Lutz Meyer

 


Ordnung der Konfirmandenarbeit

in der Ev.-luth. St. Nicolai Kirchengemeinde Altenbruch

 

I

Grundsätze

Evangelisch-lutherische Kirche lebt von den Gaben Gottes in Wort und Sakrament.

Die Konfirmandenarbeit hat ihre biblische Grundlage in der Zusage und dem Auftrag Jesu Christi: “Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ (Matthäus 28, 18-20).

Die Kirche lädt junge Menschen ein, gemeinsam zu erfahren und zu fragen, was es bedeutet, getauft zu sein und an Jesus Christus zu glauben.

Die Konfirmanden sollen vertraut werden mit dem Leben der Kirche in gottesdienstlicher Feier und im Alltag der Welt, besonders aber mit der biblischen Botschaft.

Es ist wichtig, daß die Konfirmanden die Konfirmandenarbeit nicht als eine isolierte Veranstaltung erleben, sondern während der Konfirmandenzeit möglichst viel vom Leben der Gemeinde kennenlernen.

 

Unter Zugrundelegung dieser Grundsätze werden die nachstehenden Regelungen getroffen:

 

 

II. Dauer

Die Konfirmandenarbeit beginnt im Monat Mai für die Kinder des siebten Schuljahres und erstreckt sich über ein Jahr. Sie schließt mit der im achten Schuljahr stattfinden Konfirmation am ersten Sonntag im Mai ab.

 

 

III. Anmeldung

Zur Anmeldung werden die Erziehungsberechtigten zusammen mit den zukünftigen Konfirmanden eingeladen und gebeten, die Taufbescheingung mitzubringen.

 

Der Termin wird rechtzeitig vorher im Gemeindebrief bekanntgegeben. Die Erziehungsberechtigten erhalten bei der Anmeldung eine Ausfertigung dieser Ordnung.

 

Zu Beginn der Konfirmandenarbeit wird zu einem besonderen Gottesdienst und zu einem Elternabend eingeladen. An dem Elternabend wird über Form und Inhalt der Konfirmandenarbeit informiert.

 

 

IV. Organisationsform

Zur Konfirmandenarbeit gehören Unterricht und weitere Veranstaltungen wie Freizeiten, Gemeindepraktika und Kurse. Die Teilnahme ist grundsätzlich verbindlich. Der Unterricht findet außerhalb der Schulferien wöchentlich statt und umfasst jeweils eine Unterrichtsstunde / 90 Minuten.

 


Während der Konfirmandenzeit findet eine Freizeit statt. Die Kirchengemeinde beteiligt sich an den Kosten der Freizeit. Das Pfarramt wird im Auftrage der Erziehungsberechtigten die notwendigen Beurlaubungen vom Schulunterricht beantragen. Über die Freizeit wird vorher an einem Elternabend näher informiert.

 

Wenn Konfirmanden aus wichtigen Gründen verhindert sind, an der Konfirmandenarbeit teilzunehmen, werden sie sich möglichst vorher vom Pfarramt beurlauben lassen. Für eine nachträgliche Entschuldigung legen sie eine entsprechende Erklärung der Erziehungsberechtigten vor.

 

V. Arbeitsmittel

Die Konfirmanden benötigen folgende Arbeitsmittel:

·         Bibel (Ausgabe: Gute Nachricht, Bibel in heutigem Deutsch)

·         Evtl. Konfirmandenbuch und Mappe.

 

 

VI. Teilnahme am Gottesdienst

Die Konfirmanden nehmen an den Gottesdiensten der Gemeinde teil. Ein regelmäßiger Gottesdienstbesuch - alle zwei Wochen – ist erwünscht und notwendig, wenn die Konfirmanden mit dem gottesdienstlichen Leben vertraut werden sollen. Die Erziehungsberechtigten sind eingeladen, gemeinsam mit den Konfirmanden an den Gottesdiensten teilzunehmen.

 

Die Konfirmanden lassen sich die Teilnahme am Gottesdienst in einer Gottesdienst- besuchskarte bestätigen.

 

 

VII. Erziehungsberechtigte

Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Konfirmanden während der Konfirmandenzeit mit Interesse zu begleiten sowie an Elternabenden teilzunehmen. Während der Konfirmandenzeit finden zwei bis drei Elternabende statt.

 

VIII. Abschluss der Konfirmandenarbeit

Frühzeitig vor dem Abschluss der Konfirmandenarbeit werden mit den Erziehungsberechtigten anlässlich eines Elternabends die mit der Konfirmation zusammenhängenden Fragen besprochen.

 

In der Schlussphase der Konfirmandenzeit stellen sich die Konfirmanden der Gemeinde in einem von ihnen mitgestalteten Gottesdienst vor.

 

 

IX. Konfirmation

Auf Grund der Teilnahme an der Konfirmandenarbeit entscheidet das Pfarramt über die Zulassung zu Konfirmation.

 

Die Zulassung zur Konfirmation kann versagt werden, wenn

·         die Teilnahme an der Konfirmandenarbeit häufig versäumt worden ist,

·         diese Ordnung beharrlich verletzt worden ist,

·         besondere Gründe im Verhalten die Konfirmation nicht gerechtfertigt erscheinen lassen.

 

Wenn die Zulassung zur Konfirmation versagt werden soll, wird ein eingehendes Gespräch mit den betreffenden Konfirmanden und Erziehungsberechtigten geführt. Vor der Entscheidung wird der Kirchenvorstand über die Angelegenheit beraten.

 

Gegen die Versagung können die Erziehungsberechtigten Beschwerde bei dem Superintendenten und gegen dessen Entscheidung weitere Beschwerde bei dem Landessuperintendenten einlegen.

 

Muster einer Vereinbarung für die Konfirmandenarbeit

 

Ich ..........................................möchte an der Konfirmandenarbeit meiner Kirchengemeinde aktiv teilnehmen und konfirmiert werden.

Ich möchte verstehen lernen, was es bedeutet, an Gott zu glauben und ein Christ/eine Christin zu sein. Die Kirche, zu der ich gehöre, möchte ich besser kennen lernen.

Darum werde ich regelmäßig an der Konfirmandenarbeit teilnehmen. Auch an den Gottesdiensten werde ich regelmäßig teilnehmen, mich an besonderen Vorhaben während der Konfirmandenzeit beteiligen und dabei auch Aufgaben übernehmen.

Die Vorbereitung auf die Konfirmation findet in der Konfirmandengruppe statt. Ich gehöre dazu und will meinen Beitrag zum Gelingen der Gruppe leisten.

 

 

...........................................................................................................................

(Ort)                                                   (Datum)                     (Unterschrift)

 

 

Wir/Ich möchte(n), dass unsere/meine Tochter/ unser/mein Sohn an der Konfirmandenarbeit der Kirchengemeinde teilnimmt und konfirmiert wird.

Deshalb wollen wir/will ich unsere/meine Tochter/ unseren/meinen Sohn auf diesem Weg zur Konfirmation begleiten. Er/Sie soll erfahren, dass auch uns/mir am Gelingen der Konfirmandenzeit liegt. Wir/Ich werde(n) ihn/sie dabei unterstützen und Anteil daran nehmen, was ihn/sie beschäftigt.

Im Rahmen unserer/meiner finanziellen Möglichkeiten werde(n) wir/ich für die notwendigen Kosten, z.B. für Unterrichtsmaterialien und Freizeiten, unseren/meinen Eigenbeitrag leisten.

 

 

..........................................................             ....................................................

(Ort)                                                   (Datum)                                 (Unterschrift(en)                                                      

 

 

Wir/Ich erkläre(n) uns/mich bereit, Dich........................................auf dem Weg zur Konfirmation im Jahr .... zu begleiten.

Wir/Ich werde(n) das uns/mir Mögliche tun, Dir zu erklären und Dich damit vertraut zu machen, was es bedeutet, an den dreieinigen Gott zu glauben und als ein Christ/eine Christin zu leben.Wir wollen uns/Ich will mich dafür einsetzen, dass uns die Konfirmandenzeit miteinander gelingt. 

..........................................................             ................................................

(Ort)                                                   (Datum)                                             (Unterschrift/en)

 



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Feiern / Feste / Konzerte / Veranstaltungen 2010

28.05. Öffentliches Examenskonzert an der Orgel
            Anna-Magdalena Meidert
12.06. Münchner Bachchor - Konzert
18.06. Familienfest in der Kindertagesstätte
20.06 Gemeindefest auf der Kirchwiese
25.07. Jubiläumsfest des Schützenverein Altenbruch
            Festgottesdienst im Bürgerpark hinter der Villa Gehben 
18.08. Internationaler Arp-Schnitger-Orgelwettbewerb im Rahmen des
            Musikfestes Bremen  ( bis zum 25.08.)
22.08. Benefizkonzert für die Orgelstiftung mit Rundfunkübertragung
03.10. Pflanzen - und Suppenfest im Anschluss an den Festgottesdienst zum
            Erntedanktag
11.11 Laternelaufen

Gottesdienste


Jeden Sonntag 11.00 Uhr findet der Gottesdienst in St. Nicolai statt.
(Aktuelle Informationen können den Schaukästen entnommen werden)

Zusätzliche Termine bzw. Abweichungen vom allgemeinen Termin um 11.00 Uhr finden Sie unter "Gottesdienste zu besonderen Anlässen".


 Gottesdienste zu besonderen Anlässen


01.04. Gründonnerstag (Jugendgottesdienst mit Tischabendmahl
           und Gospelchor
03.04. Osternachtsgottesdienst  nach Taize(23.00 Uhr)
14.04. Osterfestgottesdienst
15.04. Osterfestgottesdienst
01.05. Abendmahlgottesdienst zur Konfirmation
02.05. Konfirmation in Altenbruch
13.05. Freiluftgottesdienst zum Himmelfahrtstag
23.05. Pfingstgottesdienst
            Musikalischer Gottesdienst zum 450. Todestag des Reformators
            Philipp Melanchthon
24.05. Familiengottesdienst zum  Pfingstmontag
            gestaltet von der Kindertagestsätte St. Nicolai
20.06. Gemeindefestgottesdienst für die ganze Familie
            anschließend Gemeindefest auf der Kirchwiese
25.07. Festgottesdienst zum Jubiläum des Altenbrucher Schützenverein
            im  Bürgerpark hinter der Villa Gehben
07.08. Einschulungsgottesdienst
26.09. Festgottesdienst zur Goldenen / Diamantenen Konfirmation
03.10. Erntedankgottesdienst mit anschließendem
            Pfalnzenmarkt & Suppenfest
11.11. Martinsandacht mit anschließendem Laterne laufen




Orgelkonzerte / -führungen  / Konzerte


Cuxhaven-Altenbruch, St. Nicolai-Kirche, Klapmeyer-Orgel
und
Cuxhaven-Lüdingworth, St. Jacobi-Kirche, Wilde/Schnitger-Orgel


Veranstalter: “Stiftung Historische Orgeln in Altenbruch und Lüdingworth”
Kontakt: Ingo Duwensee / Telefon: 04722-910670 / mail: ingo.duwensee@ewetel.net / www.orgelstiftung.com

-----------------------------------------------------------------------------Stiftungskonzert
 08.05.2010 Cuxhaven-Altenbruch
Beginn: 17.30 Uhr
5 Jahre "Stiftung Historishe Orgeln in Altenbruch und Lüdingworth"

Österliche Festmusik von Michael Praetorius
Bremer BArock - Consort   Leitung: Prof. Manfred Cordes

Die Stiftung lädt nach dem Konzert unter der Orgel zu Erfrischung und Gesprächen ein.  Der Eintritt ist frei - um eine Spende wird freundlich gebeten.
-----------------------------------------------------------------------------
Internationale-Sommer-Orgel-Konzerte im Juli und August

Wilde-Schnitger-Orgel
von 1598 in Cuxhaven-Lüdingworth . Kirche St. Jacobi d.Ä.
Klapmeyer-Orgel
von 1728 in Cuxhaven-Altenbruch . Kirche S. Nicolai

Konzertbeginn: 18.00 Uhr
Eintritt: € 7,- / Kinder/Jugendliche haben freien Eintritt

03.07.10 Altenbruch  Ingo Duwensee, Cuxhaven

17.07.10 Lüdingworth  Mario Hospach-Martini , Konstanz

31.07.10  Altenbruch  Pierre Farago, Boulogne

14.08.10  Lüdingworth Olimpio Medori , Florenz

29.12.10  Lüdingworth  Barock-Violine und Orgel
                                        Veronika Skuplik-Hein, Oldenburg
                                         Ingo Duwensee, Cuxhaven
                ( Eintritt € 12,-)  
******************************************************************************
  Montags-Orgel-Führungen
 (Vortrag und 30-Minuten-Konzert von Ingo Duwensee)

Beginn: 16.30Uhr
Eintritt: € 4,- (Gruppen auch nach Vereinbarung)
                       Kinder / Jugendliche haben freien Eintritt

5. Juli/ 26. Juli/ 2. August    Wilde-Schnittger-Orgel von 1598, Lüdingworth
12.Juli / 19.Juli / 9. August  Klapmeyer-Orgel von 1728, Altenbruch

Beide Kirchen sind mit dem öffentlichen Bus zu erreichen.

-----------------------------------------------------------------------------
Münchner Bach-Chor
„Motetten und Orgelwerke von Johann Sebastian Bach“


Samstag, 12. Juni um 17 Uhr
St. Nicolai-Kirche in Cuxhaven-Altenbruch

Leitung und Orgel : Hansjörg Albrecht

in Zusammenarbeit mit dem Konzertverein Cuxhaven
Eintritt: € 15,-
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"Eröffnungskonzert des Arp-Schnitger-Festivals"
mit international renomierten Organisten sowie Vokal- und Instrumentalensembles

Sonntag, 22. August
in Altenbruch & Lüdingworth
(nähere Informationen folgen!)

Musikfest Bremen  -  Hochschule für Künste Bremen  - Deutschlandfunk

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"Die Orgel-CD"

Eine Doppel-CD mit Orgelmusik aus der Altenbrucher und Lüdingworther Kirche, eingespielt von Ingo Duwensee.

Kantor und Organist Ingo Duwensee hat beim Musikverlag Aeolus die Orgelmusik an den jetzt bei Klapmeyerden restaurierten Orgeln aufgenommen.  Es handelt sich um die erste Aufnahme von der Klapmeyer-Orgel nach der Restaurierung.
In der Vorabkritik gab es hervorragende Noten!

Preis: 28,- EUR
Verkauf: Bei Ingo Duwensee, Cafe Löwenzahn Altenbruch, Nicolai-Apotheke Altenbruch und zukünftig bei jedem Konzert.
 
Reinerlös aus dem Verkauf: zugunsten der Stiftung Historische Orgeln in Altenbruch und Lüdingworth.

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"Die Orgelstiftung"


Weitere Informationen zur Orgel, Konzerten, Kartenvorverkauf,  Preisen, Anmeldung können Sie der Homepage der Orgelstifung entnehmen.

www.orgelstiftung.com

Kontakt: Regina Kriebel, Altenbrucher Bahnhofstrasse 12 B
              27478 Altenbruch
              04722 2812
              rbkriebel@web.de












Gemeindegruppen









Was passiert in St. Nicolai

In "Was passiert in St. Nicolai" gibt es immer einen Rück- und Ausblick über aktuelle Themen in unserer Gemeinde.

Mai 2010

Konfirmation 02.Mai 2010

 Es ist immer wieder spannend und aufregend den Tag der Konfirmation zu erleben, aber auch die jungen Leute bei diesem großen Schritt zu begeiten.


 


 

 

Konfirmandenunterricht

in der St. Nicolaikirche

 

Erläuterungen für Konfirmanden/innen und Konfirmandeneltern

 

 

 

 

 

Sie kennen fast alle den Konfirmandenunterricht aus eigenem Erleben. Wenn es etwas Konstantes von der Kirche zu berichten gibt, gehört sicher der Konfirmandenunterricht dazu. Großeltern können ihren Enkeln noch viele Geschichten aus ihrer Konfirmandenzeit erzählen. Auf dem ersten Blick scheint vieles beim Alten geblieben zu sein – vor allem der wöchentliche Unterricht über einen Zeitraum von zwei Jahren.

 

Verlängerung der täglichen Schulzeit.

 

Die aktuelle Schulpolitik in Niedersachen bringt jedoch gravierende Änderungen für den Konfirmandenunterricht mit sich. Die Einführung der Ganztagsschulen und die Verkürzung der gymnasialen Schulzeit verlängert die tägliche Schulzeit erheblich.

 

Das Tagespensum der Schüler und Schülerinnen ist of so dicht, dass neben verlängerten Unterricht, Hausaufgaben und  dem Lernen für die Bio Arbeit am nächsten Tag wenig Zeit für den Konfirmandenunterricht bleibt. Schlimmer noch, wenn die Konfirmanden dann zum Unterricht kommen, sind sie nicht wirklich für eine weitere Stunde klassischen Schulunterricht, nun halt mit dem Pastor als Lehrer, aufnahmefähig

 

Konfirmandenunterricht dauert nur noch ein Jahr.

 

Kirchenvorstand und Pfarramt der Kirchengemeinde St. Nicolai in Altenbruch regieren auf diese Situation. Die Konfirmandenzeit soll nur noch ein Jahr dauern. Sie beginnt im Mai jeden Jahres und endet mit der Konfirmation am ersten Sonntag im Mai. Der Unterricht findet Donnerstag von 16:30 – 18:00 Uhr statt.

 

Konfirmandenfreizeit.

 

Eine drei/viertägige Freizeit findet während der Konfirmandenzeit statt. Nach einer Vereinbarung der Kirche mit dem Land Niedersachsen bekommen Schülerinnen und Schüler für Konfirmandenfreizeiten drei Tage unterrichtsfrei. Wir nehmen diese Tage in der Zeit der Zwischenzeugnisse, also, wenn die Noten schon klar sind und der Unterrichtsausfall am ehesten zu verkraften ist.

 

Praxisteil des Konfirmandenunterrichtes.

 

Es gibt während der Konfirmandenzeit auch immer wieder praxisorientierte Projekte:

 

Besuch verschiedener Gruppen der Kirchengemeinde: Kinder- und Jugendgruppen, Gospelchor, Frauenkreis, Kirchenvorstand, Seniorenkreis, Selbsthilfegruppe, usw.

Treffen mit kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie Küsterin, Sekretärin, Leiterin des Kindergartens usw.

Übungsstunden mit unserem Kirchenmusiker.

Zeitliche Mitarbeit im Kindergottesdienst.

Mitgestaltung der Aktion "Brot für die Welt".

Mitgestaltung eines Gottesdienstes im Altersheim.

Gestaltung einer Erzählstunde im Evangelischen Kindergarten.

 

Vorstellungsgottesdienst.

 

Meistens im März gestalten die Konfirmandinnen und Konfirmanden gemeinsam einen Gottesdienst, dessen Thema sie selber erarbeiten.

 

Termine der Konfirmation.

 

Die Konfirmation findet am 1 Sonntag im Mai statt. Am Gründonnerstag feiern wir mit der Gemeinde um 19:00 Uhr den Abendmahlsgottesdienst für die Konfirmanden, ihre Eltern, Großeltern, Paten etc.

 

Gebühr für Unterrichtsmaterialien.

 

Gemeinsam mit der Anmeldung zum Konfirmandenunterricht erbitten wir einen Kostenbeitrag von € 50,-. In diesen Beitrag sind die Kosten für ein Konfirmandenbuch, einer Bibel in heutigem Deutsch und die Anzahlung von € 25,- für die Konfirmandenfreizeit enthalten.

 

Gesangbuch.

 

Schön wäre es, wenn die Eltern, Großeltern oder Paten den Konfirmandinnen und Konfirmanden schon zu Beginn in ihrem Unterrichtsjahr ein Gesangbuch schenken könnten. Das Gesangbuch ist ein Glaubensbuch unserer Kirche, es beschreibt auch die Liturgie des Gottesdienstes, enthält Gebete und wichtige Texte.

 

Gottesdienstbesuch.

 

Während der Unterrichtszeit muss jeder Konfirmand 25 Gottesdienste besuchen. Dazu zählen auch Gottesdienste an anderen Orten, wenn sie dokumentiert wurden. Wichtig ist hier, dass Sie als Eltern die Konfirmandenzeit Ihres Kindes aktiv unterstützen und ebenfalls mit zum Gottesdienst kommen.

 

Auswendiglernen

 

Folgendes soll im Konfirmandenunterricht auswendig gelernt werden: 

         Vaterunser

         Glaubensbekenntnis

         Goldene Regel

         Psalm 23

         10 Gebote

         Konfirmationsspruch

 

Hausaufgaben gehören zum Konfirmandenunterricht. Neben den Dingen, die auswendig zu lernen sind, wird es immer mal wieder Aufgaben geben, bei denen Konfirmanden Interviews machen, selbst Informationen erarbeiten und sich eigenständig biblische Texte erschließen. Bitte unterstützen Sie Ihre Kinder bei diesen Aufgaben.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Pastor Dr. Lutz Meyer




Ordnung der Konfirmandenarbeit

in der Ev.-luth. St. Nicolai Kirchengemeinde Altenbruch

 

I

Grundsätze

Evangelisch-lutherische Kirche lebt von den Gaben Gottes in Wort und Sakrament.

Die Konfirmandenarbeit hat ihre biblische Grundlage in der Zusage und dem Auftrag Jesu Christi: “Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ (Matthäus 28, 18-20).

Die Kirche lädt junge Menschen ein, gemeinsam zu erfahren und zu fragen, was es bedeutet, getauft zu sein und an Jesus Christus zu glauben.

Die Konfirmanden sollen vertraut werden mit dem Leben der Kirche in gottesdienstlicher Feier und im Alltag der Welt, besonders aber mit der biblischen Botschaft.

Es ist wichtig, daß die Konfirmanden die Konfirmandenarbeit nicht als eine isolierte Veranstaltung erleben, sondern während der Konfirmandenzeit möglichst viel vom Leben der Gemeinde kennenlernen.

 

Unter Zugrundelegung dieser Grundsätze werden die nachstehenden Regelungen getroffen:

 

 

II. Dauer

Die Konfirmandenarbeit beginnt im Monat Mai für die Kinder des siebten Schuljahres und erstreckt sich über ein Jahr. Sie schließt mit der im achten Schuljahr stattfinden Konfirmation am ersten Sonntag im Mai ab.

 

 

III. Anmeldung

Zur Anmeldung werden die Erziehungsberechtigten zusammen mit den zukünftigen Konfirmanden eingeladen und gebeten, die Taufbescheingung mitzubringen.

 

Der Termin wird rechtzeitig vorher im Gemeindebrief bekanntgegeben. Die Erziehungsberechtigten erhalten bei der Anmeldung eine Ausfertigung dieser Ordnung.

 

Zu Beginn der Konfirmandenarbeit wird zu einem besonderen Gottesdienst und zu einem Elternabend eingeladen. An dem Elternabend wird über Form und Inhalt der Konfirmandenarbeit informiert.

 

 

IV. Organisationsform

Zur Konfirmandenarbeit gehören Unterricht und weitere Veranstaltungen wie Freizeiten, Gemeindepraktika und Kurse. Die Teilnahme ist grundsätzlich verbindlich. Der Unterricht findet außerhalb der Schulferien wöchentlich statt und umfasst jeweils eine Unterrichtsstunde / 90 Minuten.

 


Während der Konfirmandenzeit findet eine Freizeit statt. Die Kirchengemeinde beteiligt sich an den Kosten der Freizeit. Das Pfarramt wird im Auftrage der Erziehungsberechtigten die notwendigen Beurlaubungen vom Schulunterricht beantragen. Über die Freizeit wird vorher an einem Elternabend näher informiert.

 

Wenn Konfirmanden aus wichtigen Gründen verhindert sind, an der Konfirmandenarbeit teilzunehmen, werden sie sich möglichst vorher vom Pfarramt beurlauben lassen. Für eine nachträgliche Entschuldigung legen sie eine entsprechende Erklärung der Erziehungsberechtigten vor.

 

V. Arbeitsmittel

Die Konfirmanden benötigen folgende Arbeitsmittel:

·         Bibel (Ausgabe: Gute Nachricht, Bibel in heutigem Deutsch)

·         Evtl. Konfirmandenbuch und Mappe.

 

 

VI. Teilnahme am Gottesdienst

Die Konfirmanden nehmen an den Gottesdiensten der Gemeinde teil. Ein regelmäßiger Gottesdienstbesuch - alle zwei Wochen – ist erwünscht und notwendig, wenn die Konfirmanden mit dem gottesdienstlichen Leben vertraut werden sollen. Die Erziehungsberechtigten sind eingeladen, gemeinsam mit den Konfirmanden an den Gottesdiensten teilzunehmen.

 

Die Konfirmanden lassen sich die Teilnahme am Gottesdienst in einer Gottesdienst- besuchskarte bestätigen.

 

 

VII. Erziehungsberechtigte

Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Konfirmanden während der Konfirmandenzeit mit Interesse zu begleiten sowie an Elternabenden teilzunehmen. Während der Konfirmandenzeit finden zwei bis drei Elternabende statt.

 

VIII. Abschluss der Konfirmandenarbeit

Frühzeitig vor dem Abschluss der Konfirmandenarbeit werden mit den Erziehungsberechtigten anlässlich eines Elternabends die mit der Konfirmation zusammenhängenden Fragen besprochen.

 

In der Schlussphase der Konfirmandenzeit stellen sich die Konfirmanden der Gemeinde in einem von ihnen mitgestalteten Gottesdienst vor.

 

 

IX. Konfirmation

Auf Grund der Teilnahme an der Konfirmandenarbeit entscheidet das Pfarramt über die Zulassung zu Konfirmation.

 

Die Zulassung zur Konfirmation kann versagt werden, wenn

·         die Teilnahme an der Konfirmandenarbeit häufig versäumt worden ist,

·         diese Ordnung beharrlich verletzt worden ist,

·         besondere Gründe im Verhalten die Konfirmation nicht gerechtfertigt erscheinen lassen.

 

Wenn die Zulassung zur Konfirmation versagt werden soll, wird ein eingehendes Gespräch mit den betreffenden Konfirmanden und Erziehungsberechtigten geführt. Vor der Entscheidung wird der Kirchenvorstand über die Angelegenheit beraten.

 

Gegen die Versagung können die Erziehungsberechtigten Beschwerde bei dem Superintendenten und gegen dessen Entscheidung weitere Beschwerde bei dem Landessuperintendenten einlegen.

 

Muster einer Vereinbarung für die Konfirmandenarbeit

 

Ich ..........................................möchte an der Konfirmandenarbeit meiner Kirchengemeinde aktiv teilnehmen und konfirmiert werden.

Ich möchte verstehen lernen, was es bedeutet, an Gott zu glauben und ein Christ/eine Christin zu sein. Die Kirche, zu der ich gehöre, möchte ich besser kennen lernen.

Darum werde ich regelmäßig an der Konfirmandenarbeit teilnehmen. Auch an den Gottesdiensten werde ich regelmäßig teilnehmen, mich an besonderen Vorhaben während der Konfirmandenzeit beteiligen und dabei auch Aufgaben übernehmen.

Die Vorbereitung auf die Konfirmation findet in der Konfirmandengruppe statt. Ich gehöre dazu und will meinen Beitrag zum Gelingen der Gruppe leisten.

 

 

...........................................................................................................................

(Ort)                                                   (Datum)                     (Unterschrift)

 

 

Wir/Ich möchte(n), dass unsere/meine Tochter/ unser/mein Sohn an der Konfirmandenarbeit der Kirchengemeinde teilnimmt und konfirmiert wird.

Deshalb wollen wir/will ich unsere/meine Tochter/ unseren/meinen Sohn auf diesem Weg zur Konfirmation begleiten. Er/Sie soll erfahren, dass auch uns/mir am Gelingen der Konfirmandenzeit liegt. Wir/Ich werde(n) ihn/sie dabei unterstützen und Anteil daran nehmen, was ihn/sie beschäftigt.

Im Rahmen unserer/meiner finanziellen Möglichkeiten werde(n) wir/ich für die notwendigen Kosten, z.B. für Unterrichtsmaterialien und Freizeiten, unseren/meinen Eigenbeitrag leisten.

 

 

..........................................................             ....................................................

(Ort)                                                   (Datum)                                 (Unterschrift(en)                                                      

 

 

Wir/Ich erkläre(n) uns/mich bereit, Dich........................................auf dem Weg zur Konfirmation im Jahr .... zu begleiten.

Wir/Ich werde(n) das uns/mir Mögliche tun, Dir zu erklären und Dich damit vertraut zu machen, was es bedeutet, an den dreieinigen Gott zu glauben und als ein Christ/eine Christin zu leben.Wir wollen uns/Ich will mich dafür einsetzen, dass uns die Konfirmandenzeit miteinander gelingt. 

..........................................................             ................................................

(Ort)                                                   (Datum)                                             (Unterschrift/en)

 



 

April 2010


 





März 2010 


 

Februar 2010
 









































































 




























Archiv

April 2009

Die Glocken werden repariert

Lassen Sie sich von den imposanten Bildern während der
Abnahme der Glocken aus dem Glockenturm beeindrucken. Die Glocken befinden sich jetzt auf dem Weg zu einer bayerischen Glockengießerei und werden dort repariert. Wir hoffen, dass sie bald wieder in Altenbruch zu hören sein werden.







Dezember 2008

Im Pfarrhaus brennt bald wieder Licht…

Pastor Dr. phil. Lutz Meyer wurde vom Bischofsrat der Landeskirche auf die Pfarrstelle in Altenbruch ernannt. Pastor Dr.Meyer (43), ist verheiratet und hat drei Kinder.

Gebürtig aus einem kleinen Dorf im Landkreis Diepholz ging Pastor Meyer mit seiner Frau Carola, die aus Hamburg stammt, nach dem Studium zunächst ins Vikariat nach Hildesheim und in die USA. Danach zog es die Beiden für zehn Jahre nach Pietermaritzburg/Südafrika, wohin er zum den Dienst als Pastor der Evangelisch Lutherischen Kirche im Südlichen Afrika (ELCSA) ausgesandt worden war. In Südafrika war Pastor Dr. Meyer neben der Leitung von vier Gemeinden nebenamtlich in der Pastorenausbildung tätig. Dort wurden auch die drei Kinder Mareike, Annemarie und Malte geboren. Nach der Rückkehr aus Südafrika wurde Pastor Dr. Meyer zum Referenten für internationale Partnerschaften unserer Landeskirche berufen und arbeitete im Evangelisch - luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM) in Hermannburg.

Nachdem sie in letzter Zeit doch ein wenig rumgekommen sind, freut sich die neue Pfarrersfamilie in Altenbruch eine neue Heimat zu finden, „Kirche lebt durch die Menschen vor Ort“ stellt Pastor Meyer fest, und er fügt hinzu, „wir haben die Altenbrucher bislang als Leute kennengelernt, denen ihre Kirche am Herzen liegt, die aber auch von der Kirche erwarten, das sie sich für die Belange des Dorfes einsetzt. Das, und die herzliche Aufnahme durch den Kirchenvorstand lassen uns mit viel Freude auf die neue Aufgabe zugehen“.
Zur Zeit ist noch nicht ganz klar, wann Pastor Meyer seinen Dienst bei uns seinen Dienst bei uns antreten wird, doch wir freuen uns, denn im Pfarrhaus brennt bald wieder Licht…

Wie kommt der Christbaum in die Kirche?


Am 16.12. wurde ein riesiger Altenbrucher Weihnachtsbaum aus dem Garten Bachmann in die Kirche gezogen. Schüler der Altenbrucher Schule durften das Spektakel ansehen. Der Baum passte beinahe nicht durch die Kirchtür. Aber dann konnte er doch geschmückt und mit Flaschenzügen aufgerichtet werden. Auch wenn er jetzt schon steht - die Beleuchtung wird erst an Weihnachten zu den Gottesdiensten angeschaltet.






Knabenchor aus St. Petersburg zu Gast

Am Montag, 1.12.2008 tritt um 19 Uhr der durch internationale Auftritte bekannte Knabenchor aus St. Petersburg in der St. Nicolai-Kirche Altenbruch auf. Wir laden herzlich dazu ein.
Ein Eintrittsgeld wird nicht erhoben. Am Ausgang wird um eine Spende für den Chor gebeten.

Der Knabenchor St. Petersburg, 1479 unter Zar Iwan dem Dritten als „Chor der Sänger des Zaren“ gegründet, nahm bis Anfang des 18. Jahrhunderts an kirchlichen Zeremonien teil. Damals sangen Kinder die Sopran- und Alt-Partien, Männerstimmen blieben den Erwachsenen vorbehalten. Erst mit dem Festakt zur Gründung der neuen Hauptstadt 1703, den die Sänger musikalisch gestalteten, beinhaltet das Chorrepertoire neben geistlichen Gesängen auch weltliche Werke..

Der russische Chor wurde erst im Jahre 1991 von seinem Dirigenten WADIM PTSCHOLKIN gegründet, der, erst 27 Jahre alt, wiederum zu den jüngsten Chorleitern der Welt gerechnet werden kann. Er ist ehemaliger Absolvent der GLINKA-CHORSCHULE bei der ehemaligen Hofkapelle sowie des renommierten St.Petersburger Rimskij-Korsakow-Konservatoriums.
In seiner Chorschule werden derzeit ungefähr 400 Jungen musikalisch ausgebildet. Der Konzertchor singt mit ca. 70 Jungen zwischen 8 und 12 Jahren regelmäßig in den bekanntesten Konzerthallen der Stadt und auf Konzertreisen, die ihn nach Deutschland und in die Niederlande führten.
Der Chor ist, wie z.B. auch die Wiener Sängerknaben, nur mit Knabenstimmen besetzt und verfügt über mehrere Solisten mit herausragenden Stimmen. Diese dominieren auch auf der angebotenen CD, welche übrigens die erste in Russland ist, auf der ein Chor singt, der nur aus Knabenstimmen besteht.
Der Chor hat bereits fünfmal den Grand Prix beim staatlichen Chor-Wettbewerb in Russland gewonnen und bei den Solisten wurden Dmitrij Bojtschenko mit dem 1. Preis und Dmitrij Dalin mit dem 2. Preis ausgezeichnet, während der Chorleiter Wadim Ptscholkin den Preis des besten Dirigenten erhielt.

November 2008

9.11. Ehemaliger Pastor Biallas feiert Jubiläum
(aus Cuxhavener Nachrichten)


11.11. Laternelaufen


Nach einer Martinsandacht in der St. Nicolaikirche (Pn. Hella Mahler) ging es mit Laternen durch den Ort. St.Martin ritt an der Spitze des Zuges. Kintertagesstätte, Schule und Verkehrsverein - unterstützt durch Feuerwehr und DRK - hatten den Martinsumzug gemeinsam geplant.

Juli 2008

Baustelle Dach

Das große Mansarddach der St Nicolai Kirche ist durchlässig. Die barocke Stuckdecke des Chores an der Kirche muss durch ein neues, dichtes Dach geschützt werden. Die Nikolausfigur am Ostgiebel wundert sich: Eine schwierige Gerüstkonstruktion führt Gerüststangen am Nikolaus vorbei bis auf das Dach hinauf. Jetzt muss nur noch das Wetter beständig trocken werden, damit die Zimmerer die Holzverschalung fertig bekommen und die Dachdecker darüber die neuen Pfannen legen und verklammern können. Die zunehmenden Wind- und Sturmstärken machen sehr aufwändige Baumaßnahmen nötig.


 Baubesprechung mit Zimmerern, Dachdecker, Bauamt der Kirche


Gerüst und viel Material



Glockenrestaurierung kommt voran!


Es ist soweit, der Zeitplan der Glockenrestaurierung ist perfekt. Die historischen Glocken der St. Nicolai Kirche müssen wegen der in Jahrhunderten entstandenen dünnen Wandstellen restauriert werden. Nun ist es klar: Der Auftrag an die Glockenschweißerei kann vergeben werden. Durch lange Wartezeiten in der einzigen Gießerei, die hierfür zur Verfügung steht, sind wir im Januar dran. Die alten Glocken läuten also noch an Weihnachten. Bis Ostern können die erneuerten Glocken an neuen Holzjochen und mit neuen Klöppeln in den hölzernen Glockenturm neben der Kirche hineingebracht werden.


 der hölzerne Glockenturm

Juni 2008

Kirchengememeinde beteiligt sich am Geburtstag der "Villa Gehben"

Gegenüber der Kirche steht seit 100 Jahren die „Villa Gehben“, ein wunderschönes Jugendstilbauwerk. Zum 100jährigen Geburtstag gab es ein Fest im Ort Altenbruch, bei dem Vereine und Institutionen des Ortes vertreten waren. Von allen wurde der Schwerpunkt Jugendarbeit herausgestellt. Die Kirchengemeinde zeigte mit Schautafeln die neuen Angebote der Kindertagesstätte (Öffnung für Kinder im Alter von 2 bis 14 Jahren, ganztags, halbtags, Schulkindbetreuung). Am Sonntag fand ein Gottesdienst –begleitet von der Jugendband „Sonntakte“- im Hof und Garten der Villa statt. Zum Austoben hatten die Jugendlichen eine alte Parkett-Tanzplatte aufgetrieben. Sie wurde gebohnert und gewienert. Dann konnte Schrubberhockey gespielt werden.



März 2008

Der Zahn der Zeit nagt auch an Glocken.


Seit 1688 und 1736 läuten die kleine und die Große Glocke im hölzernen Glockenturm der St. Nicolai Kirche in Altenbruch. Der Glockensachverständige in der Landeskirche warnt, weil die Glocken zerspringen könnten. An den Stellen, an denen der Klöppel an die innere Glockenwand schlägt, ist die Wand erheblich ausgeschlagen und dünn geworden. Beide Glocken sind in den Jahrhunderten, bevor sie in die jetzige Form gegossen wurden, schon einmal geborsten. Eigentlich stammen sie aus dem Jahr 1501.
Wir wollen es nicht darauf ankommen lassen, dass die Glocken zerspringen, sagte der Kirchenvorstand und beschloss eine Restaurierung. In einem Glockenschweißwerk sollen die dünnen Stellen auf die ursprüngliche Dicke gebracht werden. Etwa 50.000 Euro wird es kosten –das Abhängen und Aufhängen, die Transporte, das Schweißen, die dann nötigen neuen Klöppel und Joche. Die Gemeinde wird um Spenden gebeten werden. Der Kirchenvorstand glaubt, dass die Altenbrucher ihre Glocken und das Läuten bei Geburt, Taufe, Hochzeit, Trauerfällen, Beerdigungen und bei den Gottesdiensten, am Wochenausklang und Sonntag Morgen weiter erhalten möchten. Die ersten Spenden sind schon da: Der Erlös beim Langos-Backen in der „Blauen Kirchenbude“ während des Weihnachtsmarktes und der Verkaufserlös des Handarbeitskreises. Das Spendenbarometer in den Schaukästen steht schon bei ca 4000 Euro! in nachstehenden Bildern sind die alten Klöppelaufschlagstellen und in 90° dazu die heutigen Stellen zu sehen.

LandFrauenverein Cuxhaven unterstützt mit Spende die Jugendarbeit in Altenbruch


Große Freude herrschte am Mittwoch ,den 27.2.2008 bei den Jugendlichen in Altenbruch.
Stellvertretend für sie und dem Freundeskreis Familie der Kirchengemeinde Altenbruch konnte Diakonin Oliewa Janus eine Spende vom LandFrauenverein Cuxhaven entgegennehmen. Die Vorsitzende ,Frau Dörte Bulle, freute sich, eine Geldspende von 250.00€ überreichen zu können. Jedes Jahr setzt der LandFrauenverein einen neuen Schwerpunkt und unterstützt so verschiedene Institutionen oder Projekte in Altenbruch. Die Arbeit mit Jugendlichen ist ihnen sehr wichtig. Mit ihrer Spende wollen sie besondere Wünsche ermöglichen, die es natürlich vielfältig gibt. Aber auch tatkräftige Unterstützung durch Frau Heike Bulle, z. B. beim gemeinsamen Kochen, wurde angekündigt. Darüber, das die Arbeit mit den Jugendlichen in Altenbruch auf solch positive Resonanz stößt, freuen sich natürlich alle Beteiligten und hoffen auf jede Menge „Nachahmungstäter“!

Januar 2008

 

 

 

Dezember 2007

Krippenspiel 2007



Am 16.10. trafen sich die beiden Konfa-Gruppen zum ersten Besprechen des Krippenspiels 2007. Frau Ahlemeyer übernahm ab jetzt das Kommando.
Zuerst lasen wir den Text, kurz darauf waren die Rollen schon vergeben. Den gesamten Text allerdings bekam noch keiner, da der Drucker vorübergehend den Geist aufgegeben hatte. Dann waren erst einmal Ferien....................


Nach denn Ferien begannen die Proben, denn es war noch viel zu tun! Wir hatten zwar noch keine Kulissen, aber konnten trotzdem schon proben. Bei den Proben hatten wir sehr viel Spaß und machten auch so manchen Unsinn. Aber eigentlich klappte alles gut. Doch Kostüme gab es noch nicht, nur die meisten Kulissen waren beim Proben in der Kirche schon vorhanden. Manche wussten an manchen Stellen ihren Text nicht mehr, doch sie hatten ja noch Zeit und Frau Ahlemeyer als Souffleuse. Bei der nächsten Probe klappte (fast) alles. Dann, einen Tag vor Heilig Abend, war die große Generalprobe. Alles war perfekt, und auch die Kostüme saßen wie angegossen!!! Wir probten das 
Stück mit jeder Besetzung einmal durch, besprachen noch den
Rest und gingen nach Hause.
Am 24. Dezember trafen wir uns kurz vor dem Krippenspiel im
Gemeindehaus, zogen uns die Kostüme an und regenerierten uns
noch einmal. Die Aufführung klappte prima. Wir hoffen, dass es
allen gefallen hat, die da waren. Uns hat es sehr viel Spaß
gemacht, das Stück zu proben und ihnen und euch vorzuführen.
Wie am Heilig Abend klappte am 2. Weihnachtsfeiertag auch alles
perfekt.
(Helke und Anne Brandes)

November 2007


Treffen der Kirchenvorstände Altenbruch und Lüdingworth

Treffen der Kirchenvorstände von Lüdingworth und Altenbruch
Am 6. November 2007 kamen die Vorstände der beiden Partnergemeinden zusammen. Es ging um zukunftsweisende Entscheidungen. Im Zwange von allgemeinden Umstrukturierungen im Kirchenkreis Cuxhaven und ausgelöste durch Sparmaßnahmen der Landeskirche mussten neue Formen der Zusammenarbeit in die Wege geleitet werden. Die Kirchenvorstände beschlossen,eine Region "Land", bzw einen gemeinsamen "Seelsorgebezirk" zu gründen. In diesem werden ab 2012 nur noch 150% Pastorenstellen angesiedelt sein. Bei den Berufen der technischen Dienste (Z.B. Küster oder Reinigungskräfte) werden deutliche Kürzungen stattfinden müssen. In Kooperation innerhalb des Seelsorgebezirks werden die bisherigen Einzelgemeinden viele Arbeiten Gemeindegrenzen übergreifend tun müssen. Die Kirchenvorständen sind hier voller Hoffnung, dass die Gemeinden die kommenden Einschränkungen mittragen. Es wird viel gegenseitiges ehrenamtliches Handeln nötig sein. Und warum auch nicht? "Gemeinsam sind wir stark!"



Oktober 2007


Orgelkonzerte in Altenbruch und Lüdingworth

Die Stiftung Historische Orgeln in Altenbruch und Lüdingworth hat am 27. Oktober 2007 zu einem Benefizkonzert in beiden Kirchen eingeladen. Der bekannte Cembalist, Konzertdirigent und Organist, Ton Koopman aus Amsterdam spielte an beiden Orgeln ein überregional beachtetes Benefizkonzert zugunsten der Orgelstiftung.
Genauere Berichterstattung in der örtlichen Presse "Cuxhavener Nachrichten", (www.cn-online.de)



September 2007

Impressionen vom Gemeindefest































August 2007


Die Kindertagesstätte erweitert ihr Angebot

Das erweiterte Angebot der Kindertagesstätte richtet sich an alle jungen Familien.
Ab August 2007 sind wir in der glücklichen Lage, Ihnen ein deutlich verbessertes Angebot hinsichtlich der Betreungszeiten anzubieten. Außerdem wird das Alter der zu betreuenden Kinder ausgedehnt.

Die Neuerungen sehen im Einzelnen wie folgt aus:

Neue Öffnungszeiten: 7:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Alter: Kinder von 2 Jahren bis 12 /14 Jahren


Juli 2007


Wochenendfreizeit in Wüstewohlde




Am 27.07.07 fuhren 31 Kinder aus Altenbruch mit einem Bus von Thorsten Lau los. In Lüdingworth holten wir noch ein Kind ab. Jetzt war der Bus voll. Er war befüllt mit 32 Kindern und 4 Erwachsenen  (Frau Janus, Frau Ahlemeyer, Herr Blümel und Herr Tietje), ca. 45 Minuten später waren wir am Ziel. Wir holten unsere Taschen und Koffer aus dem Kofferraum. Die Herbergsmutter zeigte uns die Zimmer. Schnell teilten wir uns in kleine Gruppen auf. Wir packten unsere Sachen in die Schränke, dann bezogen wir die Betten. Danach trafen wir uns alle im Tagesraum. Die Erwachsenen stellten sich vor, und uns wurde die Hausordnung verkündet. Dann durften wir uns das Gelände näher ansehen. Wir wurden in den Keller geholt, wo eine Tischtennisplatte und 2 Kicker standen. In einem großen Raum im Keller standen Stühle und Tischen. Wir setzten uns hin und jeder bekam ein T-Shirt zum Bemalen. Frau Janus erklärte uns, was man machen sollte. Weil nicht genug Textilstifte vorhanden waren, fingen die anderen Kinder an, einen Gespensteranstecker aus Moosgummi und Glitzerfolie zu basteln. So wurde hin und her getauscht, bis jeder ein T-Shirt und einen Anstecker fertig hatte.
Um 18.00 Uhr gab es dann ein leckeres Abendbrot. Danach konnten wir in unsere Zimmer oder nach draußen gehen. Gegen 20.30 machten wir eine Nachwanderung. Als wir zurückkamen war es bereits 21.45 Uhr. Da wir es in 15 Minuten nicht schafften, uns bettfertig zu machen, schlichen wir in die Jugendherberge. Wir mussten so leise sein, weil um 22.00 Uhr Bettruhe war. So machten wir uns leise fertig für die Nacht. Doch schlafen gehen mussten wir noch nicht! Wir veranstalteten noch einen Gute-Nacht-Gottesdienst, zu dem jeder sein Kissen und sein Kuscheltier mitnahm. Wir haben gesungen und hatten viel Spaß dabei. Danach sind wir alle erschöpft von dem ereignisreichen Tag ins Bett gefallen.
Am nächsten Morgen ab es um 8.00 Uhr Frühstück. Nach dem Frühstück trafen wir uns alle in unseren Zimmern. Warum? Die Erwachsenen kamen zur Zimmerkontrolle! Um 8.45 Uhr trafen wir uns im Keller. Hier setzten wir uns an die Tische und alle bastelten aus Papier einen Sarg. Danach durften wir ein bisschen draußen spielen. Der Tischdienst deckte den Tisch. Es gab Reis, Salat und eine Currysoße mit Hühnerfleisch. Zum Nachtisch gab es Joghurt mit Mandarinen. Nach dem Essen war Mittagsruhe. Wir konnten nach draußen, in unsere Zimmer oder in den Keller. Nach der Mittagspause trafen wir uns im Tagesraum und bastelten einen Vampir für unseren Sarg.






Gegen 16.00 Uhr wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt. Der Grund: Wir machten eine Rallye quer über das Gelände. Wir mussten die 4 Erwachsenen finden, wo wir Aufgaben lösen mussten. Als alle Gruppen es geschafft hatten, gab es Abendbrot. Anschließend gingen wir in die Sandkuhle. Jetzt mussten wir nur noch den Schatz der Rallye finden. Ja! Wir hatten ihn gefunden. Danach veranstalteten wir ein Lagerfeuer.



Jeder bekam Marshmallow-Mäuse. Wir steckten die Mäuse auf Stöcke und hielten sie über das Feuer.

 




Danach liefen wir zurück zum Spielplatz und grillten.
Wir gingen auf eine Drehscheibe, manche gingen auch zum Fußball spielen. Am Abend veranstalteten wir wieder unseren Gute-Nacht-Gottesdienst. Am nächsten Morgen war nach dem Frühstück Packen angesagt. Wir zogen unsere Betten ab, packten unsere Wechselsachen zurück in die Koffer und stellten die gepackten Koffer und Taschen nach unten in den Flur. Dann kam der Bus von Thorsten Lau. Wir stiegen alle ein, aber verstauten vorher unsere Sachen im Kofferraum. Nun ging die Fahrt nach Hause los. Auf dem Weg dorthin machte Thorsten eine DVD an. Als wir Zuhause waren, holten die Eltern uns ab, und wir erzählten unseren Eltern, wie toll es war.


Pastor Harlieb wird verabschiedet

(aus Cuxhavener Nachrichten vom 16. Juli 2007)

"Sie machen mir den Abschied ja nicht leicht", wandte sich Pastor Michael Harlieb an seine Altenbrucher Gemeinde, die ihm gestern Nachmittag in einem sehr gut besuchten Gottesdienst einen bewegenden Abschied bereitete.

Wie berichtet, wechselt der bisherige Gemeindepastor und stell-vertretende Superintendent von Cuxhaven nach Hannover, wo er 
Vorsteher der Kirchengemeinde im Annastift wird, einer großen kirchlichen Einrichtung vornehmlich für schwerbehinderte Menschen mit rund 1400 Mitarbeitern und Schülern in einem Krankenhaus und verschiedenen Betreuungs- und Bildungseinrichtungen. Fünf Pastoren und ein Diakon teilen sich dort die seelsorgerische Arbeit.

Dankbar blickte er auf die 13 Jahre in Altenbruch zurück, in denen er und seine Familie sich aufgenommen und geborgen gefühlt hätten, nachdem er mit einem gehörigen Bammel die ehrwürdige Kirche und die selbstbewusste, über 800 Jahre alte Gemeinde übernommen habe. Menschen hätten ihn damals mit Salz und Brot willkommen geheißen und im Laufe der Jahre seien Offenheit und Vertrauen zueinander gewachsen, sagte Hartlieb. Nicht zuletzt auch durch das von ihm vorangetriebene zehnjährige Projekt der Orgelsanierung, das schließlich in die Orgelstiftung mündete.

Der Abschied von Cuxhaven und der Gemeinde falle ihm nicht leicht, seine Familie werde auch noch ein Jahr in Altenbruch bleiben. Doch die Herausforderung der neuen Aufgabe in Hannover habe ihm zum Wechsel bewogen. Superintendentin Almuth von der Recke bedankte sich mit persönlichen Worten bei ihrem Stellvertreter für dessen segensreiche Arbeit in der Gemeinde und im Vorstand des Kirchenkreises. Mit ihm seien die Cuxhavener neue Wege in deir Finanzierung kirchlicher Arbeit gegangen, hätte inzwischen in sechs Gemeinde das freiwillige Kirchengeld sowie eine Diakoniestiftung eingeführt. "Danke, Michael, für deine Arbeit und deine Hilfe in strukturiender Hinsicht", so Almuth von der Recke: " Es ist richtig, dass Du weiter ziehst, denn unser Glaube verlangt Wanderprediger, wie auch Jesus einer war." Bei der anschließenden Kaffeetafel dankte auch der Ortsbürgermeister Hartlieb für dessen segensreiche Arbeit in Altenbruch.









Juni 2007


Einführung Frau Hasske


Pastor Harlieb, Prädikantin Hasske und KV Ruge (von links nach rechts)

Frau Renate Hasske aus der Kirchengemeinde Altenbruch hat lange Jahre der Ausbildung, viele Seminare und Prüfungen durchgehalten und erfolgreich beendet. Jetzt ist sie berechtigt, als Prädikantin selbständig Gottesdienste im Kirchenkreis Cuxhaven abzuhalten. Am Sonntag, 10. Juni 2007, wurde sie durch die Superintendentin, Frau v. d. Recke, in ihr Amt eingeführt. Im Gemeindehaus der St. Nicolai Gemeinde war man noch lange zusammen bei Wurst und Suppe, Kuchen und Kaffe, Reden und Gesprächen, um dieses schöne Ereignis zu feieren und Frau Hasske zu ihrer Ausdauer und zu ihrem neuen Amt zu gratulieren.


Treffen der Kirchengemeinde und der Vereine in Altenbruch


Umland(Ortsrat), Superintendentin v.d.Recke, Niemann(KV), Bulle u. Lafrenz (Landfrauen)

Zum Abschluss der Visitation durch Superintendentin v.d. Recke trafen sich am 6. Juni 2007 Vertreter der örtlichen Vereine im Gemeindehaus der Kirche mit dem Kirchenvorstand. Frau v.d. Recke betonte, wie wichtig die regen Kontakte zwischen Institutionen des Ortes und Kirchengemeinde seien. Dieses intensive Miteinander sei in Altenbruch, einer der im politischen und kirchlichen Bereich starken Gemeinden Cuxhavens eine Besonderheit. Zum Ende der Visitation, der routinemäßig vorgeschriebenen Bereisung und Überprüfung der Kirchengemeinde, sei es ihr ein Bedürfnis, die Menschen in diesem Kontaktgeflecht kennen zu lernen.


Janus (Schule), Dröge(KGde), Janus (Diakonin) Aman am Klavier(Gast der Jugendgruppe)

In lebhaften und sehr offenen Gesprächen wurden Wünsche für die Zukunft, Probleme der Gegenwart und Anregungen gegeben.
Bei herrlichem Frühsommerwetter konnte der Meinungsaustausch auf der Gemeindehauswiese in Kleingruppen fortgesetzt werden.
Das zentrale Thema: Wird es nach dem Weggang von Pastor Hartlieb in Zukunft einen Ortspastor geben? Das konnte Frau v.d.Recke zusichern. Bis zur Neubesetzung durch die Landeskirche wird Frau Pastorin Hella Mahler mit 100 % die Gemeinde betreuen.


Lilkendey (Förderverein Schule), Röhler (Schule), Schäfer (Vorsitzende Förderveien Schule), Vertreter Männergesangverein

Pastor Hartlieb, Rademacher (Ortsrat), Ahlemeyer (Bürgermeister), Habben (WIA)


Pastor Hartlieb, Schulrektorin Röhler

Schütt (Schützenverein), Umland (Ortsrat), Pieper (Feuerwehr), Habben (WIA)


Berndt (DRK), Buddecke (KV), Dröge (KiGde)

Mai 2007


"Happy Voices" in St. Nicolai


Am Sonntag, den 13. Mai, fand in St. Nicolai ein Gottesdienst der besonderen Art statt. Der Gospelchor "Happy Voices" begeisterte
die Kirchgänger mit seinen musikalischen Darbietungen. Der Andrang der Kirchgänger überraschte alle, die 
Liederzettel reichten nicht für die große Zahl der Gekommenen.


Eröffnet wurde der Gottesdienst mit der deutschsprachigen Version 
des allseits bekannten "Morning has broken". Dabei konnte die ganze 
Gemeinde andächtig mitsingen, eine feierliche Stimmung breitete sich aus.

Der Beitrag des Chores beschränkte sich nicht nur auf die musikalische Begleitung des Gottesdienstes. Auch die Lesung und zahlreiche Wortbeiträge, in denen die Kirchgänger viel über die Ursprünge der Gospels erfuhren, gestalteten die "Happy Voices".
Pastor Hartlieb verfolgte den Gottesdienst aus der ersten 
Reihe mit der gleichen Begeisterung wie die übrigen Kirchgänger.

Am Ende zog der Chor singend aus der Kirche aus und setzte den 
Gesang zur Überraschung der Kirchgänger auf dem Platz vor der 
Kirche fort.


Alle waren sich einig: Bitte bald wieder!

Konfirmation 2007


…Gott, Du stellst meine Füße auf weiten Raum. (Ps.31, Vers 9)



29 Konfirmanden und Konfirmandinnen waren zum Vorabend-gottesdienst mit ihren Eltern am 5. Mai zusammen in der Nicolai Kirche.
Am Sonntag, 6. Mai 2007, wurde der feierliche Gottesdienst gefeiert. Frau Pastorin Hella Mahler hielt die Predigt und segnete die Jugendlichen. Großes Orgelspiel, Kirchenchor, Auftritt der Eltern mit Gospelgesang, Gitarrenbegleitung - ein festlicher Rahmen. Die Sonne schien dazu, als sei alles bestellt, um diesen Feiertag für die Jugendlichen besonders schön zu machen.
Eine Bildfolge vom Konfirmationssonntag zeigt ein wenig von der schönen Gesamtstimmung.









April 2007


Osterfrühstück im Gemeindehaus Altenbruch ein voller Erfolg


Nicht nur aus räumlicher Not, sondern auch, um die Schüler der Altenbrucher Grundschule zusammen mit der Kirche auf das Osterfest einzustimmen, entschied sich der Förderverein in diesem Jahr, das schon traditionelle Osterfrühstück im Gemeindehaus zu veranstalten.
Zur Begrüßung bedankte sich der Konrektor, Herr Janus, bei den Sponsoren, in dessen Reigen sich in diesem Jahr auch eine Bäckerei mit einer großzügigen Brötchenspende einreihte.

Anschließend wurden gemeinsam Lieder gesungen und Pastor Hartlieb erklärte den Kindern, dass es Ostern ohne die Kirche nicht geben würde und wie es entstanden ist. Hierbei stellte er besonders bei den Klassen 3 und 4 erfreut fest, dass auch in der Schule das Thema Osterfest im Unterricht einen großen Stellenwert hat.
Erfreulicher Weise nahmen auch viele Eltern und Geschwister an dem Frühstück teil, so dass in zwei Gruppen insgesamt 200 Personen gemütlich gefrühstückt haben.
Auf Grund des großen Anklanges bei allen Beteiligten wurde schon für das nächste Jahr eine erneute Zusammenarbeit ins Auge gefasst.






März 2007

24. März
Jahrestag der Gründung der Orgelstiftung / Teil 1

Die Orgel in Altenbruch wurde 2004 nach einer gründlichen Restaurierung durch die Orgelbauer J. und H. Ahrend, Leer-Loga / Ostfriesland, neu in Dienst gestellt. In der Sorge um die Zukunft der Orgel und um die Musik in der Kirche wurde eine Stiftung gegründet. Da unsere Nachbargemeinde Lüdingworth ebenfalls eine frisch restaurierte Orgel und die gleichen Zukunftssorgen hat, schließt die „Stiftung Historische Orgeln in Altenbruch und Lüdingworth“ beide Orgeln ein. Das Ziel der Stiftung ist: Einerseits, die Orgeln von 1498 (Altenbruch) und 1598 (Lüdingworth) in ihrer historischen Ausstrahlung zu erhalten, und andererseits, die Kirchenmusik an beiden Kirchen und insbesondere an beiden Orgeln zu pflegen. Bei der unsicheren finanziellen Entwicklung in der Kirche steht hier das Bemühen, die Stelle eines qualifizierten Orgelmusikers für beide Instrumente zu garantieren, an erster Stelle.
Nähere Informationen: www.orgelstiftung.com

24. März
Jahrestag der Gründung der Orgelstiftung / Teil 2


Pfeifen mit roter Geburtstagsschleife, Bleistifte in Pfeifenform mit roter Schleife. Stehtische unter der Orgel.
Es war eine richtige Geburtstagsfeier. Fast 100 Gäste besuchten das Konzert. Kurzfristig musste der Konzertort geändert werden: Ursprünglich in Lüdingworth geplant, musste auf Altenbruch ausgewichen werden. Eine plötzliche Reparatur am Lüdingworther Pfeifenwerk wurde nötig.
Der Kirchenmusiker, Ingo Duwensee spielte Stücke aus der neu erschienenen Doppel-CD. Im Sommer 2006 wurde sie in der Lüdingworther und Altenbrucher Kirche aufgenommen. Sponsoren (die Stadtsparkasse Cuxhaven und die EWE-Stiftung Oldenburg) stellten zusammen mit den Kirchengemeinden die Finanzierung sicher. Der Vorsitzende des Kuratoriums, Dr. Günther Schulz, berichtete in einem Rückblick von dem im ersten Stiftungsjahr Erreichte. Der Umgang mit diesen historischen Orgeln umfasst einerseits die rein kirchliche Komponente, andererseits die Verpflichtung, ein Kulturerbe zu erhalten.Eine breite Öffentlichkeitsarbeit fand statt mit positivem Widerhall in der Presse. Konzerte gehörten zu den Stiftungsaufgaben genauso wie die finanzielle Förderung des hier wirkenden Musikers. Frau Regina Kriebel, Mitglied des Kuratoriums stellte im Ausblick die Grobplanung und den Finanzbedarf der Stiftung vor. Das Buxtehude-Seminar für Orgelinteressenten und Musikernachwuchs, Sommerkonzerte, eine Laienbroschüre zum Verständnis des Instrumentes Orgel und eine intensivere Finanzierung des Kirchenmusikers sind geplant. Sie erwähnte ein Zitat vom Landeskirchenmusiktag in Naumburg: „Es geht darum, Kirchenmusik zu bewahren, ihre Rolle für Kirche und Gottesdienst öffentlich zu würdigen. Denn ohne Kirchenmusik gehen dem Gottesdienst die Töne aus.“ Die Musikwissenschaftlerin an der Musikhochschule Hamburg, Mitglied des Kuratoriums, stellte das „Netzwerk“ der Komponisten auf der neuen CD vor. Ingo Duwensee, Organist und Kirchenmusiker in Lüdingworth und Altenbruch, erzählte vom Entstehen der CD. Und leitete zum Gesprächs-und Diskussionsteil der Veranstaltung über.

Februar 2007

Fortbildung des Kirchenvorstandes in Celle

Wie in jedem Jahr nahm sich der Kirchenvorstand ein Wochenende Zeit, um aktuelle Probleme und notwendige Projekte in Ruhe zu überdenken. Diesmal wurde das Treffen im Gemeindekolleg in Celle von dortigen Fachkräften (Frau Schülper und Frau Seidensticker) moderiert. Es waren Tage harter Arbeit. Aber das Ergebnis war eine feste Struktur für die Bewältigung der Anforderungen an den Kirchenvorstand in den nächsten Monaten.

Große Aufräumaktion in der Kirche

Gerümpel vor den Kirchtürmen - nein, die Kirche ist nicht verkauft worden und muss jetzt ausgeräumt werden! Es haben sich nur in mehreren Jahrzehnten Holz, Plakate, Geräte, Stellwände, Türteile u.s.w. angesammelt. Es war kein Platz mehr für aktuell nötige Geräte. In einem Kraftakt wurden Glockenturm (vier Stockwerke) und der Doppelkirchturm entrümpelt. Es wurde gesichtet und unverwertbares Material abgefahren. Also keine Sorge:Stühle für großen Platzbedarf bei Veranstaltungen, Tische für Waffeleisen und Kinderschminken bei Gemeindefesten blieben erhalten.


Am 5. Februar trafen sich der Kirchenvorstand und der Ortsrat im Gemeindehaus. Nach der Begrüßung durch Pastor Hartlieb und Bürgermeister Ahlemeyer folgte eine Vorstellungsrunde der einzelnen Mitglieder des Kirchenvorstandes bzw. Ortsrates. Diese Vorstellungsrunde war durchaus sinnvoll, da in beiden Gremien neben etablierten Mitgliedern auch "Neulinge" zu begrüßen waren.

Schnell wurde deutlich, wie sehr die Arbeit beider Institutionen davon geleitet ist, das Wohl der Gemeinde Altenbruch zu fördern. Bei den angesprochenen Themen konnten daher auch große Übereinstimmungen festgestellt werden.

In lebhaften Diskussionen wurden eine Reihe von Punkten angesprochen, die das Leben in der Gemeinde betreffen.

Öffentliche Wege:
Die Stadt sieht die Kirchengemeinde in der Pflicht, die Kosten für die Reinigung und den Unterhalt der öffentlichen Wege, die an Kirchengrundstücken verlaufen, selbst zu tragen. Es herrschte Einigkeit, dass diese Wege von allen Bürgern genutzt werden und die Kirchengemeinde nicht allein für die Kosten aufkommen sollte. Der Ortsrat möchte die Gemeinde hier unterstützen.

Kindertagesstätte:
Die Leiterin der Kindertagesstätte, Frau Schuhmacher, berichtete von 
zunehmenden Problemen bei der Auslastung der Kindertagesstätte, 
die sich zu einem Teil auf den Rückgang der Geburtenrate zurückführen lassen. Es sind neue Konzepte zu erarbeiten, wie die Auslastung der Kindertagesstätte zukünftig gesichert werden kann.
Angesprochen wurden auch die gravierenden baulichen Mängel.
Der Ortsrat wird einen Ortstermin mit der Tagesstätte vereinbaren und sich für eine Verbesserung des baulichen Zustandes einsetzen.

Jubiläen in der Gemeinde:
Folgende Jubiläen wurden oder werden noch gefeiert:
- 10 Jahre Besuchsdienst (siehe Januar 2007)
- 10 Jahre Kinderkirche
- 1 Jahr Orgelstiftung

Elbvertiefung:
In seltener Einigkeit wurde die Elbvertiefung wegen der damit verbundenen Gefahren für die Sicherheit der Bürger von allen Anwesenden abgelehnt. Es wurde daraufhin gewiesen, wie wichtig es ist, dieses Anliegen durch entsprechende Aktionen in der Öffentlichkeit zu thematisieren.

Integration der Neubürger:
Ortsrat und Kirchengemeinde wollen durch ihre Veranstaltungen die Integration der Neubürger fördern.

Stadgeburtstag:
Eine aktive Beteiligung der Gemeinde Altenbruch (wie auch anderer Gemeinden) ist durch den Veranstalter nicht vorgesehen.

Altenbruch als Erholungsort:
Ortsrat und Kirchengemeinde wollen die Sehenswürdigkeiten Altenbruchs zur Förderung des Tourismus verstärkt bewerben.

Sanierung der Schule:
Bürgermeister Ahlemeyer versicherte, dass er bei den zuständigen Stellen ständig nachhake, um den Schulbetrieb so schnell wie möglich wieder vollständig in Altenbruch aufnehmen zu können. Der ursprünglich geplante Termin scheint momentan aber unrealistisch zu sein.

Am Ende bestand Einvernehmen, wie sinnvoll dieses Treffen war und dass bald eine Wiederholung mit dem Ortsrat als Gastgeber stattfinden solle.


Januar 2007


10 Jahre Besuchsdienst


Am Sonntag, 28. Januar 2007, wurde im Gottesdienst das Jubiläum des Besuchsdienstes gefeiert. 10 Jahre besucht eine Gruppe von Gemeindegliedern die Menschen in der Gemeinde, die neu zugezogen sind oder krank zuhause liegen oder wegen Alters nicht mehr außer Haus können. Zuhören, vorlesen, sprechen, auch einmal Problemlösungen suchen – das gehört zu den Aufgaben des Besuchsdienstes.
Auftanken, Belastendes loswerden, Erfahrungen sammeln und Neues lernen, das passiert in regelmäßigen Gruppentreffen. Die Referentin der Landeskirche für Besuchsdienstfragen, Frau Pastorin Eisendaub, überbrachte im Gottesdienst die Glückwünsche der Landesbischöfin. Die Bischöfin, Frau Dr. Käsmann, strich die Bedeutung des Besuchsdienstes heraus. Für Menschen im Ort bekommt die Gemeinde durch Besuche plötzlich „ein Gesicht“. Einerseits weiß man so, wer zur Gemeinde gehört, und andererseits spürt man auch, dass man für die Gemeinde wichtig ist, dass man willkommen ist.
Ein kurzer Empfang mit Saft und Knabberei unter der Orgel beschloss den Festgottesdienst für den Besuchsdienst.


Dezember 2006

Gemeinsamer Gottesdienst

Die Kirchengemeinde Altenbruch feierte zusammen mit der Gemeinde in Lüdingworth am Abend des 3. Advents einen Gottesdienst mit viel Musik. Die Lüdingworther Kirche war stimmungsvoll mit Kerzen auf den Sitzbänken erleuchtet. Viele Auftritte der beiden Kirchenchöre bestimmten den Gottesdienstablauf. Der Altenbrucher Chor sang zum Beispiel das „Magnificat“ von Schütz, die Lüdingworther sangen den wunderschönen Choralsatz „Die Nacht ist vorgedrungen“.
Der Posaunenchor beider Gemeinden, an der Tuba der Lüdingworther Pastor Stefan Bischoff, begleitete die Gemeindelieder. Die Predigt hielt Pastor Michael Hartlieb aus Altenbruch. So waren beide Pastoren, jeder mit seiner besonderen Stimme, mit dabei.
Die Predigt über das Prophetenwort des Jesaja „Tröstet, tröstet mein Volk…“ begleitete die Besucher auf dem Nachhauseweg durch die weihnachtlich beleuchteten Dörfer.



Das Weihnachtsgeschenk


Seit Montag, 18.12.06 ist die lange erwartete Doppel-CD mit Orgelmusik aus der Altenbrucher und Lüdingworther Kirche zu haben.

Kantor und Konzertorganist Ingo Duwensee hat beim Musikverlag Aeolus die Orgelmusik an den jetzt beiden restaurierten Orgeln aufgenommen. Von beiden Kirchen die ersten Aufnahmen nach der Restaurierung. In der Vorabkritik gab es hervorragende Noten! Interessant: Ein Orgelstück wird auf beiden Orgeln gespielt. Der Hörer kann so deutlich den Unterschied der beiden Instrumente mit ihren unterschiedlichen Stimmungen heraushören

Preis: 28,- EUR

Verkauf: Bei Ingo Duwensee, Cafe Löwenzahn Altenbruch, Nicolai-Apotheke Altenbruch, Kaufladen Harms in Lüdingworth bei der Kirche und zukünftig bei jedem Konzert.
aktuell: am 18.12.06 auf dem Cuxhavener Weihnachtsmarkt am Stand der Orgelstiftung.
Reinerlös aus dem Verkauf: zugunsten der Stiftung Historische Orgeln in Altenbruch und Lüdingworth. (Homepage: www.orgelstiftung.com)



November 2006


Amtseinführung Pastor Bischoff / Lüdingworth

„…und nun frisch ans Werk“ dieses Wort von Martin Luther wurde zitiert, als Landessuperintendent i.R. Manzke die Predigt hielt im Gottesdienst zur Einführung von Pastor Bischoff als ständigen Pastor in Lüdingworth. Pastor Bischoff ist der Gemeinde in Altenbruch schon lange bekannt. Er war als Vikar in der Ausbildung zum Pastor hier in der Gemeinde. In den letzten Jahren als „Pastor in Probeanstellung“ hielt er oft den Gottesdienst in Altenbruch. Nun ist er als Pastor in Lüdingworth gewählt worden, von der Landeskirche bestätigt und als Kooperationspartner der Gemeinden Lüdingworth und Altenbruch ansprechbar. Im feierlichen Gottesdienst –auch viele Altenbrucher waren am 5.11.06 nachmittags 15 Uhr und zum anschließenden Empfang im Gemeindehaus dabei – traten der gemeinsame Posaunenchor beider Gemeinden und die Kirchenchöre beider Gemeinden auf. Die Gruppe älterer Jugendlicher sang mit Gitarren ein Ständchen. Fast alle Pastoren der benachbarten Gemeinden zogen mit Pastor Bischoff und der Superintendentin Frau v.d. Recke in die Kirche ein. Pastor Michael Hartlieb aus Altenbruch leitete den Gottesdienst ein mit dem von Stefan Bischoff gewählten Leitwort: Gott hat uns nicht gegeben der Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Freude und der Besonnenheit.

Oktober 2006


Pflanzenmarkt des „Freundeskreises Familie“

Zusammen mit dem Kleingartenverein in Altenbruch wurde es im Hof vor dem Gemeindehaus sozusagen über Nacht richtig grün: Viele Blumentöpfe und frisch ausgegrabene Planzenballen warteten auf Käufer. Im Hintergrund, im Gemeindehaus, warteten große Töpfe mit Suppe auf hungrige Gärtner und Käufer.
Bei zunächst gutem Wetter gab es ein reges Feilschen und Raten auf dem Hof. Fast alle Pflanzen fanden Liebhaber und alle Suppentöpfe wurden leer.
Der Reinerlös –alle Pflanzen und Suppen waren Spenden- ging an den „Freundeskreis Familie“ und der freut sich über diese Finanzhilfe. Arbeit mit Kindern, den kleinen und den größeren Kindern, braucht viel Material.
Übrigens kann man jederzeit mit Einmalspenden oder mit Daueraufträgen für monatliche Spenden diese gute Einrichtung in unserer Gemeinde unterstützen. (Auskunft: Diakonin Janus, T: 04722-912056 und Frau Gerdts, T: 04722-940158)





September 2006

Zwei Jubiläen an einem Tag 

Die Konfirmation ist für unsere Kinder ein großes Ereignis. Meist ist es das erste Fest, das nur ihretwegen in der Kirche und Familie gefeiert wird.
50 Jahre später, die Goldene Konfirmation. Das ist ein Fest der Erinnerung. Wie war es früher. Wie ist es Dir ergangen. Man hält Rückschau, steht oft am Ende des Berufslebens. Dank für die vergangene und genutzte Zeit!

In diesem Jahr kamen dazu die Gemeindeglieder, die vor 60 Jahren konfirmiert wurden. Die Zahl war kleiner. In das Erinnern mischte sich Trauer über die, die nicht mehr dabei sein konnten. An die Verstorbenen wurde im Gottesdienst feierlich gedacht. Aber die Wiedersehensfreude am Begegnungsabend davor, die vielen „Döntjes“, die man noch wusste….alle, die „Goldene“ und die „Diamantenen“ waren sich einig: Es war ein wundervolles Fest.
Bei der Begrüßung am Beginn des Gottesdienstes lud Dr. G. Schulz vom Kirchenvorstand gleich zum nächsten Treffen ein – vielleicht zur „Eisernen Konfirmation“?
Im Bild: Treffpunkt vor dem Gottesdienst mit Pastor Michael Hartlieb. Die Aufregung war vor 50 und 60 Jahren nicht geringer!




Juni 2006

Gemeindefest


Kirche lebt durch Mitmachen und Kirche lebt durch uns alle. Das flatterte am 18. Juni dieses Jahres auf breiten Schriftbändern über dem Kirchengelände
Die Sonne schien, warm war es. In der Kirche bot sich ein buntes Bild: Kinder, Eltern, Großeltern, große farbige Bausteine vor der Kanzel, Tiermasken bei den Kindern der Kindertagesstätte, Gitarre und Orgel.

Die Geschichte von Noah und seiner Arche, die Geschichte vom Regenbogen, der ein Zeichen der Verbindung zu Gott ist, ein versöhnliches, friedliches Zeichen. Kinder und Erzieherinnen stellten die Rettung mit der Arche dar.

Und dann kam das große Dankeschön: An die, die den Tag gestalteten. Und ein anderes Dankeschön ging an die Altenbrucher insgesamt: Alle hatten sich in den vergangenen Jahren für die Restaurierung der Orgel eingebracht und auch jetzt wieder mit der Gründung einer Stiftung zum Erhalt der restaurierten Orgel. Eine DANKE – Tafel wurde unter der Orgel enthüllt.
„Danke. Die Bürgerinnen und Bürger von Altenbruch haben durch großen persönlichen und finanziellen Einsatz –zusammen mit vielen Anderen aus der Region- die Restaurierung dieser Orgel (1995 – 2004) ermöglicht. Die Kirchengemeinde St. Nicolai Altenbruch“

Danach ging es in einem bunten Zug in das Gemeindehaus. Das war durch umfangreiche Bauarbeiten größer und besser nutzbar geworden. Den Bauhelfern dankte Pastor Michael Hartlieb. Das Haus ist nun für den neu gegründeten Kreis „Familienfreunde St. Nicolai“ ideal. Viele Räume stehen Krabbelgruppen, Jugendgruppen und ein Riesensaal der ganzen Gemeinde zur Verfügung. Einschließlich einer Einrichtung zur Übertragung von Fernseh- und DVD-Filmen auf eine große Leinwand.

Weit waren die Türen vom Gemeindehaus auf die sog. Pfarrwiese geöffnet. Viele Plätze für Kinderspiele, fürs leibliche Wohl und zum Ausruhen gab es. Das Ponyreiten (durch den Reiterverein) begeisterte die Kinder . Eine Tombola mit wertvollen Preisen wurde zugunsten des Freundeskreises Familie gestartet.

Ein schönes Fest auf wunderschönem Gelände.
Die Kirche ist offen für alle. Im nächsten Jahr gibt es hier wieder ein Gemeindefest

Mai 2006

Der neue Kirchenvorstand bereitet sich auf seine Arbeit vor.

Am Wochenende, 19./20. Mai 2006 trafen sich die zukünftigen Mitglieder des Kirchenvorstands zusammen mit Diakonin Janus, Pastorin Mahler und Pastor  Hartlieb in der Erwachsenenbildungsstätte Bederkesa zu einer Einführungstagung.

Es ging natürlich ums Kennenlernen aber viel wichtiger darum, wie die gemeinsame Arbeit gestaltet werden kann.

Die Ausschüsse, ohne deren Vorarbeit die monatlichen Vorstandssitzungen endlos wären, wurden gebildet. Die Arbeit und

Kompetenzen der Ausschüsse wurden definiert.

Die unangenehmste Aufgabe des neuen Kirchenvorstandes dürfte sein, dass die nächste große Sparrunde der Landeskirche umgesetzt werden muss. Das betrifft dann Finanzierungsengpässe in de allgemeinen Gemeindearbeit und – ganz besonders schwerwiegend – geringere Zuweisungen auf dem Personalsektor.

Der neue Kirchenvorstand wird am Pfingstsonntag in sein Amt eingeführt. Die aus dem bisherigen Gremium ausscheidenden Mitglieder werden gleichzeitig verabschiedet.







Gemeinsames Mitarbeiterfest!

Altenbruch und Lüdingworth feiern zusammen. „Dankeschön“ an alle Mitarbeiter im Gemeindeleben – das ist das Leitmotiv dieses Abends.

Am 11. Mai 2006 kamen (fast) alle auf den Hof der Familie Holst in Lüdingworth. Ein Zelt, die Scheune und der Hof waren voll von Menschen. Grill und Salatbuffet, Bierzapfhahn und kistenweise nichtalkoholische Getränke stellten den Magen zufrieden. Der Posaunenchor unterstützte gemeinsame Lieder. Ein Sketch von Loriot (durch Familie Hartlieb) und plattdeutsche Worte – u.a. vom Gastgeber Holst - sorgten für gute Laune. Ein Kanon – Singen beendete den Abend.

Es war ein Dank an die vielen Mitarbeiter!

Ein Dank gilt aber auch dem Gastgeber, Ehepaar Holst, und den Helfern beim Auf- und Abbau, beim Salatbuffet und am Zapfhahn!







April 2006

Wahl des Kirchenvorstandes.

Nach sechs Jahren ehrenamtlicher Arbeit hat der alte Kirchenvorstand seine Verpflichtung beendet. Ein neuer Vorstand wird gewählt. Am 26.3.06 war das Gemeindehaus zur Wahl vorbereitet. Plakate und Briefaktionen –vor allem an die Jungwähler- hatten Mut zur Wahl gemacht. Leider blieb es nur bei knapp 25% Wahlbeteiligung.

Wahlergebnisse

Bei der Kirchenvorstandswahl am 26.3.2006 wurden die folgenden Gemeindemitglieder in den Kirchenvorstand gewählt (in der Reihenfolge ihres Stimmenergebnisses):
Ingrid Ahlemeyer - Dr. Günther Schulz - Albrecht Buddecke - Klaus-Ulrich Ruge - Christoph Schröter - Beate Hadler - Henning Niemann.
Zusätzlich in den Kirchenvorstand wurden berufen (ebenfalls in der Reihenfolge ihres Stimmenergebnisses):
Heike Brandes - Nothburga Janssen - Dr. Malte Habenicht . - Als Ersatz-Kirchenvorsteherin und Ausschußmitglied (ohne Stimmrecht) wird Frau Marita Bachmann berufen.


Läuten für Neugeborene

Große Mehrheit für das Läuten für Neugeborene !
Fast 400 Ja-Stimmen - und nur 12 dagegen. Mit überwältigender Mehrheit haben sich die Altenbrucher am Tag der Kirchenvorstandswahl dafür ausgesprochen, die neuen Erdenbürger in Altenbruch mit Glockengeläut zu begrüßen. Auf Wunsch der Familie wird die Kirchengemeinde die Ankunft eines Kindes aus unserem Ort mit Läuten der kleinen Glocke nachmittags um 15.00 Uhr anzeigen. Damit soll der Freude Ausdruck verliehen und zum Gebet für das Kind und seine Familie aufgerufen werden. Das Geläut erfolgt unabhängig von der Kirchen- oder Religionszugehörigkeit der Eltern. Wer möchte, daß für das eugeborene Kind in seiner Familie geläutet wird, kann im Kirchenbüro (2514) oder bei den Pastoren (2901) anrufen - das kostenloes Glockengeläut erfolgt am nächstmöglichen Werktag um 15.00 Uhr.

Arbeitskreis Orgelstiftung

Seit einem Jahr tagt der Arbeitskreis und bereitet die Gründung einer Stiftung für die Orgeln in Altenbruch und Lüdingworth vor. Gemeinsames Ziel der Gemeinden Altenbruch und Lüdingworth ist, die gut restaurierten Orgeln zu erhalten und die Kirchenmusik nachhaltig zu fördern. Eine Stiftung soll in den nächsten Jahrzehnten, vielleicht Jahrhunderten dieses Ziel unterstützen.

Zum letzten Mal vor der Stiftungsgründung kam dieser Kreis zusammen, um die Gründung vorzubereiten. Am 25. März 2006 wird nachmittags um 16 Uhr der Gründungsakt in der Altenbrucher Kirche beginnen. Orgelspiel, einführende Worte, Unterschriften des Kirchenvorstandes Altenbruch, Anbringen einer Gedenktafel unter der Orgel. Dann geht es nach Lüdingworth, wo der dortige Kirchenvorstand die Urkunde unterschreibt.

Als Zeugen werden die Gründungsstifter die Urkunde abzeichnen. Sie haben mit großen Geldbeträgen das Stiftungskapital und damit die zukünftige Effektivität der Stiftung erhöht.

Ein Orgelspiel in Lüdingworth beschließt das Ingangsetzen der Stiftung.

Von diesem Zeitpunkt an wird das Stiftungskuratorium seine Arbeit aufnehmen.

Von Altenbruch gehören zunächst dem Kuratorium an: Frau Regine Kriebel und Dr. Günther Schulz (vom Kirchenvorstand). Lüdingworth entsendet Frau Dr. Imsel und Herrn Hentschel (vom Kirchenvorstand)


Nachtrag

Auch in zukünftigen Generationen soll Geld da sein, um die Orgeln und die Musik in den Kirchen zu erhalten. Eine Stiftung wurde gegründet. Ein Festakt fand am 25.3.06 in den Kirchen Altenbruchs und Lüdingworths statt. (s. Link zur Orgelstiftung) Als bleibende Dokumentation der Stiftungsgründung hatte Tischlermeister Hentschel aus Lüdingworth eichene Erinnerungstafeln mit den Namen der Gründungsstifter gearbeitet. Sie wurde bei den Orgeln in jeder Kirche angebracht.

Krabbelgottesdienst

Das gab es noch nie: In der alten , um 1250 gebauten Kirche lag im Altarraum ein Spielteppich, ein Boot war aufgestellt worden, ca 40 Kinder mit Eltern und Großeltern brachten ihre Plüschtiere mit. Es ging um die Geschichte mit der Arche Noah. Noah und die Tiere wurden von Gott vor der großen Flut gerettet. Alle Plüschtiere kamen ins Boot. Dann kam die weiße Taube mit einem Blatt zurück, alle Tiere durften aussteigen und waren gerettet, Gott sei Dank












 




 











































































 





































 











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St. Nicolai als Bauwerk



Ab dem 9. April bis 18. Oktober wird die Altenbrucher Kirche täglich von 15.00 - 17.00 Uhr geöffnet sein.
In den Sommerferien ist die Kirche täglich von 14.00 - 17.00 Uhr geöffnet.
Während der Besichtigungszeiten stehen Kirchenführer zur Verfügung, die gern Fragen beantworten.

Ansprechpartner: Gemeindebüro Tel.: 04722-2514 (Mo,Mi,Fr 9.00 bis 12.00 Uhr)

                                                                   


Der "Bauerndom"

Kirche

Im Jahre 1280 wird die Existenz einer Kirche in Altenbruch erstmals urkundlich erwähnt. Sicher ist der Kirchbau - zweitürmig, einschiffig, aus Feldstein gemauert - schon um einiges älter. Die Kirche ist auf einer flachen Landerhebung, einer Wurth, errichtet. So blieb sie meist bei Überflutungen im Trockenen und war in Wassersnöten Zufluchtsort der Einwohner. Ursprünglich wurde die Wurth von einem Graben umschlossen; die heutige Kirchwiese war der Friedhof. Grabplatten sind heute im Inneren der Kirche vor Verwitterung geschützt.

Die Kirche ist dem Heiligen Nikolaus gewidmet. Das ist der Patron der Seefahrer und der Freund der Armen. Der Nikolaus steht als Patronatsfigur in einer Nische des Ostgiebels.

Schon auf alten Karten konzentrieren sich die Häuser um die Kirche und bilden so den Kern des sich sonst weit nach Norden und Süden hinziehenden Ortes. Die Bauernhöfe reihen sich entlang der Straßen als Marschhufensiedlung.

Heute gehört das Dorf zu Cuxhaven, auch die Kirchengemeinde zählt zum Kirchenkreis Cuxhaven als Teil der Landeskirche Hannover.

Die Kirchengemeinde wird geleitet von einem Pastoren (seit 1994 Pastor Michael Hartlieb) und dem Kirchenvorstand mit derzeit 10 Kirchenvorstehern. Diese werden -wie in der gesamten Landeskirche Hannover- auf jeweils 6 Jahre durch die Mitglieder der Kirchengemeinde gewählt.

Der Kirchturm, der sich in zwei Spitzen aufteilt, ist weit und breit einzigartig (Erst der Dom in Bremen hat wieder zwei Türme...) Ein Grund für die Doppelspitze ist nicht bekannt. Eine rührselige Sage rankt sich um die beiden Türme, die Anna und Beate genannt werden. Wahrscheinlicher ist, dass die Türme als Orientierungszeichen für die Schifffahrt dienen sollten. Jedenfalls werden sie auf allen alten Land-und Seekarten deutlich hervorgehoben.

Der ursprüngliche Kirchbau hatte keinen Choranbau. In den Türmen hingen nie Glocken. Der Turm bewahrte die wichtigen Urkunden und das Siegel des Landes Hadeln auf. Bis etwa 1400 war Altenbruch der "Vorort" des Landes. Der hölzerne Glockenturm kam erst später hinzu. 1488 wird von einem Geläut geschrieben. Von 1500 liegt eine Rechnung über Dachreparaturen vor. Die jetzige Form hat der Turm seit 1646. Drei Glocken werden hier geläutet. Eine vierte Glocke, die Stundenglocke, hängt außen am Dach des südlichen Kirchturms und steht in Verbindung mit der Turmuhr.

Etwa 1493 errichtete man an der Ostseite des Kirchenschiffes einen Choranbau. Dieser wurde 1730 durch den mächtigen barocken Anbau ersetzt, den wir heute vor uns haben.

Die Kirche enthält viele Kunstschätze. Unter anderen die mehr als 500 Jahre alte Denkmalsorgel. So zieht die Kirche nicht nur in Gottesdiensten und Konzerten, sondern auch während der nachmittäglichen Besichtigungszeiten im Sommer viele Besucher an. Während der Öffnungszeiten stehen den Besuchern "Kirchenwächter", Mitglieder der Gemeinde, zur Verfügung, um auf Wunsch weitere Auskünfte und Hinweise zu erteilen. Ein in der Kirche erhältliches Faltblatt begleitet einen Rundgang und weist auf die Kunstschätze hin, ein hier ebenfalls zu kaufender Kunstführer geht mit seinen Erklärungen weiter in die Tiefe..

Bildergalerie

Christus mit Weltkugel Christus mit Weltkugel
Eingangstuer Die Eingangstür der Kirche
Kanzel Die Kanzel
Kirche Die Kirche mit Glockenturm
Inneres Das Innere der Kirche

 

Die Klapmeyer Orgel / Die Orgelstiftung

"Unter den großen Orgeln Niedersachsens hat die Denkmalsorgel der St Nicolaikirche in Altenbruch eine überragende Bedeutung und Geltung nicht nur im nationalen, sondern auch im internationalen Bereich. Das 500 Jahre alte Instrument, das damit zu den ältesten in Deutschland gehört; das in großen Bereichen original erhaltene Baumaterial; die ungewöhnliche Baugeschichte - dies alles zusammen mit dem hohenmusikalischen Rang dieser großen Orgel rechtfertigt jede Anstrengung zur Erhaltung des Instruments."

Orgel

Die Klapmeyer Orgel

500 Jahre historische Orgel Altenbruch St. Nicolai
aus dem Faltblatt zur Orgelrestaurierung,
Beilage der internationalen Fachzeitschrift "Organon"
Textredaktion Prof. Riedel, Mainz

Das Instrument in St. Nicolai zu Altenbruch zählt zu den bedeutendsten Denkmälern mitteleuropäischer Orgelbaukunst. Zeugnissen einer vom Mittelrhein über die Eifel und die Niederlande bis zur Weser und Elbe reichenden Orgelbautradition stellen die spätmittelalterlichen Pfeifen im Rückpositiv und Pedal dar. Die sächsisch-thüringische Kunst des aus Dresden stammenden Hans Christoph Fritzsche (Sohn des unter Heinrich Schütz tätigen Hoforgelmachers Gottfried Fritzsche) schlug sich am Ende des Dreißigjährigen Krieges im Hauptwerk nieder. Einflüsse aus dem südosteuropäisch-habsburgischen Raum brachte der in Siebenbürgen gebürtige Matthias Dropa mit. Johann Friedrich Klapmeyer aus dem damals dänischen Holstein schuf schließlich die spätbarocke Synthese in architektonischer und klanglicher Hinsicht, ohne die Eigentümlichkeiten des älteren Pfeifenbestandes mit der Principal 8'-Basis in drei Werken anzutasten.

So kann die in ihrem Kern um die Mitte des 17. Jahrhunderts entstandene Altenbrucher Orgel den etwa gleichaltrigen Werken in Kiedrich (Rheingau), Klosterneuburg bei Wien oder Prag/Theinkirche an die Seite gestellt werden und repräsentiert sich somit als Besonderheit in der nordwestdeutschen Orgellandschaft.

Die für eine Dorfkirche ungewöhnliche Größe der Orgel mit 35 Registern auf drei Manualen und Pedal erklärt sich einerseits aus der Größe und dem hohen Rang des doppeltürmigen Gotteshauses, einst Sitz eines Archidiakonats im Erzbistum Bremen, andererseits vor allem aus der bis in die Zeit der Aufklärung musikalisch reichen lutherischen Liturgie mit ihrem vielseitigen Einsatz der Orgel, der ein Instrument dieser Größe und Farbigkeit erforderte. Für die Wiedergabe der Orgelmusik von Jan Pieterszoon Sweelinck und Heinrich Scheidemann bis zu Dietrich Buxtehude, Nikolaus Bruns und Vincent Lübeck, aber auch von Johann Sebastian Bach und seinen Schülern bis hin zu Johann Christian Kittel, der das Instrument selbst spielte, stellt die Orgel in Altenbruch das stilistisch adäquate Instrument dar

Die Orgelstiftung

Die Nikolaikirche Altenbruch besitzt eine bedeutende Orgel. Baubeginn 1498, Vollendung 1730. Sie wurde mit der Maßgabe, den historischen Zustand von 1730 wieder herzustellen, von Grund auf restaurier. Die Orgelbaufirma Ahrend, Leer-Loga, schloss diese Arbeit 2001 ab. Zur Erhaltung dieser Orgel und der Arp-Schnitger-Orgel im Nachbarort Lüdingworth und zur Förderung einer qualifizierten Kirchenmusik in beiden Kirchen und auf beiden Instrumenten wurde im Jahr 2006 eine „Stiftung Historische Orgeln in Altenbruch und Lüdingworth“ ins Leben gerufen. Die Schirmherrschaft über die Stiftung übernahm die Generalbundesanwältin, Frau Harms. Sie ist im Bereich des Kultur-Denkmalschutzes seit langem aktiv. In der Regie dieser Stiftung liegen die Orgelkonzerte. Aktuelle Informationen bringt die Internetseite der Stiftung: www.orgelstiftung.com


Bildergalerie

 Aus dem Orgelprospekt
Bassturm Bassturm
Orgel Die Orgel
Orgel2 Nahaufnahme
Orgelengel Ein Engel ziert die Orgel als Dekoration
Pfeigen Die Pfeifen der Orgel
Spieltisch Der Spieltisch
Traktur

Traktur am Manual

Windladepfeifen Windladepfeifen

Der Altar

Der Altar

Ein besonderer Kunstschatz der Kirche ist der Alterschrein. Ein Flügelalter, welcher im im Kern die Kreuzigungsszene und in den Klappen beidseits Einzeldarstellung aus der Passion zeigt.

- Die Kreuztragung mit grimmigen Knechten und aufgebrachter Volksmenge,

- die Verurteilung durch Pilatus, wobei sich Pilatus "die Hände in Unschuld wäscht“.,

- die Kreuzabnahme und eine Darstellung Christi in der Hölle mit drohender Teufelsfratze und vor Jesus kniend Adam und Eva, in der Hand den angebissenen Apfel! 

Beim Einklappen des Alters sind Darstellung aus dem neuen Testament in Einzelgemälden zu sehen, z. B. die schlafenden Jünger in Garten Getsemaneh während Jesus betet, die Verhandlung vor Pilatus, die Himmelfahrt Christi, das jüngste Gericht,

Beim nochmaligen Zuklappen des Altars werden in Gemälden, die die ganze Altarfront einnehmen, Moses mit den Gesetzestafeln und Paulus mit dem „Schwert des Glaubens“ sichtbar.

Der Ursprung des Alters ist unsicher. Es gibt im Kirchenarchiv keine Unterlagen mehr. Vieles an Urkunden ist Bränden zum Opfer gefallen. Die Schnitzerein werden dem beginnenden 16. Jahrhundert zugeordnet, die Gemälde wohl aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts

Die neugotische Verzierung und mit ihr der stilgleiche Altaruntersatz wurden 1897 hinzugefügt. Der ursprüngliche Altaruntersatz im Renaissance-Stil mit geschnitzten Figuren: (Jesus als guter Hirte, Johannes mit Kelch und Petrus mit Schlüssel) wurde an der Kirchennordwand angebracht.

Bildergalerie

Der Altar Der Altar
Detail Eine Detailaufnahme
Gemälde Altargemälde
Die Gebotstafeln

Das Kirchengestühl

Bankspruch

Selbst noch nach Generationen kommen Nachkommen derer, die hier im Gestühl erfaßt worden sind aus aller Welt nach Altenbruch, um einen Blick auf den Sitz ihrer Vorfahren zu werfen. Damit den Nachfragenden eine gezielte Auskunft gegeben werden kann, lag es nahe, das Gestühl zu erfassen, wobei durch Kennzeichnung hinter dem Namen auf die entsprechende Reihe im Lageplan hingewiesen wird. In der Auflistung sind auch die Geburtsnamen der Frauen berücksichtigt worden. Die beiden Emporen im Chor sind nicht mit in die Erfassung eingeschlossen. Etwa drei Viertel der 361 Plätze, einschließlich der Banktüren, sind mit Namen, Wappen, Ranken und Sprüchen bemalt. Der beliebteste Psalm, der an 11 Plätzen vorkommt, lautet: "Herr ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Seele wohnet".

Der Spruch in "Wachet auf ihr faulen Christen.....", scheint wohl die Tat eines Schalks zu sein. Er ist an der Innenseite einer Banktür geschrieben, und konnte sich somit in allen Jahren den strengen Augen der Kirchenvisitationen entziehen.

Die meist 250-jährigen Inschriften sind durch den hohen Aussagewert der Vor- und Nachnamen und ihrer sich ändernden Schreibweisen ein Stück Zeitgeschichte, und stellen für unseren Ort ein wertvolles Stück Kulturgut dar. Ein in diesem Bericht folgender Vergleich an Häufigkeit der Vornamen zum heutigen Altenbruch, dürfte auch bei denen Interesse erwecken, die nicht im Gestühl vermerkt sind. Um der Anzahl der Namen noch mehr Fülle zu geben, sind die Namen auf den Grabsteinen und an den Kunstgegenständen in einer gesonderten alphabetischen Auflistung, aber ohne nähere Hinweise, zusätzlich erfasst worden.

Die Erwartungen von Altenbrucher Einwohnern, deren Familien hier schon lange leben, werden bei der Suche nach ihren Namen oft nicht erfüllt. Die aufgemalten Namen stellen nur einen kleinen Ausschnitt der damaligen Namensstruktur dar. Es fehlen selbst viele Namen von Personen, die früher in der politischen und kirchlichen Gemeinde ein Amt bekleideten. Das von einigen immer gern geknüpfte Band ihrer Namen zu den Sitzen in der Kirche, läßt sich nur über das Kirchenbuch nachvollziehen. Bei dieser Abhandlung ist das Kirchenbuch nur einer Einsichtnahme zur Richtigstellung eventueller Schreibfehler unterzogen worden. Nur wenige alte Geschlechter können Siedlungskontinuität durch Grabsteine, Stiftungen und Wappen alleinig durch das Kircheninventar nachweisen.

Im Kirchenschiff haben wir zwei überschaubare Sitzbereiche, wobei der rechts von der Kanzel liegende (Bereich II) 189 Plätze bietet, währen der linksseitige (Bereich I) 120 Besucher aufnehmen kann. Die älteste Ausmalung im Schiff datiert aus dem Jahre 1701 und die jüngste von 1942. In diesen beiden Bereichen sind die Namen fast alle weiblich, was auf die damalige Sitzordnung nach Geschlechtern hinweist. Die einzelnen Sitzreihen sind vom Mittel-gang durch Türen, auf denen zahlreiche Familienwappen gemalt sind, abgeschlossen. Weitere zwei Sitzbereiche befinden sich im Chor und zwar auf der Südseite (Bereich III) mit 16 Sitzplätzen und an der Nordseite befindet sich das museale Männergestühl (Bereich IV) mit 36 Plätzen. In diesen Bänken oder Ständen, wie man damals sagte, ist die älteste Jahreszahl mit 1579 angegeben, die Angabe des Namens Johann in gotischer Schrift ist Beweis, dass die Zahl authentisch ist.

Dieses Gestühl ist noch nach eigenen Bedürfnissen erstellt, es ist ersichtlich, ob der Platzinhaber besonders dick oder ob er recht klein war. Bei der Auffrischung des Gestühls im Jahre 1965 durch den Kirchenmaler Peter Bitsch sind diese 36 Sitze ausgelassen worden. Viele Namen sind im Laufe der Zeit übermalt worden, bei guten Lichtverhältnissen schimmert noch einiges durch. An einem Platz sind bis zu vier Namen zu sehen, teilweise schon recht undeutlich, wobei der erste Platzinhaber oben steht und die anderen sich durch das veraltete Wort itzo (jetzt) anschließen.

Ohne die Fleißarbeit des Peter Bitsch mindern zu wollen, muss aber gesagt werden, dass sich beim Auffrischen viele kleine Fehler eingeschlichen haben, wie wir es auch vom mehrmaligen Abschreiben bei Texten kennen. Die durch Ortskundigkeit erkannten Fehler sind in dieser Auflistung korrigiert worden. So wurde der aufgemalte Name Peepern wieder zu Piepern und Tom Sonden wieder zu Tom Suhden. Im Bereich II/Reihe 1 muss es anstatt des aufgemalten Namens Catharina Schellen, richtigerweise Schelten lauten, denn dieser Name ist vom friesischen Vornamen Scelto abgeleitet. Ferner erhalten wir dazu im Bereich II, Reihe 15 durch die zeitnahe Aufschrift Margaretha Schelten 173 einen Hinweis. Die leicht eingeschnitzte Zahl 1076 auf dem Platz von Catharina Rode (VI/7) bietet Rätsel, denn es kann nicht sein, dass eine Kirchenbank ca. 120 Jahre älter ist als das Gotteshaus selbst. Vielleicht war es auch schon vor ca.250 Jahren das Ziel eines Schnitzers, später Nachforschende zu verwirren.

Es sprengt den Rahmen dieser Abhandlung eine nähere Stellungnahme über Herkunft und Bedeutung aller Nachnamen zu nehmen. Wie zu erwarten, sind ca. 85 % der Namen dem niederdeutsch-friesisch-westfä-lischen Sprachraum zuzuordnen. Die Namen Bulle, Meyer und Tamm liegen mit je 11 Nennungen vorne an. Der heute im Ort nicht mehr vorkommende Name von Duhn hält mit 7 Nennungen den nächsten Rang. Die Herkunft der Namen ist vielfältig. So ist der niederdeutsche Name Ruge auf einen Menschen rauen Charakters zurückzuführen, Rode ist ganz einfach der Rothaarige und Niebuhr der neue Bauer. Viele Namen geben eine Wohnstättenbezeichnung wie-der; wie z.B. : von Höden, beim Graben, von Kampen oder von Bargen.

Zahlreiche nicht mehr im Ort vorkommende Namen treffen wir aber in näherer Umgebung an, wie z.B.: Iburg, (Hemmoor) Lührs, (Wingst) Dodegge, (Geversdorf) oder Oellerich, in Otterndorf, der die niederdeutsche Form von Ulrich darstellt. Die seltenen Einzelnamen Kostennaschen oder Klemrock können keiner näheren Bestimmung zugeführt werden. Der fremd klingende Name Centaurus ist eine Umbenennung im Sinne des Humanismus, es bedeutet eine griechische Sagengestalt, die halb Mensch und halb Pferd darstellt. So wurde aus Kracke (Pastor) ein Craccius und aus Hahn (Pastor) ein Gallus, diesem eiferten die hiesigen Bulle und Tiedemann mit Bullius und Tiedemanus zeitweilig nach, aber man kam ja noch rechtzeitig wieder zur Vernunft.

Die Hitliste der weiblichen Vornamen ist deckungsgleich mit den Namenslisten anderer evangelischer Landesteile zu damaliger Zeit. Es war üblich, dass sich 80 % der Bevölkerung auf etwa 10 Vornamen beschränkten. Wenige deutsche Namen stehen einer erdrückenden Mehrheit von griechisch-lateinischen und biblischen Namen gegenüber. Der biblische Name Anna (Hannah) liegt mit 41 Nennungen an der Spit-ze, gefolgt von dem griechischen Namen Margareta mit 27 Nennungen. Ebenfalls griechisch ist Catharina (20) , dem das Wort rein zu Grunde liegt, während die biblische Elisabeth es auf 14 Namen bringt.

Nur mit 9 Namensträgern stößt der niederdeutsch-friesische Name Beke in die Phalanx der "Ausländer", ihm liegt Betke zu Grunde (wie Wiebke, Frauke). Der alte germanische Vorname Gissel (8) entstammt dem Wort gisal-der Sproß. Metta oder Mette sind viermal als Kurzform von Mechthild vorhanden (althochdeutsch maht - Macht und hiltja - Kampf). Gertrud ist einmal zu sehen, kommt in der landschaftlichen Form Gesa aber zweimal vor und einmal als Gesche.

Vornamen steigen und fallen in der Beliebtheit, so sind von den damaligen 4 Spitzenreitern die Namen Anna und Katharina stark in Mode gekommen. Im Jahre 1987 gab es an der Altenbrucher Schule erst eine Katha-rina und Anna war nicht einmal vertreten. Mit elf Nennungen lag Nicole weit vorne. Die im Kirchengestühl ebenfalls beliebten Namen Margaretha und Elisabeth sind heute aus der Mode.

Die Endungen "n" und "s" bei den Nachnamen der Frauen deuten auf die Zugehörigkeit hin. Als Beispiel wird Anna Maria Schlichtings geb. Hanecken angegeben (II/3).

Der Ehemann hieß Schlichting und der Vater Hanecke. In den slawischen Sprachen hat sich diese Endung als owa (ova) erhalten. (Natrilova, Petrowna). Laut Aussage des Gestühls erlöschen bei uns diese Bezeichnungen um 1800 (Beispiel: A. M. Krohn - geb. Meyer 1820) (I/3).

Beim Hinweis auf Besitz hat sich dieses "s" erhalten, landschaftlich aber als "sch" wiedergegeben (der Lottmann'sche Hof, die Diers'sche Weide). Spricht man hingegen von der Meyer'schen, geschieht dieses meist in einer abträglichen Weise. Die Bezeichnungen bei den Frauen "J. Fr." bedeutet nicht Jungfrau, sondern Johanns Frau. Der Zusatz "H. Fr." ist auch keine Hausfrau, sondern die Frau eines Hans oder Hinrich.

Durch die geringe Anzahl des Männergestühls ist die Ausbeute der männlichen Vornamen gering. Der überwiegende Teil ist auch hier biblischer und griechischer Herkunft, allen voran der recht häufige Johann, der auch heute noch mit der Kurzform Jan gut im Rennen liegt. Um das Bild noch etwas zu vervollkommnen ist auch Bezug zu den Abkürzungen wie Ph. Tamm genommen worden. Das "Ph" steht für den griechischen Namen Philipp, der die Bedeutung Pferdefreund hat und sich in unveränderter Schreibweise im Jahre 89 auf Platz 9 der deutschen Namensliste vorgeschoben hat. Der Name Jürgen, der sich so schön deutsch anhört, ist aber auch nur eine norddeutsche Variante zum griechischen Georg. Wilcken ist die landschaftliche Form vom germanischen Wilhelm (Wille und Helm) und Wolderich ist auch germanisch (Walten und reich). z.B. Wolderich von der Lappe vom Schloss Ritzebüttel. Der biblische Matthias ist heute auch wieder ans Licht gekommen, während der griechische Dionisius und Hieronymus darauf wohl noch warten müssen.

Allen, die ihren eigenen Namen hier fanden oder die Interesse an der damaligen Entwicklung der Nachnamen und dem steten Wandel der Vornamen hegen, werden diese Zeilen sicherlich dienlich gewesen sein.

 

Text: Karl-Wilhelm Tiedemann

Bildergalerie

Kirchensitze Die alten Kirchensitze
Bankspruch Ein Spruch auf der Bank
Banktuer Banktür

 

Dat Kaschott

Steiht in keen Kunstbook:
Dat Kaschott in de Olenbroker Kark
Fief mol dree Meter groot is dat Kaschott
un mit iesern Sticken von dree Sieden

Egens heff ik mi jo dacht, dat ik in un üm de Karken in uns Landkreis ganz goot Bescheed wüss. Wi hebbt uns de jo foken bekeken, mien Mann un ik. Feine Biller hebbt wi mookt - von buten un von binnen. Altäre, Kanzeln, Orgeln, Dööpketel un allns, wat so an Kunstwark in de Karken to sehn is, hebbt wi opnomen. Ganze Reeg Lichtbiller heff ik dor ok von. Af un an heff ik de mol wiest un wat dorto vertellt.

Nu harr ik för twee Daag Besöök ut Verden. Een Froo weer dor, mit de ik över all dat snacken kunn, de dat allns gern weten un ok sehn wull.

Twee Daag sünd kott, over wi hebbt denn doch dat ene oder annere bekieken kunnt. Ik speel den Frömdenföhrer. Weer over nich ganz eenfach. Mien Besökersch wüss mit allns goot Bescheed. Ik müss mi överleggen, wat ik verkloorn wull. Dat müss ok allns sien Richtigkeit hebben.

In de Olenbroker Kark wies uns de Opseher denn wat, wat in keen Book över Kunstdenkmäler steiht. Un ik harr dat ok noch nich sehn, obschonst ik woll mennigmol doran vörbigohn bün - an dat Kaschott an de een Siet von de Kark. Dat is een Ruum so bi 5 mol 3 Meter groot un mit iesern Sticken von dree Sieden. De veerte Sied is de Karkenwand.

De Ruum is nu ganz leddig. Wat dor woll mol an Möbelmang binnen ween is? Veel kann dat jo nich ween sien. Een Bedd, een Stohl, een smallen Disch. Villicht noch sowat, as een Spind? Jo - un allns, wat ünner „Toilettenangelegenheiten“ - op de allereenfachste Oort, versteiht sik - to verstohn is ?

Leve Tiet - dor harr sik de, de dor binnen ween is, jo kuum noch mol üm sik sülm dreihn kunnt. Vondaag sünd de Kaschotts jo kommodiger. Mennigeen meent, to kommodig. Over dat is een annere Sook.

Lang hett in so een Kaschott woll ok nüms seten. Ik dink mi, no`n poor Daag keem de Keerl weller ruut. Oder - wenn he würklich `n richtigen Verbreker, un nich bloots so`n lütten Deef weer - in een Kaschott, dat veel tosloten Döörn harr un ok Wachlüüd.

Man - een Wachmann hett dat in dat Olenbroker Karkenkaschott ok geven. De weer meist so arm dran as de, de achter de iesern Sticken seet. För düssen Wachmann geev dat een Klappstohl an de Vördersiet von dat Kaschott. Dor harr he to sitten un de Wach to holln. Woveel Stünnen woll? Un - woans is sowat vör sik gohn? De twee Mannslüüd - de Gefangene un sien Wachmann - seten jo ganz dicht bieenanner. Ik kann mi nich vörstelln, dat se nich ok miteenanner snackt hebbt. Villicht hebbt se sik ganz fründschoplich wat vertellt? So een Wachmann kann doch nich över Stünnen jümmerto sitten un vör sik henkieken. Ward he jo bregenklöderig. Un he weer doch een Minschen, de sik nix to Schulden komen loten harr. Se hebbt sik wiss wat vertellt.

Ik heff vergeten to frogen, wolang Spitzboven in dat Karkenkaschott opnomen worrn sünd. Fast is dat jo hüüd noch. Iesern Sticken höllt wat ut. Over - in uns Tiet passt dat Olenbroker Kaschott doch woll nich mehr.

 

Text: Liselotte Greife

Die Kirchtürme

Anna und Beate

Wenn der Schiffer bei Cuxhaven in die Elbe einbiegt, dann blinken ihm von Süden her zwei Turmspitzen entgegen, die Spitzen der beiden Kirchtürme von Altenbruch. Genau genommen hat die Kirche nicht nur zwei, sondern drei Türme, denn sie besitzt außer den beiden gleich hohen Kirchtürmen noch einen niedrigeren Glockenturm. Die beiden größeren Zwillingstürme tragen die Namen Anna und Beate: Der Glockenturm trägt keinen Namen.

Über die Entstehung der Türme sind schon die verschiedenartigsten Mutmaßungen ausgesprochen worden. Die einen sagen, im frühen Mittelalter hätten sich zwei Brüder aus Altenbruch einem Kreuzzug angeschlossen und dann nach glücklicher Heimkehr von der mitgebrachten reichen Beute die Türme aufgeführt .Andere meinen, die Türme seien von zwei vermögenden Damen und deren Dienerin gebaut. Die hätten, so heißt es, eine Seereise gemacht, seien bei ihrer Heimkehr auf der Nordsee in einen furchtbaren Sturm und größte Lebensgefahr geraten und hätten in ihrer Todesangst gelobt, wenn sie gerettet würden, Gott zur Ehre an der Stelle der Landung je einen Turm zu bauen. Da hätte sich der Sturm gelegt, und sie seien bei Altenbruch gelandet, das diesem Umstand die drei Türme verdanke.

Die geläufigste Darstellung aber ist folgende:

Da lebten einst im Dorfe zwei Schwestern, Anna und Beate, Zwillinge, einander so ähnlich wie ein Ei dem andern. Sie waren reich und schön- sie hatten aber eine harte Jugend gehabt. Ihre Mutter war gleich nach der Geburt gestorben, der Vater war unfreundlich und barsch gegen die Kinder, denen er die Schuld gab an dem Tode seiner Frau.

Da nahmen sich der Pfarrer und seine Frau der kleinen Mädchen an. Sie ersetzten ihnen das Elternhaus, als auch der Vater gestorben war. Sie wuchsen zu stattlichen Jungfrauen heran; mancher junge Mann warf ein Auge auf sie, aber kein Freier gewann ihr Herz.

Da kam ein junger Edelmann aus der Freiburger Gegend zum Besuch beim Pfarrer, der früher sein Lehrer gewesen war. Er begegnete hier den jungen Mädchen und gewann sie lieb. Und auch die Schwestern mochten den jungen Mann gern, aber keine wollte ihn der andern missgönnen. Dem Edelmann fiel- bei dem gleichen Wesen der beiden- die Wahl schwer, schließlich entschied er sich für Anna. Sie gab ihm ihr Jawort. Beate aber entsagte und sah der Schwester Glück als ihr eigenes an. Noch im gleichen Jahr sollte die Hochzeit sein. Frohen Herzens reiste der Bräutigam ab.

Da brachen die Blattern aus, auch Anna wurde von der Krankheit ergriffen und ihr schönes Gesicht durch die Narben hässlich entstellt. Beate, die sie pflegte, blieb verschont.

Gegen Ende des Jahres kehrte der Edelmann zurück, um sich Anna als Ehefrau zu holen. Gerade stand Beate vor der Tür. Im Glauben sie wäre Anna, begrüßter er herzlich die Geliebte. Diese, selbst von Liebe bewegt, fand in der Überraschung keine Worte und lud ihn ins Haus. Da begegnete ihm Anna, und er wandte sich entsetzt über ihr Aussehen von ihr ab. Die aber nahm seine Hand: „Die Krankheit hat deine Braut verunstaltet, du liebst sie nicht mehr; ich gebe dich frei: für meine Schwester, werde glücklich mit ihr.“Und sie legte die Hand der Schwester in die ihres Verlobten. Der Tag der Hochzeit nahte. Beate bewegte es sehr das Herz, dass ihre Schwester nun vor ihr zurücktreten sollte. Eines Abends ging sie durch den Garten und hörte, wie die Schwester hinter der alten Linde betete: „Lieber Gott, bewahre mein Herz rein von Neid über das Glück meiner Schwester.“ Heimlich zog Beate sich zurück. Als aber die Glocken zur Hochzeit läuteten und Anna mit den Brautjungfern sie holen wollte, da erklärte Beate: „Ich kann nicht mit einem Manne glücklich werden, der dir untreu ward. Ich bleibe bei dir.“ Der Junker musste ohne Beate scheiden.

Die Schwestern lebten in Liebe miteinander, wurden bejahrt und ihr Glück war, mit ihrem Gelde anderen, die in Not waren, zu helfen. Sie ernteten viel Gegenliebe, Dank und Freude. Mancher Blumenstrauß zierte ihre Stube.

Als nun die Kirche in Altenbruch baufällig wurde und eine neue errichtet werden musste, erklärten die Schwestern, dass sie ihr Geld für den Kirchenbau hergeben möchten, zu Gottes Ehre. Oft schauten sie zu, wie die Kirche ihrer Vollendung entgegen ging. Bei der Einweihung führte der Pfarrer sie zu ihrem Kirchenstuhl. Andächtig lauschten sie den Worten der Predigt, und leise kam der Tod wie ein guter Freund und nahm sie still mit sich.

Bauherr und Gemeinde beschlossen, das Gedächtnis der frommen Schwestern zu ehren. Auf dem Turmsockel wurden zwei Spitzen errichtet, und auf jede eine vergoldete Krone gesetzt. Eine jede aber trug den Namen einer der Schwestern.

So erhielten die Türme ihre Namen. Seit Jahrhunderten haben sie als Wahrzeichen den Schiffern auf der breiten Elbe den Weg gewiesen, allen Menschen aber von der Treue und Liebe der Schwestern erzählt.

 

Text: K.-W. Tiedemann

 

Der Taufkessel

Kessel -

Der Taufkessel ist das wohl älteste Kunstwerk in der St.Nicolai Kirche. Er wird auf etwa 1310 datiert.

Kaum noch zehn aus Erz gegossene Taufen des „Bodenringtyps“ gibt es, fast alle in und um das Elbe-Weser-Dreieck zu finden. Hergestellt wurden sie von umher ziehenden Glockengießern. In der Nähe, in Cappel in der Wesermarsch, wurden Reste eines solchen Gusses ausgegraben: Ein gemauerter Kesselkern (der spätere innere Kesselraum), ein Formmantel, in den von innen die Beschriftung und Verzierung der Kesseloberfläche eingeschnitten und modelliert wurde. In den Raum zwischen Mantel und Kern wurde dann die flüssige Bronze gegossen.

In der Altenbrucher Kirche wird Heiliger Geist und Taufe in Verbindung gebracht.

Der barocke Zierdeckel über dem Taufkessel wird von der Taube, der Symbolfigur des Heiligen Geistes bekrönt. Der Heilige Geist schwebt über dem Taufgeschehen.

Der Altenbrucher Taufkessel wird von je zwei gleich geformten Trägerfiguren auf einem Bronzering getragen. An der Beckenaußenseite ist viermal der thronende Christus, umgeben von Ornamenten zu sehen.

Ob es wirklich so war, dass unter dem Taufkessel in einer Feuerstelle das Wasser angewärmt wurde (man tauchte die Täuflinge noch vollkommen unter),wird wohl nie geklärt werden können.

Von der Wichtigkeit und Bedeutung des Taufvorganges spricht das den Kessel umspannende Bibelwort: „Wer da gleubet und getauft wird – der wird selig werden – wer aber nicht gleubet der wird verdampt werden.

 

Sommerblumen

Nach 1700 wurde die Kirche im Barockstil ausgestaltet. Viele Einrichtungsgegenstände wurden liebevoll ausgemalt oder geschnitzt. Es finden sich fast keine Tiermotive aber Mengen von Blumen wie sie im Bauerngarten anzutreffen sind. Gehen Sie mit auf Entdeckungsreise – am besten, wenn Sie unsere Kirche einmal selbst besuchen!


Blumen an Bankseite


Blumen in der Bankrücklehne


Blumen am Fuß des Altarleuchters


Glockenblüte an Beichtkammer


Ranken an Beichtkammer


Pfingstrosen Beichtkammer


Fingerhut Glasfenster


Trauben auf Banktüre


Strauß an Sitzbank


Strauß an einer Banktür


Gebinde an Küsterprieche


Dotterblume


goldene Blatranken


Goldblume


Blumenranken an Küsterprieche

 

St. Nicolai als Gemeinde

Die Kindertagesstätte

Unser Angebot an junge Familien

Das erweiterte Angebot der Kindertagesstätte richtet sich an alle jungen Familien.
Ab August 2007 sind wir in der glücklichen Lage, Ihnen ein deutlich verbessertes Angebot hinsichtlich der Betreungszeiten anzubieten. Außerdem wird das Alter der zu betreuenden Kinder ausgedehnt.

Die Neuerungen sehen im Einzelnen wie folgt aus:

Neue Öffnungszeiten: 7:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Alter: Kinder von 2 Jahren bis Grundschulkinderbetreuung

Wir bieten Ihnen:
Halbtagsplätze:
vormittags          7:30 /8:00 Uhr bis längstens 13:00 Uhr oder
nachmittags        13:00 Uhr bis 17:00 Uhr

2/3 Plätze:
                          7:30 /8:00 Uhr bis 14:00 Uhr (incl. Mittagessen)

Ganztagsplätze:
                          7:30 /8:00 Uhr bis längstens 17:00 Uhr
                           (incl. Mittagessen)

Schulkinderbetreuung:
                           13:00 Uhr bis 17:00 Uhr (incl. Mittagessen)


Bitte informieren Sie sich unter Tel.:04722 500

Leiterin der Kindertagesstätte :Frau Claudia  Schuhmacher
 



Kooperation

Warum wird kooperiert?

Kirche, Pastor, Küster, Kirchenmusiker, Diakon, Sekretärin, hauptamtliche Mitarbeiter - alle in einer Gemeinde und bei jeder Gemeinde und in jedem Kirchort? Können wir uns das noch in dieser Weise leisten? Die Kirchenmittel werden knapper, es muss sehr sparsam gewirtschaftet werden. Dazu muss man gemeinsam handeln - nicht die eine Gemeinde gegen die andre Gemeinde. Kooperation und Austausch werden gefragt.

Die Landgemeinden in Cuxhaven (Altenbruch, Altenwalde, Groden, Lüdingworth) haben sich so zusammengetan und versucht, in knappen Zeiten gleiche Arbeit zu leisten. Das einzelne Gemeindeglied soll nicht schlechter behandelt werden.

Mit Wem wird kooperiert?

Ein besonders intensiver Kontakt besteht zwischen den Kirchengemeinden Altenbruch und Lüdingworth. Ein gemeinsamer Kirchenmusiker, der die beiden historischen Orgeln in beiden Bauerndomen pflegt und spielt, die Chöre leitet, wurde eingestellt. Wegen des gemeinsamen Organisten wurden von den Gemeinden in einer Abstimmung die traditionellen Gottesdienstzeiten geändert. Der Kirchenmusiker kann nun hintereinander die Gottesdienste begleiten.  Die Pastoren von Lüdingworth und Altenbruch ergänzen sich im Predigtdienst. Es gibt gemeinsame Gottesdienste, z.B. der Freiluftgottesdienst am Himmelfahrtstag. Die Konfirmandenunterrichte haben in beiden Gemeinden Berührungspunkte. Lüdingworth und Altenbruch haben einen gemeinsamen Gemeindebrief. Die Redaktion besteht aus Gemeindegliedern beider Gemeinden.

Ergebnisse der Kooperation

Durch diese Kooperation wachsen die Gemeinden zusammen - ein guter Effekt ganz abgesehen vom leidigen Spareffekt, den das geringere Kirchensteueraufkommen aufzwingt.

Beachtlich ist dabei das Engagement der Kirchenvorstände und der vielen anderen ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kirchengemeinden.

Enttäuschend ist dann immer wieder, wenn Gemeindemitglieder aus der Kirche austreten. Die Kirche nimmt so unendlich viele Aufgaben für die soziale Gemeinschaft in unserm Staat wahr. Oft wird wohl das Bemühen der Kirchenvorstände und der anderen Kirchengremien nicht gesehen, nämlich sparsam mit den Steuermitteln umzugehen, um die Gesamtaufgabe der Kirche weiter zu ermöglichen

Nicos Kindertreff

                                                

Ein Projekt des Förderkreises

für Kinder-und Jugendarbeit

in Altenbruch


 Der Rabe Nico (auf dem Foto ) zeigt Euch

Kirche für Kinder


…auf ein Wort

Ob Eltern oder Großeltern – uns liegt daran, dass unsere Kinder und Enkel einen guten Start ins Leben bekommen. Dabei gehört zu einer umfassenden Bildung neben Mathe, Physik, Deutsch und den Sprachen auch die Kenntnis der Grundlagen unseres christlichen Glaubens zur Orientierung im menschlichen Miteinander.

Was aber, wenn es immer weniger Menschen gibt, die sich die Zeit nehmen können, um mit unseren Kindern biblische Geschichten zu entdecken? Was, wenn keiner mehr da ist, der mit unseren Kindern Nächstenliebe und Respekt vor dem Leben einübt? 

Ihr Pastor Dr. Lutz Meyer 


„Ein bisschen mehr Kirche darf es sein!“

 

Das Projekt „Kirchenkinder“ begann  im Januar 2010, und hat inzwischen deutlich  Fahrt aufgenommen. Es gibt wöchentlich einen Kinderchor, eine Jugendmitarbeiterrunde, ein Bibeltheater und einmal im Monat „Nicos Kindertreff"

Bei „Nicos Kindertreff“ und dem Kinderchor sind Kinder im Grundschulalter eingeladen, um zu spielen, zu singen, miteinander zu essen  und biblische Inhalte kennen zu lernen. Die anderen Angebote erreichen ältere Jugendliche, die lernen wie man Verantwortung übernimmt und sich für andere engagiert.

Um dieses Angebot aufrecht zu erhalten, sind wir auf Ihre Spende angewiesen. Denn der allgemeine kirchliche Haushalt kann diese Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nicht mehr finanzieren. Ohne Ihre Hilfe wird es mittelfristig nicht gehen! 

Spenden erbitten wir auf unser Konto bei der Stadtsparkasse Cuxhaven (BLZ: 241 500 01)

Kontonummer 155 796 Stichwort „Kirchenkinder“.

 






Gemeindegruppen


Gospelchor "Happy Voices"


Die *Happy Voices* gibt es seit Herbst 2003.
Rund 20 Damen und 2 Herren fingen damals an,
unsere Altenbrucher Bevölkerung
mit den Gospels zu erfreuen.

Mittlerweile singen um die 50
*Fröhliche Stimmen* in unserem Gospelchor.
Darunter im Moment 7 Herren!
Eine sehr bunt gemischte, kreative Gruppe
im Alter von z.Zt 12 - 82 Jahren
aus Altenbruch, Groden , Lüdingworth,
Sahlenburg, Altenwalde und Holte Spangen
ist jeden Dienstag von 19.30 Uhr- 21.00 Uhr
in der Altenbrucher Kirche beim Proben anzutreffen.

Chorleiterin ist Frau Heidrun Kovac aus Altenbruch,
die immer mit vollem Einsatz, Freude, Spaß ,
Motivation und viel Geduld
mit ihren Sängerinnen und Sängern
alte und neue Gospels, afrikanische und deutsche Lieder
sowie Rock – Pop -Songs einstudiert.




Die *Happy Voices* haben viele Auftritte
auf kirchlichen, öffentlichen
und privaten Veranstaltungen wie Hochzeiten, Taufen,
Geburtstage, Straßenfeste, Weihnachtsmärkten etc…
sowie in Gottesdiensten
zu verzeichnen.

Und es folgen noch einige!
Siehe Terminplan (Änderungen vorbehalten)

Kontakt: Frau Heidrun Kovac,
Tel.: 04722-909634


Nach einem erfolgreichen eigens organisiertem Gospelgottesdienst im Mai 2007,
ist die Bitte um Wiederholung laut geworden.
Dem Wunsch wollen wir gerne nachgehen!
Eine Gospelmesse ist in Planung.




Hopper Kids


mittwochs 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Gemeindehaus, für Kinder von 4 bis 8 Jahren (nicht in den Ferien).
Geschichten mit Jesus, Singen, Basteln, Spielen.

Kontakt:

Frau Becker, Tel.2842


Montagstreffen

für die Senioren montags alle 14 Tagen im Gemeindehaus, 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr, bei Kaffee und Kuchen zum Austausch, zum Spielen, zur Information über wechselnde Themen mit Gastreferenten.
Abholdienst durch das DRK möglich.

Kontakt / Leitung:
Jutta Mettendorf, Tel. 04721 / 394463



Team 1:
E. Röfer (Tel. 2811), H. Hubert (Tel. 2109), L. Skaza (Tel. 2118)

Team 2:
F. Mauritius (Tel. 476), A. Mertens (Tel. 720), W. Glameyer (Tel. 422)

Team 3:
E. Scheike (Tel. 2471), U. Ahlf (Tel. 910328), U. Hintelmann (Tel. 519)

Fahrer:
Hermann (Tel. 715), Hans (Tel.2811), Gerhard (Tel. 2109)

 

Der Posaunenchor...

                           

Der Posaunenchor begleitet immer wieder unsere Gottesdienste und ist ein Teil der vielfältigen musikalischen Arbeit in unserer Gemeinde.

Zusammen mit Lüdingworther Bläsern, dienstags 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr 
im Gemeindehaus Lüdingworth.
Chorproben und Jungbläserausbildung.

Kontakt:

Dieter Stein, Tel. 04724 365

Michael Preukszat, Tel. 0474 1884

 

Spielgruppen...

für Kinder  (4 Monate bis 3 Jahre) und Ihre Eltern im "Taubenschlag" des Gemeindehauses mit Außenspielplatz.
Singen, Spielen, Basteln, Elternabende, Ausflüge


 

Der Kirchenchor...

... darf natürlich in unserer Kirchengemeinde nicht fehlen. Jeden Donnerstag ab 19:45 Uhr wird gemeinsam gesungen. Dabei werden vor allem die "klassischen" Choräle der Kirchenmusik gepflegt, aber auch modernere Werke, etwa Spirituals, finden mehr und mehr Eingang ins Repertoire. Die Freude am Singen, der Lobpreis Gottes und das fröhliche Miteinander verbinden uns zu einer Gemeinschaft, in der auch weitere Sängerinnen und Sänger herzlich willkommen sind.

Kontakt:

Herr Duwensee, Tel. 91 06 70

 

Flavour-Jugendgruppe

mittwochs von 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus.
Musik, Spiel, Spaß, Gespräche für junge Leute ab 14 Jahren.

Kontakt:

Torsten Behrend, Tel. 04721 681448

 

Der Handarbeitskreis...

...hat es - auch hier spricht der Name für sich - mit Menschen zu tun, die mit der Geschicklichkeit ihrer Hände schöne und nützliche Dinge herstellen - für sich und andere. Er trifft sich - jeweils wechselnd mit dem Montagstreff - ebenfalls 14tägig am Montagnachmittag von 14:00 Uhr - 17:00 Uhr. Unsere Montagskreise gedeihen nun schon traditionell in guter Zusammenarbeit mit dem DRK Altenbruch.

Kontakt:

Frau Röfer, Tel. 28 11

 

Glaubengesprächskreis...

... kommt im Gemeindehaus zusammen, jeweils am ersten Montag im Monat um 19:30 Uhr. Sprechen wollen wir über alles, was Menschen im Zusammenhang mit Glaube und Kirche bewegt und dabei selbst die Themen bestimmen, die wir uns vornehmen. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

 

Besuchsdienstkreis...

... in unserer Gemeinde Neuzugezogene willkommen zu heißen und besucht ältere oder an das Haus gebundene Gemeindemitglieder. Jeweils am 3. Dienstag im Monat treffen wir uns im Gemeindehaus 19:15 Uhr. Wenn Sie selbst gerne einmal besucht werden möchten, oder jemanden kennen, der sich über einen Besuch freuen würde, oder auch, wenn Sie selbst Interesse an dieser Arbeit haben, wenden Sie sich an uns!

Kontakt:

Ulrike Ehlken, Tel. 2252

 

Mitarbeiter

Pastor Dr. phil. Lutz Meyer

                                          

Pastor Dr. phil. Lutz Meyer wurde vom Bischofsrat der Landeskirche auf die Pfarrstelle in Altenbruch ernannt. Pastor Dr.Meyer (43), ist verheiratet und hat drei Kinder.

Gebürtig aus einem kleinen Dorf im Landkreis Diepholz ging Pastor Meyer mit seiner Frau Carola, die aus Hamburg stammt, nach dem Studium zunächst ins Vikariat nach Hildesheim und in die USA. Danach zog es die Beiden für zehn Jahre nach Pietermaritzburg/Südafrika, wohin er zum den Dienst als Pastor der Evangelisch Lutherischen Kirche im Südlichen Afrika (ELCSA) ausgesandt worden war. In Südafrika war Pastor Dr. Meyer neben der Leitung von vier Gemeinden nebenamtlich in der Pastorenausbildung tätig. Dort wurden auch die drei Kinder Mareike, Annemarie und Malte geboren. Nach der Rückkehr aus Südafrika wurde Pastor Dr. Meyer zum Referenten für internationale Partnerschaften unserer Landeskirche berufen und arbeitete im Evangelisch - luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM) in Hermannburg.

Nachdem sie in letzter Zeit doch ein wenig rumgekommen sind, freut sich die neue Pfarrersfamilie in Altenbruch eine neue Heimat zu finden, „Kirche lebt durch die Menschen vor Ort“ stellt Pastor Meyer fest, und er fügt hinzu, „wir haben die Altenbrucher bislang als Leute kennengelernt, denen ihre Kirche am Herzen liegt, die aber auch von der Kirche erwarten, das sie sich für die Belange des Dorfes einsetzt. Das, und die herzliche Aufnahme durch den Kirchenvorstand lassen uns mit viel Freude auf die neue Aufgabe zugehen“.


 

 

 






 

Pfarramtssekretärin Silvia Probst

Die  Gemeindesekretärin in Altenbruch ist seit Januar 2007 im Amt. Sie interessiert sich seit der Schulzeit für die Nicolai-Kirche. Ihre Grundschullehrerin machte Ausflüge hierhin und erzählte von Anna und Beate, den Türmen, und von der Kirche.
Silvia Probst ist in Cuxhaven aufgewachsen. Sie arbeitete zuletzt als Chefsekretärin in einem Industrieunternehmen. Seit 1992 leben sie und ihr Mann mit den Kindern Franziska und Fabian in Altenbruch.
Der Kontakt zur Gemeinde kam über die Spielgruppe zustande.
Als Mutter, später als Leiterin machte sie hier mit. Sie gehörte zum Team der Kinderkirche, trug zeitweilig den Kirchenboten aus und lernte nebenbei die Arbeit im Kirchenbüro kennen. "Altenbruch ist Kirche" so kam es ihr vor. Im Büro war sie Vertretung in Urlaubszeiten. Und nach dem Ausscheiden von Frau Breisacher führt Frau Probst das Kirchenbüro nun selbst. Organisation, Kontakt mit Menschen, ein gut eingerichteter Arbeitsplatz: " Es macht mir einfach Freude, an dieser Stelle zu sein!"

 Kontakt:
Gemeindehaus
Bei den Türmen 1
Tel. 2514
Fax. 1024
buero@kirche-altenbruch.de

Mo., Mi., Fr.: 9:00 bis 12:00 Uhr

Ingo Duwensee,

( Kirchenmusiker der Gemeinden Altenbruch und Lüdingworth)


wurde 1954 in Stade geboren. Dort erhielt er den ersten Orgelunterricht an den historischen Orgeln der beiden Stadtkirchen. Sein Musikstudium absolvierte er an den Musikhochschulen in Lübeck und Groningen (NL).

Nach 20-jähriger Tätigkeit als Kreiskantor im benachbarten Kirchenkreis Wesermünde-Nord führte ihn der Weg im Jahre 2000 nach Altenbruch und Lüdingworth.

Hier versieht er ein Doppelamt, wobei die Pflege der beiden Denkmalorgeln einen seiner Arbeitsschwerpunkte darstellen. Er leitet die Kirchenchöre  organisiert die Konzertreihen in beiden Kirchen.

Er konzertiert selbst regelmäßig an Orgel und Cembalo. Orgelvorführungen auf Anfrage gehören ebenfalls in sein Arbeitsfeld. Die Kirchenmusik ist für Herrn Duwensee ein wichtiges Element im Gemeindeleben, das sein Zentrum im Gottesdienst hat.

Der Kirchenvorstand

Bei der Kirchenvorstandswahl am 26.3.2006 wurden die folgenden Gemeindemitglieder in den Kirchenvorstand gewählt / berufen:


Ingrid Ahlemeyer -Dr. Günther Schulz - Albrecht Buddecke - Klaus-Ulrich Ruge - Christoph Schröter - Beate Hadler - Henning Niemann - Heike Brandes - Nothburga Janssen - Dr. Malte Habenicht -

Als Ersatz-Kirchenvorsteherin (ohne Stimmrecht) wird Frau Marita Bachmann berufen.


Verschiedenes

 

Kontakt

Küster
Gerd Sieroux,
Tel.: 04722 - 1005

Kirchenbüro
Silvia Probst
Gemeindehaus, Bei den Türmen 1
27478 Altenbruch
Tel.: 04722 - 2514
Fax.: 04722 - 1024
Geöffnet: Mo, Mi, Fr: 9-12 Uhr
Email: buero@kirche-altenbruch.de

Friedhofsverwaltung
Ingeborg Breisacher / über das Kirchenbüro
Mo. und Mi. 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Organist
Ingo Duwensee,
Email ingo.duwensee@ewetel.de
Tel.: 04722 / 910670

Diakonin
Oliewa Janus
Ernst-Gehben-Weg 3
Tel. 04722 / 91 20 56 oder 642

Kindertagesstätte
Leitung Frau Schuhmacher
Gammenteil 1
27478 Altenbruch
Tel.: 04722 - 500
Fax: 04722-910948
Email: St-Nicolai@kitas-cuxhaven.de

Orgelstiftung
Regina Kriebel
Tel. 04722 / 2812

Impressum

Verantwortlich für den Inhalt:

Kirchengemeinde St. Nicolai, Altenbruch
Bei den Türmen 1
27478 Altenbruch
Telefon: +49 4722 2514
Telefax:: +49 4722 1024
E-Mail: buero@kirche-altenbruch.de
Internet: www.kirche-altenbruch.de

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Termine


Mai

23.05.  11.00 Uhr   Pfingstfest Musikalischer Gottesdienst zum 450. Todestag des

        Reformators Philipp Melanchthon

24.05.  11.00 Uhr   Festgottesdienst zu Pfingsten

28.05.  11.15 Uhr   Geburtstagserinnerungsgottesdienst

                               Die Kindertagesstätte feiert einen kindegerechten Gottesdienst, zu

                               dem alle Eltern, Großeltern, Freunde und Verwandte herzlich

                               eingeladen sind 

29.05.  10.30 Uhr   Nicos-Kinder-Treff


 

Juni

12.06.  17.00 Uhr   Münchner Bachchor, Motetten und Orgelwerke von

                               Johann Sebastian Bach

20.06.  14.00 Uhr   Familiengottesdienst zum Gemeindefest (gestaltet von der

                                Kindertagestsätte)

25.06.  11.15 Uhr  Geburtagstagserinnerungsgottesdienst der Kindertagesstätte

26.06.  10.30 Uhr  Nicos-Kinder-Treff

 

 

Juli

03.07.  18:00 Uhr  Orgelkonzert mit Ingo Duwensee

05.-07.07.             Kinderfreizeit in Wüstewohlde

25.07.  10.30 Uhr  Festgottesdienst zum Jubiläum Schützenverein im Bürgerpark

31.07.  18:00 Uhr  Orgelkonzert mit Pierre Farago (Boulogne)

 

August

07.08.   9.00 Uhr   Einschulungsgottesdienst Altenbruch

22.08.  17.00 Uhr  Eröffnungskonzert Arp-Schnittger Festival

                              Masaaki Suzuki & Ensemble, J. von Ortmersen/Orgel

18. – 25.08.           Musikfest Bremen Internationaler Arp-Schnitger-Orgelwettbewerb

22.08.  11.00 Uhr   Gottesdienst zum Hafenfest mit dem Olenbrooker Schlüsenchor

26.08.  11.15 Uhr   Geburtstagserinnerungsgottesdienst der Kindertagesstätte

 

 

September

25.09.  10.30 Uhr   Nicos-Kinder-Treff

26.09.  11.00 Uhr   Festgottesdienst zur Goldenen und Diamantenen Konfirmation

30.09.  11.15 Uhr   Geburtstagserinnerungsgottesdienst der Kindertagesstätte

 

 

 

Oktober

03.10.  11.00 Uhr   Erntedankgottesdienst mit Pflanzenmarkt und Suppenfest

28.10.  11.15 Uhr   Geburtstagserinnerungsgottesdienst der Kindertagesstätte

30.10.  10.30 Uhr   Nicos-Kinder-Treff

31.10.  18.00 Uhr   Gemeinsamer Gottesdienst Altenbruch und Lüdingworth in          

                               Altenbruch zum Reformationsfest