Herzlich Willkommen
in der Kirchengemeinde St. Nicolai Altenbruch
Konfirmandenunterricht
in der St. Nicolaikirche
Erläuterungen für Konfirmanden/innen
und Konfirmandeneltern
Sie kennen fast alle den Konfirmandenunterricht aus eigenem
Erleben. Wenn es etwas Konstantes von der Kirche zu berichten gibt, gehört sicher
der Konfirmandenunterricht dazu. Großeltern können ihren Enkeln noch viele
Geschichten aus ihrer Konfirmandenzeit erzählen. Auf dem ersten Blick scheint
vieles beim Alten geblieben zu sein – vor allem der wöchentliche Unterricht
über einen Zeitraum von zwei Jahren.
Verlängerung der
täglichen Schulzeit.
Die aktuelle Schulpolitik in Niedersachen bringt jedoch
gravierende Änderungen für den Konfirmandenunterricht mit sich. Die Einführung
der Ganztagsschulen und die Verkürzung der gymnasialen Schulzeit verlängert die
tägliche Schulzeit erheblich.
Das Tagespensum der Schüler und Schülerinnen ist of so
dicht, dass neben verlängerten Unterricht, Hausaufgaben und dem Lernen für die Bio Arbeit am nächsten
Tag wenig Zeit für den Konfirmandenunterricht bleibt. Schlimmer noch, wenn die
Konfirmanden dann zum Unterricht kommen, sind sie nicht wirklich für eine
weitere Stunde klassischen Schulunterricht, nun halt mit dem Pastor als Lehrer,
aufnahmefähig
Konfirmandenunterricht
dauert nur noch ein Jahr.
Kirchenvorstand und Pfarramt der Kirchengemeinde St. Nicolai
in Altenbruch regieren auf diese Situation. Die Konfirmandenzeit soll nur noch
ein Jahr dauern. Sie beginnt im Mai jeden Jahres und endet mit der Konfirmation
am ersten Sonntag im Mai. Der Unterricht findet Donnerstag von 16:30 – 18:00
Uhr statt.
Konfirmandenfreizeit.
Eine drei/viertägige Freizeit findet während der
Konfirmandenzeit statt. Nach einer Vereinbarung der Kirche mit dem Land
Niedersachsen bekommen Schülerinnen und Schüler für Konfirmandenfreizeiten drei
Tage unterrichtsfrei. Wir nehmen diese Tage in der Zeit der Zwischenzeugnisse,
also, wenn die Noten schon klar sind und der Unterrichtsausfall am ehesten zu
verkraften ist.
Praxisteil des
Konfirmandenunterrichtes.
Es gibt während der Konfirmandenzeit auch immer wieder
praxisorientierte Projekte:
Besuch verschiedener Gruppen der Kirchengemeinde: Kinder-
und Jugendgruppen, Gospelchor, Frauenkreis, Kirchenvorstand, Seniorenkreis,
Selbsthilfegruppe, usw.
Treffen mit kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie
Küsterin, Sekretärin, Leiterin des Kindergartens usw.
Übungsstunden mit unserem Kirchenmusiker.
Zeitliche Mitarbeit im Kindergottesdienst.
Mitgestaltung der Aktion "Brot für die Welt".
Mitgestaltung eines Gottesdienstes im Altersheim.
Gestaltung einer Erzählstunde im Evangelischen Kindergarten.
Vorstellungsgottesdienst.
Meistens im März gestalten die Konfirmandinnen und
Konfirmanden gemeinsam einen Gottesdienst, dessen Thema sie selber erarbeiten.
Termine der
Konfirmation.
Die Konfirmation findet am 1 Sonntag im Mai statt. Am
Gründonnerstag feiern wir mit der Gemeinde um 19:00 Uhr den
Abendmahlsgottesdienst für die Konfirmanden, ihre Eltern, Großeltern, Paten etc.
Gebühr für
Unterrichtsmaterialien.
Gemeinsam mit der Anmeldung zum Konfirmandenunterricht
erbitten wir einen Kostenbeitrag von € 50,-. In diesen Beitrag sind die Kosten
für ein Konfirmandenbuch, einer Bibel in heutigem Deutsch und die Anzahlung von
€ 25,- für die Konfirmandenfreizeit enthalten.
Gesangbuch.
Schön wäre es, wenn die Eltern, Großeltern oder Paten den
Konfirmandinnen und Konfirmanden schon zu Beginn in ihrem Unterrichtsjahr ein
Gesangbuch schenken könnten. Das Gesangbuch ist ein Glaubensbuch unserer
Kirche, es beschreibt auch die Liturgie des Gottesdienstes, enthält Gebete und
wichtige Texte.
Gottesdienstbesuch.
Während der Unterrichtszeit muss jeder Konfirmand 25
Gottesdienste besuchen. Dazu zählen auch Gottesdienste an anderen Orten, wenn
sie dokumentiert wurden. Wichtig ist hier, dass Sie als Eltern die
Konfirmandenzeit Ihres Kindes aktiv unterstützen und ebenfalls mit zum
Gottesdienst kommen.
Auswendiglernen
Folgendes soll im Konfirmandenunterricht auswendig gelernt
werden:
Vaterunser
Glaubensbekenntnis
Goldene Regel
Psalm 23
10 Gebote
Konfirmationsspruch
Hausaufgaben gehören zum Konfirmandenunterricht. Neben den
Dingen, die auswendig zu lernen sind, wird es immer mal wieder Aufgaben geben,
bei denen Konfirmanden Interviews machen, selbst Informationen erarbeiten und
sich eigenständig biblische Texte erschließen. Bitte unterstützen Sie Ihre
Kinder bei diesen Aufgaben.
Mit freundlichen Grüßen
Pastor Dr. Lutz Meyer
Ordnung der Konfirmandenarbeit
in der Ev.-luth. St. Nicolai Kirchengemeinde Altenbruch
I
Grundsätze
Evangelisch-lutherische
Kirche lebt von den Gaben Gottes in Wort und Sakrament.
Die
Konfirmandenarbeit hat ihre biblische Grundlage in der Zusage und dem Auftrag
Jesu Christi: “Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet
hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und
des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch
befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
(Matthäus 28, 18-20).
Die
Kirche lädt junge Menschen ein, gemeinsam zu erfahren und zu fragen, was es
bedeutet, getauft zu sein und an Jesus Christus zu glauben.
Die
Konfirmanden sollen vertraut werden mit dem Leben der Kirche in gottesdienstlicher
Feier und im Alltag der Welt, besonders aber mit der biblischen Botschaft.
Es ist
wichtig, daß die Konfirmanden die Konfirmandenarbeit nicht als eine isolierte
Veranstaltung erleben, sondern während der Konfirmandenzeit möglichst viel vom
Leben der Gemeinde kennenlernen.
Unter
Zugrundelegung dieser Grundsätze werden die nachstehenden Regelungen getroffen:
II. Dauer
Die
Konfirmandenarbeit beginnt im Monat Mai für die Kinder des siebten
Schuljahres und erstreckt sich über ein Jahr. Sie schließt mit der im
achten Schuljahr stattfinden Konfirmation am ersten Sonntag im Mai ab.
III. Anmeldung
Zur
Anmeldung werden die Erziehungsberechtigten zusammen mit den zukünftigen
Konfirmanden eingeladen und gebeten, die Taufbescheingung mitzubringen.
Der
Termin wird rechtzeitig vorher im Gemeindebrief bekanntgegeben. Die
Erziehungsberechtigten erhalten bei der Anmeldung eine Ausfertigung dieser
Ordnung.
Zu
Beginn der Konfirmandenarbeit wird zu einem besonderen Gottesdienst und zu
einem Elternabend eingeladen. An dem Elternabend wird über Form und Inhalt der
Konfirmandenarbeit informiert.
IV. Organisationsform
Zur
Konfirmandenarbeit gehören Unterricht und weitere Veranstaltungen wie
Freizeiten, Gemeindepraktika und Kurse. Die Teilnahme ist grundsätzlich
verbindlich. Der Unterricht findet außerhalb der Schulferien wöchentlich statt
und umfasst jeweils eine Unterrichtsstunde / 90 Minuten.
Während
der Konfirmandenzeit findet eine Freizeit statt. Die Kirchengemeinde beteiligt
sich an den Kosten der Freizeit. Das Pfarramt wird im Auftrage der
Erziehungsberechtigten die notwendigen Beurlaubungen vom Schulunterricht
beantragen. Über die Freizeit wird vorher an einem Elternabend näher
informiert.
Wenn
Konfirmanden aus wichtigen Gründen verhindert sind, an der Konfirmandenarbeit
teilzunehmen, werden sie sich möglichst vorher vom Pfarramt beurlauben lassen.
Für eine nachträgliche Entschuldigung legen sie eine entsprechende Erklärung
der Erziehungsberechtigten vor.
V. Arbeitsmittel
Die
Konfirmanden benötigen folgende Arbeitsmittel:
·
Bibel (Ausgabe: Gute
Nachricht, Bibel in heutigem Deutsch)
·
Evtl. Konfirmandenbuch
und Mappe.
VI. Teilnahme am Gottesdienst
Die
Konfirmanden nehmen an den Gottesdiensten der Gemeinde teil. Ein regelmäßiger
Gottesdienstbesuch - alle zwei Wochen – ist erwünscht und notwendig, wenn die
Konfirmanden mit dem gottesdienstlichen Leben vertraut werden sollen. Die
Erziehungsberechtigten sind eingeladen, gemeinsam mit den Konfirmanden an den
Gottesdiensten teilzunehmen.
Die
Konfirmanden lassen sich die Teilnahme am Gottesdienst in einer Gottesdienst- besuchskarte
bestätigen.
VII. Erziehungsberechtigte
Die
Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Konfirmanden während der
Konfirmandenzeit mit Interesse zu begleiten sowie an Elternabenden
teilzunehmen. Während der Konfirmandenzeit finden zwei bis drei Elternabende
statt.
VIII. Abschluss der Konfirmandenarbeit
Frühzeitig
vor dem Abschluss der Konfirmandenarbeit werden mit den Erziehungsberechtigten
anlässlich eines Elternabends die mit der Konfirmation zusammenhängenden Fragen
besprochen.
In der
Schlussphase der Konfirmandenzeit stellen sich die Konfirmanden der Gemeinde in
einem von ihnen mitgestalteten Gottesdienst vor.
IX. Konfirmation
Auf
Grund der Teilnahme an der Konfirmandenarbeit entscheidet das Pfarramt über die
Zulassung zu Konfirmation.
Die
Zulassung zur Konfirmation kann versagt werden, wenn
·
die Teilnahme an der
Konfirmandenarbeit häufig versäumt worden ist,
·
diese Ordnung
beharrlich verletzt worden ist,
·
besondere Gründe im
Verhalten die Konfirmation nicht gerechtfertigt erscheinen lassen.
Wenn
die Zulassung zur Konfirmation versagt werden soll, wird ein eingehendes
Gespräch mit den betreffenden Konfirmanden und Erziehungsberechtigten geführt.
Vor der Entscheidung wird der Kirchenvorstand über die Angelegenheit beraten.
Gegen
die Versagung können die Erziehungsberechtigten Beschwerde bei dem
Superintendenten und gegen dessen Entscheidung weitere Beschwerde bei dem
Landessuperintendenten einlegen.
Muster einer Vereinbarung für die Konfirmandenarbeit
Ich ..........................................möchte
an der Konfirmandenarbeit meiner Kirchengemeinde aktiv teilnehmen und
konfirmiert werden.
Ich möchte verstehen lernen, was es
bedeutet, an Gott zu glauben und ein Christ/eine Christin zu sein. Die Kirche,
zu der ich gehöre, möchte ich besser kennen lernen.
Darum werde ich regelmäßig an der
Konfirmandenarbeit teilnehmen. Auch an den Gottesdiensten werde ich regelmäßig
teilnehmen, mich an besonderen Vorhaben während der Konfirmandenzeit beteiligen
und dabei auch Aufgaben übernehmen.
Die Vorbereitung auf die Konfirmation
findet in der Konfirmandengruppe statt. Ich gehöre dazu und will meinen Beitrag
zum Gelingen der Gruppe leisten.
...........................................................................................................................
(Ort) (Datum) (Unterschrift)
Wir/Ich möchte(n), dass unsere/meine Tochter/ unser/mein Sohn an der
Konfirmandenarbeit der Kirchengemeinde teilnimmt und konfirmiert wird.
Deshalb wollen wir/will ich
unsere/meine Tochter/ unseren/meinen Sohn auf diesem Weg zur Konfirmation
begleiten. Er/Sie soll erfahren, dass auch uns/mir am Gelingen der
Konfirmandenzeit liegt. Wir/Ich werde(n) ihn/sie dabei unterstützen und Anteil
daran nehmen, was ihn/sie beschäftigt.
Im Rahmen unserer/meiner finanziellen
Möglichkeiten werde(n) wir/ich für die notwendigen Kosten, z.B. für
Unterrichtsmaterialien und Freizeiten, unseren/meinen Eigenbeitrag leisten.
.......................................................... ....................................................
(Ort) (Datum) (Unterschrift(en)
Wir/Ich erkläre(n) uns/mich bereit,
Dich........................................auf dem Weg zur Konfirmation im
Jahr .... zu begleiten.
Wir/Ich werde(n) das uns/mir Mögliche
tun, Dir zu erklären und Dich damit vertraut zu machen, was es bedeutet, an den
dreieinigen Gott zu glauben und als ein Christ/eine Christin zu leben.Wir
wollen uns/Ich will mich dafür einsetzen, dass uns die Konfirmandenzeit
miteinander gelingt.
.......................................................... ................................................
(Ort) (Datum) (Unterschrift/en)
Das Impressum finden Sie unter dem Menupunkt "Verschiedenes"
|
Jeden Sonntag 11.00 Uhr findet der Gottesdienst in St. Nicolai statt.
(Aktuelle Informationen können den Schaukästen entnommen werden)
Zusätzliche Termine bzw. Abweichungen vom allgemeinen Termin um 11.00 Uhr finden Sie unter "Gottesdienste zu besonderen Anlässen".
Cuxhaven-Altenbruch, St. Nicolai-Kirche, Klapmeyer-Orgel
und
Cuxhaven-Lüdingworth, St. Jacobi-Kirche, Wilde/Schnitger-Orgel
Kantor und Organist Ingo Duwensee hat beim Musikverlag Aeolus die Orgelmusik an den jetzt bei Klapmeyerden restaurierten Orgeln aufgenommen. Es handelt sich um die erste Aufnahme von der Klapmeyer-Orgel nach der Restaurierung.
In der Vorabkritik gab es hervorragende Noten!
www.orgelstiftung.com
Kontakt: Regina Kriebel, Altenbrucher Bahnhofstrasse 12 B
27478 Altenbruch
04722 2812
rbkriebel@web.de
Es ist immer wieder spannend und aufregend den Tag der Konfirmation zu erleben, aber auch die jungen Leute bei diesem großen Schritt zu begeiten.
Konfirmandenunterricht
in der St. Nicolaikirche
Erläuterungen für Konfirmanden/innen
und Konfirmandeneltern
Sie kennen fast alle den Konfirmandenunterricht aus eigenem
Erleben. Wenn es etwas Konstantes von der Kirche zu berichten gibt, gehört sicher
der Konfirmandenunterricht dazu. Großeltern können ihren Enkeln noch viele
Geschichten aus ihrer Konfirmandenzeit erzählen. Auf dem ersten Blick scheint
vieles beim Alten geblieben zu sein – vor allem der wöchentliche Unterricht
über einen Zeitraum von zwei Jahren.
Verlängerung der
täglichen Schulzeit.
Die aktuelle Schulpolitik in Niedersachen bringt jedoch
gravierende Änderungen für den Konfirmandenunterricht mit sich. Die Einführung
der Ganztagsschulen und die Verkürzung der gymnasialen Schulzeit verlängert die
tägliche Schulzeit erheblich.
Das Tagespensum der Schüler und Schülerinnen ist of so
dicht, dass neben verlängerten Unterricht, Hausaufgaben und dem Lernen für die Bio Arbeit am nächsten
Tag wenig Zeit für den Konfirmandenunterricht bleibt. Schlimmer noch, wenn die
Konfirmanden dann zum Unterricht kommen, sind sie nicht wirklich für eine
weitere Stunde klassischen Schulunterricht, nun halt mit dem Pastor als Lehrer,
aufnahmefähig
Konfirmandenunterricht
dauert nur noch ein Jahr.
Kirchenvorstand und Pfarramt der Kirchengemeinde St. Nicolai
in Altenbruch regieren auf diese Situation. Die Konfirmandenzeit soll nur noch
ein Jahr dauern. Sie beginnt im Mai jeden Jahres und endet mit der Konfirmation
am ersten Sonntag im Mai. Der Unterricht findet Donnerstag von 16:30 – 18:00
Uhr statt.
Konfirmandenfreizeit.
Eine drei/viertägige Freizeit findet während der
Konfirmandenzeit statt. Nach einer Vereinbarung der Kirche mit dem Land
Niedersachsen bekommen Schülerinnen und Schüler für Konfirmandenfreizeiten drei
Tage unterrichtsfrei. Wir nehmen diese Tage in der Zeit der Zwischenzeugnisse,
also, wenn die Noten schon klar sind und der Unterrichtsausfall am ehesten zu
verkraften ist.
Praxisteil des
Konfirmandenunterrichtes.
Es gibt während der Konfirmandenzeit auch immer wieder
praxisorientierte Projekte:
Besuch verschiedener Gruppen der Kirchengemeinde: Kinder-
und Jugendgruppen, Gospelchor, Frauenkreis, Kirchenvorstand, Seniorenkreis,
Selbsthilfegruppe, usw.
Treffen mit kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie
Küsterin, Sekretärin, Leiterin des Kindergartens usw.
Übungsstunden mit unserem Kirchenmusiker.
Zeitliche Mitarbeit im Kindergottesdienst.
Mitgestaltung der Aktion "Brot für die Welt".
Mitgestaltung eines Gottesdienstes im Altersheim.
Gestaltung einer Erzählstunde im Evangelischen Kindergarten.
Vorstellungsgottesdienst.
Meistens im März gestalten die Konfirmandinnen und
Konfirmanden gemeinsam einen Gottesdienst, dessen Thema sie selber erarbeiten.
Termine der
Konfirmation.
Die Konfirmation findet am 1 Sonntag im Mai statt. Am
Gründonnerstag feiern wir mit der Gemeinde um 19:00 Uhr den
Abendmahlsgottesdienst für die Konfirmanden, ihre Eltern, Großeltern, Paten etc.
Gebühr für
Unterrichtsmaterialien.
Gemeinsam mit der Anmeldung zum Konfirmandenunterricht
erbitten wir einen Kostenbeitrag von € 50,-. In diesen Beitrag sind die Kosten
für ein Konfirmandenbuch, einer Bibel in heutigem Deutsch und die Anzahlung von
€ 25,- für die Konfirmandenfreizeit enthalten.
Gesangbuch.
Schön wäre es, wenn die Eltern, Großeltern oder Paten den
Konfirmandinnen und Konfirmanden schon zu Beginn in ihrem Unterrichtsjahr ein
Gesangbuch schenken könnten. Das Gesangbuch ist ein Glaubensbuch unserer
Kirche, es beschreibt auch die Liturgie des Gottesdienstes, enthält Gebete und
wichtige Texte.
Gottesdienstbesuch.
Während der Unterrichtszeit muss jeder Konfirmand 25
Gottesdienste besuchen. Dazu zählen auch Gottesdienste an anderen Orten, wenn
sie dokumentiert wurden. Wichtig ist hier, dass Sie als Eltern die
Konfirmandenzeit Ihres Kindes aktiv unterstützen und ebenfalls mit zum
Gottesdienst kommen.
Auswendiglernen
Folgendes soll im Konfirmandenunterricht auswendig gelernt
werden:
Vaterunser
Glaubensbekenntnis
Goldene Regel
Psalm 23
10 Gebote
Konfirmationsspruch
Hausaufgaben gehören zum Konfirmandenunterricht. Neben den
Dingen, die auswendig zu lernen sind, wird es immer mal wieder Aufgaben geben,
bei denen Konfirmanden Interviews machen, selbst Informationen erarbeiten und
sich eigenständig biblische Texte erschließen. Bitte unterstützen Sie Ihre
Kinder bei diesen Aufgaben.
Mit freundlichen Grüßen
Pastor Dr. Lutz Meyer
Ordnung der Konfirmandenarbeit
in der Ev.-luth. St. Nicolai Kirchengemeinde Altenbruch
I
Grundsätze
Evangelisch-lutherische
Kirche lebt von den Gaben Gottes in Wort und Sakrament.
Die
Konfirmandenarbeit hat ihre biblische Grundlage in der Zusage und dem Auftrag
Jesu Christi: “Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet
hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und
des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch
befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
(Matthäus 28, 18-20).
Die
Kirche lädt junge Menschen ein, gemeinsam zu erfahren und zu fragen, was es
bedeutet, getauft zu sein und an Jesus Christus zu glauben.
Die
Konfirmanden sollen vertraut werden mit dem Leben der Kirche in gottesdienstlicher
Feier und im Alltag der Welt, besonders aber mit der biblischen Botschaft.
Es ist
wichtig, daß die Konfirmanden die Konfirmandenarbeit nicht als eine isolierte
Veranstaltung erleben, sondern während der Konfirmandenzeit möglichst viel vom
Leben der Gemeinde kennenlernen.
Unter
Zugrundelegung dieser Grundsätze werden die nachstehenden Regelungen getroffen:
II. Dauer
Die
Konfirmandenarbeit beginnt im Monat Mai für die Kinder des siebten
Schuljahres und erstreckt sich über ein Jahr. Sie schließt mit der im
achten Schuljahr stattfinden Konfirmation am ersten Sonntag im Mai ab.
III. Anmeldung
Zur
Anmeldung werden die Erziehungsberechtigten zusammen mit den zukünftigen
Konfirmanden eingeladen und gebeten, die Taufbescheingung mitzubringen.
Der
Termin wird rechtzeitig vorher im Gemeindebrief bekanntgegeben. Die
Erziehungsberechtigten erhalten bei der Anmeldung eine Ausfertigung dieser
Ordnung.
Zu
Beginn der Konfirmandenarbeit wird zu einem besonderen Gottesdienst und zu
einem Elternabend eingeladen. An dem Elternabend wird über Form und Inhalt der
Konfirmandenarbeit informiert.
IV. Organisationsform
Zur
Konfirmandenarbeit gehören Unterricht und weitere Veranstaltungen wie
Freizeiten, Gemeindepraktika und Kurse. Die Teilnahme ist grundsätzlich
verbindlich. Der Unterricht findet außerhalb der Schulferien wöchentlich statt
und umfasst jeweils eine Unterrichtsstunde / 90 Minuten.
Während
der Konfirmandenzeit findet eine Freizeit statt. Die Kirchengemeinde beteiligt
sich an den Kosten der Freizeit. Das Pfarramt wird im Auftrage der
Erziehungsberechtigten die notwendigen Beurlaubungen vom Schulunterricht
beantragen. Über die Freizeit wird vorher an einem Elternabend näher
informiert.
Wenn
Konfirmanden aus wichtigen Gründen verhindert sind, an der Konfirmandenarbeit
teilzunehmen, werden sie sich möglichst vorher vom Pfarramt beurlauben lassen.
Für eine nachträgliche Entschuldigung legen sie eine entsprechende Erklärung
der Erziehungsberechtigten vor.
V. Arbeitsmittel
Die
Konfirmanden benötigen folgende Arbeitsmittel:
·
Bibel (Ausgabe: Gute
Nachricht, Bibel in heutigem Deutsch)
·
Evtl. Konfirmandenbuch
und Mappe.
VI. Teilnahme am Gottesdienst
Die
Konfirmanden nehmen an den Gottesdiensten der Gemeinde teil. Ein regelmäßiger
Gottesdienstbesuch - alle zwei Wochen – ist erwünscht und notwendig, wenn die
Konfirmanden mit dem gottesdienstlichen Leben vertraut werden sollen. Die
Erziehungsberechtigten sind eingeladen, gemeinsam mit den Konfirmanden an den
Gottesdiensten teilzunehmen.
Die
Konfirmanden lassen sich die Teilnahme am Gottesdienst in einer Gottesdienst- besuchskarte
bestätigen.
VII. Erziehungsberechtigte
Die
Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Konfirmanden während der
Konfirmandenzeit mit Interesse zu begleiten sowie an Elternabenden
teilzunehmen. Während der Konfirmandenzeit finden zwei bis drei Elternabende
statt.
VIII. Abschluss der Konfirmandenarbeit
Frühzeitig
vor dem Abschluss der Konfirmandenarbeit werden mit den Erziehungsberechtigten
anlässlich eines Elternabends die mit der Konfirmation zusammenhängenden Fragen
besprochen.
In der
Schlussphase der Konfirmandenzeit stellen sich die Konfirmanden der Gemeinde in
einem von ihnen mitgestalteten Gottesdienst vor.
IX. Konfirmation
Auf
Grund der Teilnahme an der Konfirmandenarbeit entscheidet das Pfarramt über die
Zulassung zu Konfirmation.
Die
Zulassung zur Konfirmation kann versagt werden, wenn
·
die Teilnahme an der
Konfirmandenarbeit häufig versäumt worden ist,
·
diese Ordnung
beharrlich verletzt worden ist,
·
besondere Gründe im
Verhalten die Konfirmation nicht gerechtfertigt erscheinen lassen.
Wenn
die Zulassung zur Konfirmation versagt werden soll, wird ein eingehendes
Gespräch mit den betreffenden Konfirmanden und Erziehungsberechtigten geführt.
Vor der Entscheidung wird der Kirchenvorstand über die Angelegenheit beraten.
Gegen
die Versagung können die Erziehungsberechtigten Beschwerde bei dem
Superintendenten und gegen dessen Entscheidung weitere Beschwerde bei dem
Landessuperintendenten einlegen.
Muster einer Vereinbarung für die Konfirmandenarbeit
Ich ..........................................möchte
an der Konfirmandenarbeit meiner Kirchengemeinde aktiv teilnehmen und
konfirmiert werden.
Ich möchte verstehen lernen, was es
bedeutet, an Gott zu glauben und ein Christ/eine Christin zu sein. Die Kirche,
zu der ich gehöre, möchte ich besser kennen lernen.
Darum werde ich regelmäßig an der
Konfirmandenarbeit teilnehmen. Auch an den Gottesdiensten werde ich regelmäßig
teilnehmen, mich an besonderen Vorhaben während der Konfirmandenzeit beteiligen
und dabei auch Aufgaben übernehmen.
Die Vorbereitung auf die Konfirmation
findet in der Konfirmandengruppe statt. Ich gehöre dazu und will meinen Beitrag
zum Gelingen der Gruppe leisten.
...........................................................................................................................
(Ort) (Datum) (Unterschrift)
Wir/Ich möchte(n), dass unsere/meine Tochter/ unser/mein Sohn an der
Konfirmandenarbeit der Kirchengemeinde teilnimmt und konfirmiert wird.
Deshalb wollen wir/will ich
unsere/meine Tochter/ unseren/meinen Sohn auf diesem Weg zur Konfirmation
begleiten. Er/Sie soll erfahren, dass auch uns/mir am Gelingen der
Konfirmandenzeit liegt. Wir/Ich werde(n) ihn/sie dabei unterstützen und Anteil
daran nehmen, was ihn/sie beschäftigt.
Im Rahmen unserer/meiner finanziellen
Möglichkeiten werde(n) wir/ich für die notwendigen Kosten, z.B. für
Unterrichtsmaterialien und Freizeiten, unseren/meinen Eigenbeitrag leisten.
.......................................................... ....................................................
(Ort) (Datum) (Unterschrift(en)
Wir/Ich erkläre(n) uns/mich bereit,
Dich........................................auf dem Weg zur Konfirmation im
Jahr .... zu begleiten.
Wir/Ich werde(n) das uns/mir Mögliche
tun, Dir zu erklären und Dich damit vertraut zu machen, was es bedeutet, an den
dreieinigen Gott zu glauben und als ein Christ/eine Christin zu leben.Wir
wollen uns/Ich will mich dafür einsetzen, dass uns die Konfirmandenzeit
miteinander gelingt.
.......................................................... ................................................
(Ort) (Datum) (Unterschrift/en)
Die Glocken werden repariert
Lassen Sie sich von den imposanten Bildern während der
Abnahme der Glocken aus dem Glockenturm beeindrucken. Die Glocken befinden sich jetzt auf dem Weg zu einer bayerischen Glockengießerei und werden dort repariert. Wir hoffen, dass sie bald wieder in Altenbruch zu hören sein werden.
Im Pfarrhaus brennt bald wieder Licht…
Pastor Dr. phil. Lutz Meyer wurde vom Bischofsrat der Landeskirche auf die Pfarrstelle in Altenbruch ernannt. Pastor Dr.Meyer (43), ist verheiratet und hat drei Kinder.
Gebürtig aus einem kleinen Dorf im Landkreis Diepholz ging Pastor Meyer mit seiner Frau Carola, die aus Hamburg stammt, nach dem Studium zunächst ins Vikariat nach Hildesheim und in die USA. Danach zog es die Beiden für zehn Jahre nach Pietermaritzburg/Südafrika, wohin er zum den Dienst als Pastor der Evangelisch Lutherischen Kirche im Südlichen Afrika (ELCSA) ausgesandt worden war. In Südafrika war Pastor Dr. Meyer neben der Leitung von vier Gemeinden nebenamtlich in der Pastorenausbildung tätig. Dort wurden auch die drei Kinder Mareike, Annemarie und Malte geboren. Nach der Rückkehr aus Südafrika wurde Pastor Dr. Meyer zum Referenten für internationale Partnerschaften unserer Landeskirche berufen und arbeitete im Evangelisch - luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM) in Hermannburg.
Nachdem sie in letzter Zeit doch ein wenig rumgekommen sind, freut sich die neue Pfarrersfamilie in Altenbruch eine neue Heimat zu finden, „Kirche lebt durch die Menschen vor Ort“ stellt Pastor Meyer fest, und er fügt hinzu, „wir haben die Altenbrucher bislang als Leute kennengelernt, denen ihre Kirche am Herzen liegt, die aber auch von der Kirche erwarten, das sie sich für die Belange des Dorfes einsetzt. Das, und die herzliche Aufnahme durch den Kirchenvorstand lassen uns mit viel Freude auf die neue Aufgabe zugehen“.
Zur Zeit ist noch nicht ganz klar, wann Pastor Meyer seinen Dienst bei uns seinen Dienst bei uns antreten wird, doch wir freuen uns, denn im Pfarrhaus brennt bald wieder Licht…
Wie kommt der Christbaum in die Kirche?
Am 16.12. wurde ein riesiger Altenbrucher Weihnachtsbaum aus dem Garten Bachmann in die Kirche gezogen. Schüler der Altenbrucher Schule durften das Spektakel ansehen. Der Baum passte beinahe nicht durch die Kirchtür. Aber dann konnte er doch geschmückt und mit Flaschenzügen aufgerichtet werden. Auch wenn er jetzt schon steht - die Beleuchtung wird erst an Weihnachten zu den Gottesdiensten angeschaltet.
Am Montag, 1.12.2008 tritt um 19 Uhr der durch internationale Auftritte bekannte Knabenchor aus St. Petersburg in der St. Nicolai-Kirche Altenbruch auf. Wir laden herzlich dazu ein.
Ein Eintrittsgeld wird nicht erhoben. Am Ausgang wird um eine Spende für den Chor gebeten.
Der Knabenchor St. Petersburg, 1479 unter Zar Iwan dem Dritten als „Chor der Sänger des Zaren“ gegründet, nahm bis Anfang des 18. Jahrhunderts an kirchlichen Zeremonien teil. Damals sangen Kinder die Sopran- und Alt-Partien, Männerstimmen blieben den Erwachsenen vorbehalten. Erst mit dem Festakt zur Gründung der neuen Hauptstadt 1703, den die Sänger musikalisch gestalteten, beinhaltet das Chorrepertoire neben geistlichen Gesängen auch weltliche Werke..
Der russische Chor wurde erst im Jahre 1991 von seinem Dirigenten WADIM PTSCHOLKIN gegründet, der, erst 27 Jahre alt, wiederum zu den jüngsten Chorleitern der Welt gerechnet werden kann. Er ist ehemaliger Absolvent der GLINKA-CHORSCHULE bei der ehemaligen Hofkapelle sowie des renommierten St.Petersburger Rimskij-Korsakow-Konservatoriums.
In seiner Chorschule werden derzeit ungefähr 400 Jungen musikalisch ausgebildet. Der Konzertchor singt mit ca. 70 Jungen zwischen 8 und 12 Jahren regelmäßig in den bekanntesten Konzerthallen der Stadt und auf Konzertreisen, die ihn nach Deutschland und in die Niederlande führten.
Der Chor ist, wie z.B. auch die Wiener Sängerknaben, nur mit Knabenstimmen besetzt und verfügt über mehrere Solisten mit herausragenden Stimmen. Diese dominieren auch auf der angebotenen CD, welche übrigens die erste in Russland ist, auf der ein Chor singt, der nur aus Knabenstimmen besteht.
Der Chor hat bereits fünfmal den Grand Prix beim staatlichen Chor-Wettbewerb in Russland gewonnen und bei den Solisten wurden Dmitrij Bojtschenko mit dem 1. Preis und Dmitrij Dalin mit dem 2. Preis ausgezeichnet, während der Chorleiter Wadim Ptscholkin den Preis des besten Dirigenten erhielt.
Nach einer Martinsandacht in der St. Nicolaikirche (Pn. Hella Mahler) ging es mit Laternen durch den Ort. St.Martin ritt an der Spitze des Zuges. Kintertagesstätte, Schule und Verkehrsverein - unterstützt durch Feuerwehr und DRK - hatten den Martinsumzug gemeinsam geplant.
Das große Mansarddach der St Nicolai Kirche ist durchlässig. Die barocke Stuckdecke des Chores an der Kirche muss durch ein neues, dichtes Dach geschützt werden. Die Nikolausfigur am Ostgiebel wundert sich: Eine schwierige Gerüstkonstruktion führt Gerüststangen am Nikolaus vorbei bis auf das Dach hinauf. Jetzt muss nur noch das Wetter beständig trocken werden, damit die Zimmerer die Holzverschalung fertig bekommen und die Dachdecker darüber die neuen Pfannen legen und verklammern können. Die zunehmenden Wind- und Sturmstärken machen sehr aufwändige Baumaßnahmen nötig.
Baubesprechung mit Zimmerern, Dachdecker, Bauamt der Kirche
Gerüst und viel Material
Es ist soweit, der Zeitplan der Glockenrestaurierung ist perfekt. Die historischen Glocken der St. Nicolai Kirche müssen wegen der in Jahrhunderten entstandenen dünnen Wandstellen restauriert werden. Nun ist es klar: Der Auftrag an die Glockenschweißerei kann vergeben werden. Durch lange Wartezeiten in der einzigen Gießerei, die hierfür zur Verfügung steht, sind wir im Januar dran. Die alten Glocken läuten also noch an Weihnachten. Bis Ostern können die erneuerten Glocken an neuen Holzjochen und mit neuen Klöppeln in den hölzernen Glockenturm neben der Kirche hineingebracht werden.
der hölzerne Glockenturm
Gegenüber der Kirche steht seit 100 Jahren die „Villa Gehben“, ein wunderschönes Jugendstilbauwerk. Zum 100jährigen Geburtstag gab es ein Fest im Ort Altenbruch, bei dem Vereine und Institutionen des Ortes vertreten waren. Von allen wurde der Schwerpunkt Jugendarbeit herausgestellt. Die Kirchengemeinde zeigte mit Schautafeln die neuen Angebote der Kindertagesstätte (Öffnung für Kinder im Alter von 2 bis 14 Jahren, ganztags, halbtags, Schulkindbetreuung). Am Sonntag fand ein Gottesdienst –begleitet von der Jugendband „Sonntakte“- im Hof und Garten der Villa statt. Zum Austoben hatten die Jugendlichen eine alte Parkett-Tanzplatte aufgetrieben. Sie wurde gebohnert und gewienert. Dann konnte Schrubberhockey gespielt werden.
Seit 1688 und 1736 läuten die kleine und die Große Glocke im hölzernen Glockenturm der St. Nicolai Kirche in Altenbruch. Der Glockensachverständige in der Landeskirche warnt, weil die Glocken zerspringen könnten. An den Stellen, an denen der Klöppel an die innere Glockenwand schlägt, ist die Wand erheblich ausgeschlagen und dünn geworden. Beide Glocken sind in den Jahrhunderten, bevor sie in die jetzige Form gegossen wurden, schon einmal geborsten. Eigentlich stammen sie aus dem Jahr 1501.
Wir wollen es nicht darauf ankommen lassen, dass die Glocken zerspringen, sagte der Kirchenvorstand und beschloss eine Restaurierung. In einem Glockenschweißwerk sollen die dünnen Stellen auf die ursprüngliche Dicke gebracht werden. Etwa 50.000 Euro wird es kosten –das Abhängen und Aufhängen, die Transporte, das Schweißen, die dann nötigen neuen Klöppel und Joche. Die Gemeinde wird um Spenden gebeten werden. Der Kirchenvorstand glaubt, dass die Altenbrucher ihre Glocken und das Läuten bei Geburt, Taufe, Hochzeit, Trauerfällen, Beerdigungen und bei den Gottesdiensten, am Wochenausklang und Sonntag Morgen weiter erhalten möchten. Die ersten Spenden sind schon da: Der Erlös beim Langos-Backen in der „Blauen Kirchenbude“ während des Weihnachtsmarktes und der Verkaufserlös des Handarbeitskreises. Das Spendenbarometer in den Schaukästen steht schon bei ca 4000 Euro! in nachstehenden Bildern sind die alten Klöppelaufschlagstellen und in 90° dazu die heutigen Stellen zu sehen.
Große Freude herrschte am Mittwoch ,den 27.2.2008 bei den Jugendlichen in Altenbruch.
Stellvertretend für sie und dem Freundeskreis Familie der Kirchengemeinde Altenbruch konnte Diakonin Oliewa Janus eine Spende vom LandFrauenverein Cuxhaven entgegennehmen. Die Vorsitzende ,Frau Dörte Bulle, freute sich, eine Geldspende von 250.00€ überreichen zu können. Jedes Jahr setzt der LandFrauenverein einen neuen Schwerpunkt und unterstützt so verschiedene Institutionen oder Projekte in Altenbruch. Die Arbeit mit Jugendlichen ist ihnen sehr wichtig. Mit ihrer Spende wollen sie besondere Wünsche ermöglichen, die es natürlich vielfältig gibt. Aber auch tatkräftige Unterstützung durch Frau Heike Bulle, z. B. beim gemeinsamen Kochen, wurde angekündigt. Darüber, das die Arbeit mit den Jugendlichen in Altenbruch auf solch positive Resonanz stößt, freuen sich natürlich alle Beteiligten und hoffen auf jede Menge „Nachahmungstäter“!
Am 16.10. trafen sich die beiden Konfa-Gruppen zum ersten Besprechen des Krippenspiels 2007. Frau Ahlemeyer übernahm ab jetzt das Kommando.
Zuerst lasen wir den Text, kurz darauf waren die Rollen schon vergeben. Den gesamten Text allerdings bekam noch keiner, da der Drucker vorübergehend den Geist aufgegeben hatte. Dann waren erst einmal Ferien....................
Nach denn Ferien begannen die Proben, denn es war noch viel zu tun! Wir hatten zwar noch keine Kulissen, aber konnten trotzdem schon proben. Bei den Proben hatten wir sehr viel Spaß und machten auch so manchen Unsinn. Aber eigentlich klappte alles gut. Doch Kostüme gab es noch nicht, nur die meisten Kulissen waren beim Proben in der Kirche schon vorhanden. Manche wussten an manchen Stellen ihren Text nicht mehr, doch sie hatten ja noch Zeit und Frau Ahlemeyer als Souffleuse. Bei der nächsten Probe klappte (fast) alles. Dann, einen Tag vor Heilig Abend, war die große Generalprobe. Alles war perfekt, und auch die Kostüme saßen wie angegossen!!! Wir probten das
Stück mit jeder Besetzung einmal durch, besprachen noch den
Rest und gingen nach Hause.
Am 24. Dezember trafen wir uns kurz vor dem Krippenspiel im
Gemeindehaus, zogen uns die Kostüme an und regenerierten uns
noch einmal. Die Aufführung klappte prima. Wir hoffen, dass es
allen gefallen hat, die da waren. Uns hat es sehr viel Spaß
gemacht, das Stück zu proben und ihnen und euch vorzuführen.
Wie am Heilig Abend klappte am 2. Weihnachtsfeiertag auch alles
perfekt.
(Helke und Anne Brandes)
Treffen der Kirchenvorstände Altenbruch und Lüdingworth
Treffen der Kirchenvorstände von Lüdingworth und Altenbruch
Am 6. November 2007 kamen die Vorstände der beiden Partnergemeinden zusammen. Es ging um zukunftsweisende Entscheidungen. Im Zwange von allgemeinden Umstrukturierungen im Kirchenkreis Cuxhaven und ausgelöste durch Sparmaßnahmen der Landeskirche mussten neue Formen der Zusammenarbeit in die Wege geleitet werden. Die Kirchenvorstände beschlossen,eine Region "Land", bzw einen gemeinsamen "Seelsorgebezirk" zu gründen. In diesem werden ab 2012 nur noch 150% Pastorenstellen angesiedelt sein. Bei den Berufen der technischen Dienste (Z.B. Küster oder Reinigungskräfte) werden deutliche Kürzungen stattfinden müssen. In Kooperation innerhalb des Seelsorgebezirks werden die bisherigen Einzelgemeinden viele Arbeiten Gemeindegrenzen übergreifend tun müssen. Die Kirchenvorständen sind hier voller Hoffnung, dass die Gemeinden die kommenden Einschränkungen mittragen. Es wird viel gegenseitiges ehrenamtliches Handeln nötig sein. Und warum auch nicht? "Gemeinsam sind wir stark!"
Orgelkonzerte in Altenbruch und Lüdingworth
Die Stiftung Historische Orgeln in Altenbruch und Lüdingworth hat am 27. Oktober 2007 zu einem Benefizkonzert in beiden Kirchen eingeladen. Der bekannte Cembalist, Konzertdirigent und Organist, Ton Koopman aus Amsterdam spielte an beiden Orgeln ein überregional beachtetes Benefizkonzert zugunsten der Orgelstiftung.
Genauere Berichterstattung in der örtlichen Presse "Cuxhavener Nachrichten", (www.cn-online.de)
Impressionen vom Gemeindefest
Das erweiterte Angebot der Kindertagesstätte richtet sich an alle jungen Familien.
Ab August 2007 sind wir in der glücklichen Lage, Ihnen ein deutlich verbessertes Angebot hinsichtlich der Betreungszeiten anzubieten. Außerdem wird das Alter der zu betreuenden Kinder ausgedehnt.
Die Neuerungen sehen im Einzelnen wie folgt aus:
Neue Öffnungszeiten: 7:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Alter: Kinder von 2 Jahren bis 12 /14 Jahren
(aus Cuxhavener Nachrichten vom 16. Juli 2007)
Zum Abschluss der Visitation durch Superintendentin v.d. Recke trafen sich am 6. Juni 2007 Vertreter der örtlichen Vereine im Gemeindehaus der Kirche mit dem Kirchenvorstand. Frau v.d. Recke betonte, wie wichtig die regen Kontakte zwischen Institutionen des Ortes und Kirchengemeinde seien. Dieses intensive Miteinander sei in Altenbruch, einer der im politischen und kirchlichen Bereich starken Gemeinden Cuxhavens eine Besonderheit. Zum Ende der Visitation, der routinemäßig vorgeschriebenen Bereisung und Überprüfung der Kirchengemeinde, sei es ihr ein Bedürfnis, die Menschen in diesem Kontaktgeflecht kennen zu lernen.
Am Sonntag, den 13. Mai, fand in St. Nicolai ein Gottesdienst der besonderen Art statt. Der Gospelchor "Happy Voices" begeisterte
die Kirchgänger mit seinen musikalischen Darbietungen. Der Andrang der Kirchgänger überraschte alle, die
Liederzettel reichten nicht für die große Zahl der Gekommenen.
Nicht nur aus räumlicher Not, sondern auch, um die Schüler der Altenbrucher Grundschule zusammen mit der Kirche auf das Osterfest einzustimmen, entschied sich der Förderverein in diesem Jahr, das schon traditionelle Osterfrühstück im Gemeindehaus zu veranstalten.
Zur Begrüßung bedankte sich der Konrektor, Herr Janus, bei den Sponsoren, in dessen Reigen sich in diesem Jahr auch eine Bäckerei mit einer großzügigen Brötchenspende einreihte.
Anschließend wurden gemeinsam Lieder gesungen und Pastor Hartlieb erklärte den Kindern, dass es Ostern ohne die Kirche nicht geben würde und wie es entstanden ist. Hierbei stellte er besonders bei den Klassen 3 und 4 erfreut fest, dass auch in der Schule das Thema Osterfest im Unterricht einen großen Stellenwert hat.
Erfreulicher Weise nahmen auch viele Eltern und Geschwister an dem Frühstück teil, so dass in zwei Gruppen insgesamt 200 Personen gemütlich gefrühstückt haben.
Auf Grund des großen Anklanges bei allen Beteiligten wurde schon für das nächste Jahr eine erneute Zusammenarbeit ins Auge gefasst.
24. März
Jahrestag der Gründung der Orgelstiftung / Teil 1
Die Orgel in Altenbruch wurde 2004 nach einer gründlichen Restaurierung durch die Orgelbauer J. und H. Ahrend, Leer-Loga / Ostfriesland, neu in Dienst gestellt. In der Sorge um die Zukunft der Orgel und um die Musik in der Kirche wurde eine Stiftung gegründet. Da unsere Nachbargemeinde Lüdingworth ebenfalls eine frisch restaurierte Orgel und die gleichen Zukunftssorgen hat, schließt die „Stiftung Historische Orgeln in Altenbruch und Lüdingworth“ beide Orgeln ein. Das Ziel der Stiftung ist: Einerseits, die Orgeln von 1498 (Altenbruch) und 1598 (Lüdingworth) in ihrer historischen Ausstrahlung zu erhalten, und andererseits, die Kirchenmusik an beiden Kirchen und insbesondere an beiden Orgeln zu pflegen. Bei der unsicheren finanziellen Entwicklung in der Kirche steht hier das Bemühen, die Stelle eines qualifizierten Orgelmusikers für beide Instrumente zu garantieren, an erster Stelle.
Nähere Informationen: www.orgelstiftung.com
Fortbildung des Kirchenvorstandes in Celle
Große Aufräumaktion in der Kirche
Am Sonntag, 28. Januar 2007, wurde im Gottesdienst das Jubiläum des Besuchsdienstes gefeiert. 10 Jahre besucht eine Gruppe von Gemeindegliedern die Menschen in der Gemeinde, die neu zugezogen sind oder krank zuhause liegen oder wegen Alters nicht mehr außer Haus können. Zuhören, vorlesen, sprechen, auch einmal Problemlösungen suchen – das gehört zu den Aufgaben des Besuchsdienstes.
Auftanken, Belastendes loswerden, Erfahrungen sammeln und Neues lernen, das passiert in regelmäßigen Gruppentreffen. Die Referentin der Landeskirche für Besuchsdienstfragen, Frau Pastorin Eisendaub, überbrachte im Gottesdienst die Glückwünsche der Landesbischöfin. Die Bischöfin, Frau Dr. Käsmann, strich die Bedeutung des Besuchsdienstes heraus. Für Menschen im Ort bekommt die Gemeinde durch Besuche plötzlich „ein Gesicht“. Einerseits weiß man so, wer zur Gemeinde gehört, und andererseits spürt man auch, dass man für die Gemeinde wichtig ist, dass man willkommen ist.
Ein kurzer Empfang mit Saft und Knabberei unter der Orgel beschloss den Festgottesdienst für den Besuchsdienst.
Kantor und Konzertorganist Ingo Duwensee hat beim Musikverlag Aeolus die Orgelmusik an den jetzt beiden restaurierten Orgeln aufgenommen. Von beiden Kirchen die ersten Aufnahmen nach der Restaurierung. In der Vorabkritik gab es hervorragende Noten! Interessant: Ein Orgelstück wird auf beiden Orgeln gespielt. Der Hörer kann so deutlich den Unterschied der beiden Instrumente mit ihren unterschiedlichen Stimmungen heraushören
Verkauf: Bei Ingo Duwensee, Cafe Löwenzahn Altenbruch, Nicolai-Apotheke Altenbruch, Kaufladen Harms in Lüdingworth bei der Kirche und zukünftig bei jedem Konzert.
aktuell: am 18.12.06 auf dem Cuxhavener Weihnachtsmarkt am Stand der Orgelstiftung.
Reinerlös aus dem Verkauf: zugunsten der Stiftung Historische Orgeln in Altenbruch und Lüdingworth. (Homepage: www.orgelstiftung.com)
Zusammen mit dem Kleingartenverein in Altenbruch wurde es im Hof vor dem Gemeindehaus sozusagen über Nacht richtig grün: Viele Blumentöpfe und frisch ausgegrabene Planzenballen warteten auf Käufer. Im Hintergrund, im Gemeindehaus, warteten große Töpfe mit Suppe auf hungrige Gärtner und Käufer.
Bei zunächst gutem Wetter gab es ein reges Feilschen und Raten auf dem Hof. Fast alle Pflanzen fanden Liebhaber und alle Suppentöpfe wurden leer.
Der Reinerlös –alle Pflanzen und Suppen waren Spenden- ging an den „Freundeskreis Familie“ und der freut sich über diese Finanzhilfe. Arbeit mit Kindern, den kleinen und den größeren Kindern, braucht viel Material.
Übrigens kann man jederzeit mit Einmalspenden oder mit Daueraufträgen für monatliche Spenden diese gute Einrichtung in unserer Gemeinde unterstützen. (Auskunft: Diakonin Janus, T: 04722-912056 und Frau Gerdts, T: 04722-940158)
In diesem Jahr kamen dazu die Gemeindeglieder, die vor 60 Jahren konfirmiert wurden. Die Zahl war kleiner. In das Erinnern mischte sich Trauer über die, die nicht mehr dabei sein konnten. An die Verstorbenen wurde im Gottesdienst feierlich gedacht. Aber die Wiedersehensfreude am Begegnungsabend davor, die vielen „Döntjes“, die man noch wusste….alle, die „Goldene“ und die „Diamantenen“ waren sich einig: Es war ein wundervolles Fest.
Bei der Begrüßung am Beginn des Gottesdienstes lud Dr. G. Schulz vom Kirchenvorstand gleich zum nächsten Treffen ein – vielleicht zur „Eisernen Konfirmation“?
Im Bild: Treffpunkt vor dem Gottesdienst mit Pastor Michael Hartlieb. Die Aufregung war vor 50 und 60 Jahren nicht geringer!
Kirche lebt durch Mitmachen und Kirche lebt durch uns alle. Das flatterte am 18. Juni dieses Jahres auf breiten Schriftbändern über dem Kirchengelände
Die Sonne schien, warm war es. In der Kirche bot sich ein buntes Bild: Kinder, Eltern, Großeltern, große farbige Bausteine vor der Kanzel, Tiermasken bei den Kindern der Kindertagesstätte, Gitarre und Orgel.
Die Geschichte von Noah und seiner Arche, die Geschichte vom Regenbogen, der ein Zeichen der Verbindung zu Gott ist, ein versöhnliches, friedliches Zeichen. Kinder und Erzieherinnen stellten die Rettung mit der Arche dar.
Und dann kam das große Dankeschön: An die, die den Tag gestalteten. Und ein anderes Dankeschön ging an die Altenbrucher insgesamt: Alle hatten sich in den vergangenen Jahren für die Restaurierung der Orgel eingebracht und auch jetzt wieder mit der Gründung einer Stiftung zum Erhalt der restaurierten Orgel. Eine DANKE – Tafel wurde unter der Orgel enthüllt.
„Danke. Die Bürgerinnen und Bürger von Altenbruch haben durch großen persönlichen und finanziellen Einsatz –zusammen mit vielen Anderen aus der Region- die Restaurierung dieser Orgel (1995 – 2004) ermöglicht. Die Kirchengemeinde St. Nicolai Altenbruch“
Danach ging es in einem bunten Zug in das Gemeindehaus. Das war durch umfangreiche Bauarbeiten größer und besser nutzbar geworden. Den Bauhelfern dankte Pastor Michael Hartlieb. Das Haus ist nun für den neu gegründeten Kreis „Familienfreunde St. Nicolai“ ideal. Viele Räume stehen Krabbelgruppen, Jugendgruppen und ein Riesensaal der ganzen Gemeinde zur Verfügung. Einschließlich einer Einrichtung zur Übertragung von Fernseh- und DVD-Filmen auf eine große Leinwand.
Weit waren die Türen vom Gemeindehaus auf die sog. Pfarrwiese geöffnet. Viele Plätze für Kinderspiele, fürs leibliche Wohl und zum Ausruhen gab es. Das Ponyreiten (durch den Reiterverein) begeisterte die Kinder . Eine Tombola mit wertvollen Preisen wurde zugunsten des Freundeskreises Familie gestartet.
Ein schönes Fest auf wunderschönem Gelände.
Die Kirche ist offen für alle. Im nächsten Jahr gibt es hier wieder ein Gemeindefest
Am Wochenende, 19./20. Mai 2006 trafen sich die zukünftigen Mitglieder des Kirchenvorstands zusammen mit Diakonin Janus, Pastorin Mahler und Pastor Hartlieb in der Erwachsenenbildungsstätte Bederkesa zu einer Einführungstagung.
Es ging natürlich ums Kennenlernen aber viel wichtiger darum, wie die gemeinsame Arbeit gestaltet werden kann.
Die Ausschüsse, ohne deren Vorarbeit die monatlichen Vorstandssitzungen endlos wären, wurden gebildet. Die Arbeit und
Kompetenzen der Ausschüsse wurden definiert.
Die unangenehmste Aufgabe des neuen Kirchenvorstandes dürfte sein, dass die nächste große Sparrunde der Landeskirche umgesetzt werden muss. Das betrifft dann Finanzierungsengpässe in de allgemeinen Gemeindearbeit und – ganz besonders schwerwiegend – geringere Zuweisungen auf dem Personalsektor.
Der neue Kirchenvorstand wird am Pfingstsonntag in sein Amt eingeführt. Die aus dem bisherigen Gremium ausscheidenden Mitglieder werden gleichzeitig verabschiedet.
Altenbruch und Lüdingworth feiern zusammen. „Dankeschön“ an alle Mitarbeiter im Gemeindeleben – das ist das Leitmotiv dieses Abends.
Am 11. Mai 2006 kamen (fast) alle auf den Hof der Familie Holst in Lüdingworth. Ein Zelt, die Scheune und der Hof waren voll von Menschen. Grill und Salatbuffet, Bierzapfhahn und kistenweise nichtalkoholische Getränke stellten den Magen zufrieden. Der Posaunenchor unterstützte gemeinsame Lieder. Ein Sketch von Loriot (durch Familie Hartlieb) und plattdeutsche Worte – u.a. vom Gastgeber Holst - sorgten für gute Laune. Ein Kanon – Singen beendete den Abend.
Es war ein Dank an die vielen Mitarbeiter!
Ein Dank gilt aber auch dem Gastgeber, Ehepaar Holst, und den Helfern beim Auf- und Abbau, beim Salatbuffet und am Zapfhahn!Nach sechs Jahren ehrenamtlicher Arbeit hat der alte Kirchenvorstand seine Verpflichtung beendet. Ein neuer Vorstand wird gewählt. Am 26.3.06 war das Gemeindehaus zur Wahl vorbereitet. Plakate und Briefaktionen –vor allem an die Jungwähler- hatten Mut zur Wahl gemacht. Leider blieb es nur bei knapp 25% Wahlbeteiligung.
Seit einem Jahr tagt der Arbeitskreis und bereitet die Gründung einer Stiftung für die Orgeln in Altenbruch und Lüdingworth vor. Gemeinsames Ziel der Gemeinden Altenbruch und Lüdingworth ist, die gut restaurierten Orgeln zu erhalten und die Kirchenmusik nachhaltig zu fördern. Eine Stiftung soll in den nächsten Jahrzehnten, vielleicht Jahrhunderten dieses Ziel unterstützen.
Zum letzten Mal vor der Stiftungsgründung kam dieser Kreis zusammen, um die Gründung vorzubereiten. Am 25. März 2006 wird nachmittags um 16 Uhr der Gründungsakt in der Altenbrucher Kirche beginnen. Orgelspiel, einführende Worte, Unterschriften des Kirchenvorstandes Altenbruch, Anbringen einer Gedenktafel unter der Orgel. Dann geht es nach Lüdingworth, wo der dortige Kirchenvorstand die Urkunde unterschreibt.
Als Zeugen werden die Gründungsstifter die Urkunde abzeichnen. Sie haben mit großen Geldbeträgen das Stiftungskapital und damit die zukünftige Effektivität der Stiftung erhöht.
Ein Orgelspiel in Lüdingworth beschließt das Ingangsetzen der Stiftung.
Von diesem Zeitpunkt an wird das Stiftungskuratorium seine Arbeit aufnehmen.
Von Altenbruch gehören zunächst dem Kuratorium an: Frau Regine Kriebel und Dr. Günther Schulz (vom Kirchenvorstand). Lüdingworth entsendet Frau Dr. Imsel und Herrn Hentschel (vom Kirchenvorstand)
Auch in zukünftigen Generationen soll Geld da sein, um die Orgeln und die Musik in den Kirchen zu erhalten. Eine Stiftung wurde gegründet. Ein Festakt fand am 25.3.06 in den Kirchen Altenbruchs und Lüdingworths statt. (s. Link zur Orgelstiftung) Als bleibende Dokumentation der Stiftungsgründung hatte Tischlermeister Hentschel aus Lüdingworth eichene Erinnerungstafeln mit den Namen der Gründungsstifter gearbeitet. Sie wurde bei den Orgeln in jeder Kirche angebracht.
Das gab es noch nie: In der alten , um 1250 gebauten Kirche lag im Altarraum ein Spielteppich, ein Boot war aufgestellt worden, ca 40 Kinder mit Eltern und Großeltern brachten ihre Plüschtiere mit. Es ging um die Geschichte mit der Arche Noah. Noah und die Tiere wurden von Gott vor der großen Flut gerettet. Alle Plüschtiere kamen ins Boot. Dann kam die weiße Taube mit einem Blatt zurück, alle Tiere durften aussteigen und waren gerettet, Gott sei Dank
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Ab dem 9. April bis 18. Oktober wird die Altenbrucher Kirche täglich von 15.00 - 17.00 Uhr geöffnet sein.
In den Sommerferien ist die Kirche täglich von 14.00 - 17.00 Uhr geöffnet.
Während der Besichtigungszeiten stehen Kirchenführer zur Verfügung, die gern Fragen beantworten.
Ansprechpartner: Gemeindebüro Tel.: 04722-2514 (Mo,Mi,Fr 9.00 bis 12.00 Uhr)
Im Jahre 1280 wird die Existenz einer Kirche in Altenbruch erstmals urkundlich erwähnt. Sicher ist der Kirchbau - zweitürmig, einschiffig, aus Feldstein gemauert - schon um einiges älter. Die Kirche ist auf einer flachen Landerhebung, einer Wurth, errichtet. So blieb sie meist bei Überflutungen im Trockenen und war in Wassersnöten Zufluchtsort der Einwohner. Ursprünglich wurde die Wurth von einem Graben umschlossen; die heutige Kirchwiese war der Friedhof. Grabplatten sind heute im Inneren der Kirche vor Verwitterung geschützt.
Die Kirche ist dem Heiligen Nikolaus gewidmet. Das ist der Patron der Seefahrer und der Freund der Armen. Der Nikolaus steht als Patronatsfigur in einer Nische des Ostgiebels.
Schon auf alten Karten konzentrieren sich die Häuser um die Kirche und bilden so den Kern des sich sonst weit nach Norden und Süden hinziehenden Ortes. Die Bauernhöfe reihen sich entlang der Straßen als Marschhufensiedlung.
Heute gehört das Dorf zu Cuxhaven, auch die Kirchengemeinde zählt zum Kirchenkreis Cuxhaven als Teil der Landeskirche Hannover.
Die Kirchengemeinde wird geleitet von einem Pastoren (seit 1994 Pastor Michael Hartlieb) und dem Kirchenvorstand mit derzeit 10 Kirchenvorstehern. Diese werden -wie in der gesamten Landeskirche Hannover- auf jeweils 6 Jahre durch die Mitglieder der Kirchengemeinde gewählt.
Der Kirchturm, der sich in zwei Spitzen aufteilt, ist weit und breit einzigartig (Erst der Dom in Bremen hat wieder zwei Türme...) Ein Grund für die Doppelspitze ist nicht bekannt. Eine rührselige Sage rankt sich um die beiden Türme, die Anna und Beate genannt werden. Wahrscheinlicher ist, dass die Türme als Orientierungszeichen für die Schifffahrt dienen sollten. Jedenfalls werden sie auf allen alten Land-und Seekarten deutlich hervorgehoben.
Der ursprüngliche Kirchbau hatte keinen Choranbau. In den Türmen hingen nie Glocken. Der Turm bewahrte die wichtigen Urkunden und das Siegel des Landes Hadeln auf. Bis etwa 1400 war Altenbruch der "Vorort" des Landes. Der hölzerne Glockenturm kam erst später hinzu. 1488 wird von einem Geläut geschrieben. Von 1500 liegt eine Rechnung über Dachreparaturen vor. Die jetzige Form hat der Turm seit 1646. Drei Glocken werden hier geläutet. Eine vierte Glocke, die Stundenglocke, hängt außen am Dach des südlichen Kirchturms und steht in Verbindung mit der Turmuhr.
Etwa 1493 errichtete man an der Ostseite des Kirchenschiffes einen Choranbau. Dieser wurde 1730 durch den mächtigen barocken Anbau ersetzt, den wir heute vor uns haben.
Die Kirche enthält viele Kunstschätze. Unter anderen die mehr als 500 Jahre alte Denkmalsorgel. So zieht die Kirche nicht nur in Gottesdiensten und Konzerten, sondern auch während der nachmittäglichen Besichtigungszeiten im Sommer viele Besucher an. Während der Öffnungszeiten stehen den Besuchern "Kirchenwächter", Mitglieder der Gemeinde, zur Verfügung, um auf Wunsch weitere Auskünfte und Hinweise zu erteilen. Ein in der Kirche erhältliches Faltblatt begleitet einen Rundgang und weist auf die Kunstschätze hin, ein hier ebenfalls zu kaufender Kunstführer geht mit seinen Erklärungen weiter in die Tiefe..
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Christus mit Weltkugel |
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Die Eingangstür der Kirche |
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Die Kanzel |
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Die Kirche mit Glockenturm |
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Das Innere der Kirche |
"Unter den großen Orgeln Niedersachsens hat die Denkmalsorgel der St Nicolaikirche in Altenbruch eine überragende Bedeutung und Geltung nicht nur im nationalen, sondern auch im internationalen Bereich. Das 500 Jahre alte Instrument, das damit zu den ältesten in Deutschland gehört; das in großen Bereichen original erhaltene Baumaterial; die ungewöhnliche Baugeschichte - dies alles zusammen mit dem hohenmusikalischen Rang dieser großen Orgel rechtfertigt jede Anstrengung zur Erhaltung des Instruments."
Die Klapmeyer Orgel
500 Jahre historische Orgel Altenbruch St. Nicolai
aus dem Faltblatt zur Orgelrestaurierung,
Beilage der internationalen Fachzeitschrift "Organon"
Textredaktion Prof. Riedel, Mainz
Das Instrument in St. Nicolai zu Altenbruch zählt zu den bedeutendsten Denkmälern mitteleuropäischer Orgelbaukunst. Zeugnissen einer vom Mittelrhein über die Eifel und die Niederlande bis zur Weser und Elbe reichenden Orgelbautradition stellen die spätmittelalterlichen Pfeifen im Rückpositiv und Pedal dar. Die sächsisch-thüringische Kunst des aus Dresden stammenden Hans Christoph Fritzsche (Sohn des unter Heinrich Schütz tätigen Hoforgelmachers Gottfried Fritzsche) schlug sich am Ende des Dreißigjährigen Krieges im Hauptwerk nieder. Einflüsse aus dem südosteuropäisch-habsburgischen Raum brachte der in Siebenbürgen gebürtige Matthias Dropa mit. Johann Friedrich Klapmeyer aus dem damals dänischen Holstein schuf schließlich die spätbarocke Synthese in architektonischer und klanglicher Hinsicht, ohne die Eigentümlichkeiten des älteren Pfeifenbestandes mit der Principal 8'-Basis in drei Werken anzutasten.
So kann die in ihrem Kern um die Mitte des 17. Jahrhunderts entstandene Altenbrucher Orgel den etwa gleichaltrigen Werken in Kiedrich (Rheingau), Klosterneuburg bei Wien oder Prag/Theinkirche an die Seite gestellt werden und repräsentiert sich somit als Besonderheit in der nordwestdeutschen Orgellandschaft.
Die für eine Dorfkirche ungewöhnliche Größe der Orgel mit 35 Registern auf drei Manualen und Pedal erklärt sich einerseits aus der Größe und dem hohen Rang des doppeltürmigen Gotteshauses, einst Sitz eines Archidiakonats im Erzbistum Bremen, andererseits vor allem aus der bis in die Zeit der Aufklärung musikalisch reichen lutherischen Liturgie mit ihrem vielseitigen Einsatz der Orgel, der ein Instrument dieser Größe und Farbigkeit erforderte. Für die Wiedergabe der Orgelmusik von Jan Pieterszoon Sweelinck und Heinrich Scheidemann bis zu Dietrich Buxtehude, Nikolaus Bruns und Vincent Lübeck, aber auch von Johann Sebastian Bach und seinen Schülern bis hin zu Johann Christian Kittel, der das Instrument selbst spielte, stellt die Orgel in Altenbruch das stilistisch adäquate Instrument dar![]() |
Aus dem Orgelprospekt |
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Bassturm |
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Die Orgel |
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Nahaufnahme |
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Ein Engel ziert die Orgel als Dekoration |
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Die Pfeifen der Orgel |
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Der Spieltisch |
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Traktur am Manual |
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Windladepfeifen |
Ein besonderer Kunstschatz der Kirche ist der Alterschrein. Ein Flügelalter, welcher im im Kern die Kreuzigungsszene und in den Klappen beidseits Einzeldarstellung aus der Passion zeigt.
- Die Kreuztragung mit grimmigen Knechten und aufgebrachter Volksmenge,
- die Verurteilung durch Pilatus, wobei sich Pilatus "die Hände in Unschuld wäscht“.,
- die Kreuzabnahme und eine Darstellung Christi in der Hölle mit drohender Teufelsfratze und vor Jesus kniend Adam und Eva, in der Hand den angebissenen Apfel!
Beim Einklappen des Alters sind Darstellung aus dem neuen Testament in Einzelgemälden zu sehen, z. B. die schlafenden Jünger in Garten Getsemaneh während Jesus betet, die Verhandlung vor Pilatus, die Himmelfahrt Christi, das jüngste Gericht,
Beim nochmaligen Zuklappen des Altars werden in Gemälden, die die ganze Altarfront einnehmen, Moses mit den Gesetzestafeln und Paulus mit dem „Schwert des Glaubens“ sichtbar.
Der Ursprung des Alters ist unsicher. Es gibt im Kirchenarchiv keine Unterlagen mehr. Vieles an Urkunden ist Bränden zum Opfer gefallen. Die Schnitzerein werden dem beginnenden 16. Jahrhundert zugeordnet, die Gemälde wohl aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts
Die neugotische Verzierung und mit ihr der stilgleiche Altaruntersatz wurden 1897 hinzugefügt. Der ursprüngliche Altaruntersatz im Renaissance-Stil mit geschnitzten Figuren: (Jesus als guter Hirte, Johannes mit Kelch und Petrus mit Schlüssel) wurde an der Kirchennordwand angebracht.
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Der Altar |
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Eine Detailaufnahme |
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Altargemälde |
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Die Gebotstafeln |
Selbst noch nach Generationen kommen Nachkommen derer, die hier im Gestühl erfaßt worden sind aus aller Welt nach Altenbruch, um einen Blick auf den Sitz ihrer Vorfahren zu werfen. Damit den Nachfragenden eine gezielte Auskunft gegeben werden kann, lag es nahe, das Gestühl zu erfassen, wobei durch Kennzeichnung hinter dem Namen auf die entsprechende Reihe im Lageplan hingewiesen wird. In der Auflistung sind auch die Geburtsnamen der Frauen berücksichtigt worden. Die beiden Emporen im Chor sind nicht mit in die Erfassung eingeschlossen. Etwa drei Viertel der 361 Plätze, einschließlich der Banktüren, sind mit Namen, Wappen, Ranken und Sprüchen bemalt. Der beliebteste Psalm, der an 11 Plätzen vorkommt, lautet: "Herr ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Seele wohnet".
Der Spruch in "Wachet auf ihr faulen Christen.....", scheint wohl die Tat eines Schalks zu sein. Er ist an der Innenseite einer Banktür geschrieben, und konnte sich somit in allen Jahren den strengen Augen der Kirchenvisitationen entziehen.
Die meist 250-jährigen Inschriften sind durch den hohen Aussagewert der Vor- und Nachnamen und ihrer sich ändernden Schreibweisen ein Stück Zeitgeschichte, und stellen für unseren Ort ein wertvolles Stück Kulturgut dar. Ein in diesem Bericht folgender Vergleich an Häufigkeit der Vornamen zum heutigen Altenbruch, dürfte auch bei denen Interesse erwecken, die nicht im Gestühl vermerkt sind. Um der Anzahl der Namen noch mehr Fülle zu geben, sind die Namen auf den Grabsteinen und an den Kunstgegenständen in einer gesonderten alphabetischen Auflistung, aber ohne nähere Hinweise, zusätzlich erfasst worden.
Die Erwartungen von Altenbrucher Einwohnern, deren Familien hier schon lange leben, werden bei der Suche nach ihren Namen oft nicht erfüllt. Die aufgemalten Namen stellen nur einen kleinen Ausschnitt der damaligen Namensstruktur dar. Es fehlen selbst viele Namen von Personen, die früher in der politischen und kirchlichen Gemeinde ein Amt bekleideten. Das von einigen immer gern geknüpfte Band ihrer Namen zu den Sitzen in der Kirche, läßt sich nur über das Kirchenbuch nachvollziehen. Bei dieser Abhandlung ist das Kirchenbuch nur einer Einsichtnahme zur Richtigstellung eventueller Schreibfehler unterzogen worden. Nur wenige alte Geschlechter können Siedlungskontinuität durch Grabsteine, Stiftungen und Wappen alleinig durch das Kircheninventar nachweisen.
Im Kirchenschiff haben wir zwei überschaubare Sitzbereiche, wobei der rechts von der Kanzel liegende (Bereich II) 189 Plätze bietet, währen der linksseitige (Bereich I) 120 Besucher aufnehmen kann. Die älteste Ausmalung im Schiff datiert aus dem Jahre 1701 und die jüngste von 1942. In diesen beiden Bereichen sind die Namen fast alle weiblich, was auf die damalige Sitzordnung nach Geschlechtern hinweist. Die einzelnen Sitzreihen sind vom Mittel-gang durch Türen, auf denen zahlreiche Familienwappen gemalt sind, abgeschlossen. Weitere zwei Sitzbereiche befinden sich im Chor und zwar auf der Südseite (Bereich III) mit 16 Sitzplätzen und an der Nordseite befindet sich das museale Männergestühl (Bereich IV) mit 36 Plätzen. In diesen Bänken oder Ständen, wie man damals sagte, ist die älteste Jahreszahl mit 1579 angegeben, die Angabe des Namens Johann in gotischer Schrift ist Beweis, dass die Zahl authentisch ist.
Dieses Gestühl ist noch nach eigenen Bedürfnissen erstellt, es ist ersichtlich, ob der Platzinhaber besonders dick oder ob er recht klein war. Bei der Auffrischung des Gestühls im Jahre 1965 durch den Kirchenmaler Peter Bitsch sind diese 36 Sitze ausgelassen worden. Viele Namen sind im Laufe der Zeit übermalt worden, bei guten Lichtverhältnissen schimmert noch einiges durch. An einem Platz sind bis zu vier Namen zu sehen, teilweise schon recht undeutlich, wobei der erste Platzinhaber oben steht und die anderen sich durch das veraltete Wort itzo (jetzt) anschließen.
Ohne die Fleißarbeit des Peter Bitsch mindern zu wollen, muss aber gesagt werden, dass sich beim Auffrischen viele kleine Fehler eingeschlichen haben, wie wir es auch vom mehrmaligen Abschreiben bei Texten kennen. Die durch Ortskundigkeit erkannten Fehler sind in dieser Auflistung korrigiert worden. So wurde der aufgemalte Name Peepern wieder zu Piepern und Tom Sonden wieder zu Tom Suhden. Im Bereich II/Reihe 1 muss es anstatt des aufgemalten Namens Catharina Schellen, richtigerweise Schelten lauten, denn dieser Name ist vom friesischen Vornamen Scelto abgeleitet. Ferner erhalten wir dazu im Bereich II, Reihe 15 durch die zeitnahe Aufschrift Margaretha Schelten 173 einen Hinweis. Die leicht eingeschnitzte Zahl 1076 auf dem Platz von Catharina Rode (VI/7) bietet Rätsel, denn es kann nicht sein, dass eine Kirchenbank ca. 120 Jahre älter ist als das Gotteshaus selbst. Vielleicht war es auch schon vor ca.250 Jahren das Ziel eines Schnitzers, später Nachforschende zu verwirren.
Es sprengt den Rahmen dieser Abhandlung eine nähere Stellungnahme über Herkunft und Bedeutung aller Nachnamen zu nehmen. Wie zu erwarten, sind ca. 85 % der Namen dem niederdeutsch-friesisch-westfä-lischen Sprachraum zuzuordnen. Die Namen Bulle, Meyer und Tamm liegen mit je 11 Nennungen vorne an. Der heute im Ort nicht mehr vorkommende Name von Duhn hält mit 7 Nennungen den nächsten Rang. Die Herkunft der Namen ist vielfältig. So ist der niederdeutsche Name Ruge auf einen Menschen rauen Charakters zurückzuführen, Rode ist ganz einfach der Rothaarige und Niebuhr der neue Bauer. Viele Namen geben eine Wohnstättenbezeichnung wie-der; wie z.B. : von Höden, beim Graben, von Kampen oder von Bargen.
Zahlreiche nicht mehr im Ort vorkommende Namen treffen wir aber in näherer Umgebung an, wie z.B.: Iburg, (Hemmoor) Lührs, (Wingst) Dodegge, (Geversdorf) oder Oellerich, in Otterndorf, der die niederdeutsche Form von Ulrich darstellt. Die seltenen Einzelnamen Kostennaschen oder Klemrock können keiner näheren Bestimmung zugeführt werden. Der fremd klingende Name Centaurus ist eine Umbenennung im Sinne des Humanismus, es bedeutet eine griechische Sagengestalt, die halb Mensch und halb Pferd darstellt. So wurde aus Kracke (Pastor) ein Craccius und aus Hahn (Pastor) ein Gallus, diesem eiferten die hiesigen Bulle und Tiedemann mit Bullius und Tiedemanus zeitweilig nach, aber man kam ja noch rechtzeitig wieder zur Vernunft.
Die Hitliste der weiblichen Vornamen ist deckungsgleich mit den Namenslisten anderer evangelischer Landesteile zu damaliger Zeit. Es war üblich, dass sich 80 % der Bevölkerung auf etwa 10 Vornamen beschränkten. Wenige deutsche Namen stehen einer erdrückenden Mehrheit von griechisch-lateinischen und biblischen Namen gegenüber. Der biblische Name Anna (Hannah) liegt mit 41 Nennungen an der Spit-ze, gefolgt von dem griechischen Namen Margareta mit 27 Nennungen. Ebenfalls griechisch ist Catharina (20) , dem das Wort rein zu Grunde liegt, während die biblische Elisabeth es auf 14 Namen bringt.
Nur mit 9 Namensträgern stößt der niederdeutsch-friesische Name Beke in die Phalanx der "Ausländer", ihm liegt Betke zu Grunde (wie Wiebke, Frauke). Der alte germanische Vorname Gissel (8) entstammt dem Wort gisal-der Sproß. Metta oder Mette sind viermal als Kurzform von Mechthild vorhanden (althochdeutsch maht - Macht und hiltja - Kampf). Gertrud ist einmal zu sehen, kommt in der landschaftlichen Form Gesa aber zweimal vor und einmal als Gesche.
Vornamen steigen und fallen in der Beliebtheit, so sind von den damaligen 4 Spitzenreitern die Namen Anna und Katharina stark in Mode gekommen. Im Jahre 1987 gab es an der Altenbrucher Schule erst eine Katha-rina und Anna war nicht einmal vertreten. Mit elf Nennungen lag Nicole weit vorne. Die im Kirchengestühl ebenfalls beliebten Namen Margaretha und Elisabeth sind heute aus der Mode.
Die Endungen "n" und "s" bei den Nachnamen der Frauen deuten auf die Zugehörigkeit hin. Als Beispiel wird Anna Maria Schlichtings geb. Hanecken angegeben (II/3).
Der Ehemann hieß Schlichting und der Vater Hanecke. In den slawischen Sprachen hat sich diese Endung als owa (ova) erhalten. (Natrilova, Petrowna). Laut Aussage des Gestühls erlöschen bei uns diese Bezeichnungen um 1800 (Beispiel: A. M. Krohn - geb. Meyer 1820) (I/3).
Beim Hinweis auf Besitz hat sich dieses "s" erhalten, landschaftlich aber als "sch" wiedergegeben (der Lottmann'sche Hof, die Diers'sche Weide). Spricht man hingegen von der Meyer'schen, geschieht dieses meist in einer abträglichen Weise. Die Bezeichnungen bei den Frauen "J. Fr." bedeutet nicht Jungfrau, sondern Johanns Frau. Der Zusatz "H. Fr." ist auch keine Hausfrau, sondern die Frau eines Hans oder Hinrich.
Durch die geringe Anzahl des Männergestühls ist die Ausbeute der männlichen Vornamen gering. Der überwiegende Teil ist auch hier biblischer und griechischer Herkunft, allen voran der recht häufige Johann, der auch heute noch mit der Kurzform Jan gut im Rennen liegt. Um das Bild noch etwas zu vervollkommnen ist auch Bezug zu den Abkürzungen wie Ph. Tamm genommen worden. Das "Ph" steht für den griechischen Namen Philipp, der die Bedeutung Pferdefreund hat und sich in unveränderter Schreibweise im Jahre 89 auf Platz 9 der deutschen Namensliste vorgeschoben hat. Der Name Jürgen, der sich so schön deutsch anhört, ist aber auch nur eine norddeutsche Variante zum griechischen Georg. Wilcken ist die landschaftliche Form vom germanischen Wilhelm (Wille und Helm) und Wolderich ist auch germanisch (Walten und reich). z.B. Wolderich von der Lappe vom Schloss Ritzebüttel. Der biblische Matthias ist heute auch wieder ans Licht gekommen, während der griechische Dionisius und Hieronymus darauf wohl noch warten müssen.
Allen, die ihren eigenen Namen hier fanden oder die Interesse an der damaligen Entwicklung der Nachnamen und dem steten Wandel der Vornamen hegen, werden diese Zeilen sicherlich dienlich gewesen sein.
Text: Karl-Wilhelm Tiedemann
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Die alten Kirchensitze |
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Ein Spruch auf der Bank |
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Banktür |
Steiht in keen Kunstbook:
Dat Kaschott in de Olenbroker Kark
Fief mol dree Meter groot is dat Kaschott
un mit iesern Sticken von dree Sieden
Egens heff ik mi jo dacht, dat ik in un üm de Karken in uns Landkreis ganz goot Bescheed wüss. Wi hebbt uns de jo foken bekeken, mien Mann un ik. Feine Biller hebbt wi mookt - von buten un von binnen. Altäre, Kanzeln, Orgeln, Dööpketel un allns, wat so an Kunstwark in de Karken to sehn is, hebbt wi opnomen. Ganze Reeg Lichtbiller heff ik dor ok von. Af un an heff ik de mol wiest un wat dorto vertellt.
Nu harr ik för twee Daag Besöök ut Verden. Een Froo weer dor, mit de ik över all dat snacken kunn, de dat allns gern weten un ok sehn wull.
Twee Daag sünd kott, over wi hebbt denn doch dat ene oder annere bekieken kunnt. Ik speel den Frömdenföhrer. Weer over nich ganz eenfach. Mien Besökersch wüss mit allns goot Bescheed. Ik müss mi överleggen, wat ik verkloorn wull. Dat müss ok allns sien Richtigkeit hebben.
In de Olenbroker Kark wies uns de Opseher denn wat, wat in keen Book över Kunstdenkmäler steiht. Un ik harr dat ok noch nich sehn, obschonst ik woll mennigmol doran vörbigohn bün - an dat Kaschott an de een Siet von de Kark. Dat is een Ruum so bi 5 mol 3 Meter groot un mit iesern Sticken von dree Sieden. De veerte Sied is de Karkenwand.
De Ruum is nu ganz leddig. Wat dor woll mol an Möbelmang binnen ween is? Veel kann dat jo nich ween sien. Een Bedd, een Stohl, een smallen Disch. Villicht noch sowat, as een Spind? Jo - un allns, wat ünner „Toilettenangelegenheiten“ - op de allereenfachste Oort, versteiht sik - to verstohn is ?
Leve Tiet - dor harr sik de, de dor binnen ween is, jo kuum noch mol üm sik sülm dreihn kunnt. Vondaag sünd de Kaschotts jo kommodiger. Mennigeen meent, to kommodig. Over dat is een annere Sook.
Lang hett in so een Kaschott woll ok nüms seten. Ik dink mi, no`n poor Daag keem de Keerl weller ruut. Oder - wenn he würklich `n richtigen Verbreker, un nich bloots so`n lütten Deef weer - in een Kaschott, dat veel tosloten Döörn harr un ok Wachlüüd.
Man - een Wachmann hett dat in dat Olenbroker Karkenkaschott ok geven. De weer meist so arm dran as de, de achter de iesern Sticken seet. För düssen Wachmann geev dat een Klappstohl an de Vördersiet von dat Kaschott. Dor harr he to sitten un de Wach to holln. Woveel Stünnen woll? Un - woans is sowat vör sik gohn? De twee Mannslüüd - de Gefangene un sien Wachmann - seten jo ganz dicht bieenanner. Ik kann mi nich vörstelln, dat se nich ok miteenanner snackt hebbt. Villicht hebbt se sik ganz fründschoplich wat vertellt? So een Wachmann kann doch nich över Stünnen jümmerto sitten un vör sik henkieken. Ward he jo bregenklöderig. Un he weer doch een Minschen, de sik nix to Schulden komen loten harr. Se hebbt sik wiss wat vertellt.
Ik heff vergeten to frogen, wolang Spitzboven in dat Karkenkaschott opnomen worrn sünd. Fast is dat jo hüüd noch. Iesern Sticken höllt wat ut. Over - in uns Tiet passt dat Olenbroker Kaschott doch woll nich mehr.
Text: Liselotte Greife
Wenn der Schiffer bei Cuxhaven in die Elbe einbiegt, dann blinken ihm von Süden her zwei Turmspitzen entgegen, die Spitzen der beiden Kirchtürme von Altenbruch. Genau genommen hat die Kirche nicht nur zwei, sondern drei Türme, denn sie besitzt außer den beiden gleich hohen Kirchtürmen noch einen niedrigeren Glockenturm. Die beiden größeren Zwillingstürme tragen die Namen Anna und Beate: Der Glockenturm trägt keinen Namen.
Über die Entstehung der Türme sind schon die verschiedenartigsten Mutmaßungen ausgesprochen worden. Die einen sagen, im frühen Mittelalter hätten sich zwei Brüder aus Altenbruch einem Kreuzzug angeschlossen und dann nach glücklicher Heimkehr von der mitgebrachten reichen Beute die Türme aufgeführt .Andere meinen, die Türme seien von zwei vermögenden Damen und deren Dienerin gebaut. Die hätten, so heißt es, eine Seereise gemacht, seien bei ihrer Heimkehr auf der Nordsee in einen furchtbaren Sturm und größte Lebensgefahr geraten und hätten in ihrer Todesangst gelobt, wenn sie gerettet würden, Gott zur Ehre an der Stelle der Landung je einen Turm zu bauen. Da hätte sich der Sturm gelegt, und sie seien bei Altenbruch gelandet, das diesem Umstand die drei Türme verdanke.
Die geläufigste Darstellung aber ist folgende:
Da lebten einst im Dorfe zwei Schwestern, Anna und Beate, Zwillinge, einander so ähnlich wie ein Ei dem andern. Sie waren reich und schön- sie hatten aber eine harte Jugend gehabt. Ihre Mutter war gleich nach der Geburt gestorben, der Vater war unfreundlich und barsch gegen die Kinder, denen er die Schuld gab an dem Tode seiner Frau.
Da nahmen sich der Pfarrer und seine Frau der kleinen Mädchen an. Sie ersetzten ihnen das Elternhaus, als auch der Vater gestorben war. Sie wuchsen zu stattlichen Jungfrauen heran; mancher junge Mann warf ein Auge auf sie, aber kein Freier gewann ihr Herz.
Da kam ein junger Edelmann aus der Freiburger Gegend zum Besuch beim Pfarrer, der früher sein Lehrer gewesen war. Er begegnete hier den jungen Mädchen und gewann sie lieb. Und auch die Schwestern mochten den jungen Mann gern, aber keine wollte ihn der andern missgönnen. Dem Edelmann fiel- bei dem gleichen Wesen der beiden- die Wahl schwer, schließlich entschied er sich für Anna. Sie gab ihm ihr Jawort. Beate aber entsagte und sah der Schwester Glück als ihr eigenes an. Noch im gleichen Jahr sollte die Hochzeit sein. Frohen Herzens reiste der Bräutigam ab.
Da brachen die Blattern aus, auch Anna wurde von der Krankheit ergriffen und ihr schönes Gesicht durch die Narben hässlich entstellt. Beate, die sie pflegte, blieb verschont.
Gegen Ende des Jahres kehrte der Edelmann zurück, um sich Anna als Ehefrau zu holen. Gerade stand Beate vor der Tür. Im Glauben sie wäre Anna, begrüßter er herzlich die Geliebte. Diese, selbst von Liebe bewegt, fand in der Überraschung keine Worte und lud ihn ins Haus. Da begegnete ihm Anna, und er wandte sich entsetzt über ihr Aussehen von ihr ab. Die aber nahm seine Hand: „Die Krankheit hat deine Braut verunstaltet, du liebst sie nicht mehr; ich gebe dich frei: für meine Schwester, werde glücklich mit ihr.“Und sie legte die Hand der Schwester in die ihres Verlobten. Der Tag der Hochzeit nahte. Beate bewegte es sehr das Herz, dass ihre Schwester nun vor ihr zurücktreten sollte. Eines Abends ging sie durch den Garten und hörte, wie die Schwester hinter der alten Linde betete: „Lieber Gott, bewahre mein Herz rein von Neid über das Glück meiner Schwester.“ Heimlich zog Beate sich zurück. Als aber die Glocken zur Hochzeit läuteten und Anna mit den Brautjungfern sie holen wollte, da erklärte Beate: „Ich kann nicht mit einem Manne glücklich werden, der dir untreu ward. Ich bleibe bei dir.“ Der Junker musste ohne Beate scheiden.
Die Schwestern lebten in Liebe miteinander, wurden bejahrt und ihr Glück war, mit ihrem Gelde anderen, die in Not waren, zu helfen. Sie ernteten viel Gegenliebe, Dank und Freude. Mancher Blumenstrauß zierte ihre Stube.
Als nun die Kirche in Altenbruch baufällig wurde und eine neue errichtet werden musste, erklärten die Schwestern, dass sie ihr Geld für den Kirchenbau hergeben möchten, zu Gottes Ehre. Oft schauten sie zu, wie die Kirche ihrer Vollendung entgegen ging. Bei der Einweihung führte der Pfarrer sie zu ihrem Kirchenstuhl. Andächtig lauschten sie den Worten der Predigt, und leise kam der Tod wie ein guter Freund und nahm sie still mit sich.
Bauherr und Gemeinde beschlossen, das Gedächtnis der frommen Schwestern zu ehren. Auf dem Turmsockel wurden zwei Spitzen errichtet, und auf jede eine vergoldete Krone gesetzt. Eine jede aber trug den Namen einer der Schwestern.
So erhielten die Türme ihre Namen. Seit Jahrhunderten haben sie als Wahrzeichen den Schiffern auf der breiten Elbe den Weg gewiesen, allen Menschen aber von der Treue und Liebe der Schwestern erzählt.
Text: K.-W. Tiedemann
Der Taufkessel ist das wohl älteste Kunstwerk in der St.Nicolai Kirche. Er wird auf etwa 1310 datiert.
Kaum noch zehn aus Erz gegossene Taufen des „Bodenringtyps“ gibt es, fast alle in und um das Elbe-Weser-Dreieck zu finden. Hergestellt wurden sie von umher ziehenden Glockengießern. In der Nähe, in Cappel in der Wesermarsch, wurden Reste eines solchen Gusses ausgegraben: Ein gemauerter Kesselkern (der spätere innere Kesselraum), ein Formmantel, in den von innen die Beschriftung und Verzierung der Kesseloberfläche eingeschnitten und modelliert wurde. In den Raum zwischen Mantel und Kern wurde dann die flüssige Bronze gegossen.
In der Altenbrucher Kirche wird Heiliger Geist und Taufe in Verbindung gebracht.
Der barocke Zierdeckel über dem Taufkessel wird von der Taube, der Symbolfigur des Heiligen Geistes bekrönt. Der Heilige Geist schwebt über dem Taufgeschehen.
Der Altenbrucher Taufkessel wird von je zwei gleich geformten Trägerfiguren auf einem Bronzering getragen. An der Beckenaußenseite ist viermal der thronende Christus, umgeben von Ornamenten zu sehen.
Ob es wirklich so war, dass unter dem Taufkessel in einer Feuerstelle das Wasser angewärmt wurde (man tauchte die Täuflinge noch vollkommen unter),wird wohl nie geklärt werden können.
Von der Wichtigkeit und Bedeutung des Taufvorganges spricht das den Kessel umspannende Bibelwort: „Wer da gleubet und getauft wird – der wird selig werden – wer aber nicht gleubet der wird verdampt werden.
Nach 1700 wurde die Kirche im Barockstil ausgestaltet. Viele Einrichtungsgegenstände wurden liebevoll ausgemalt oder geschnitzt. Es finden sich fast keine Tiermotive aber Mengen von Blumen wie sie im Bauerngarten anzutreffen sind. Gehen Sie mit auf Entdeckungsreise – am besten, wenn Sie unsere Kirche einmal selbst besuchen!
Blumen am Fuß des Altarleuchters
Das erweiterte Angebot der Kindertagesstätte richtet sich an alle jungen Familien.
Ab August 2007 sind wir in der glücklichen Lage, Ihnen ein deutlich verbessertes Angebot hinsichtlich der Betreungszeiten anzubieten. Außerdem wird das Alter der zu betreuenden Kinder ausgedehnt.
Die Neuerungen sehen im Einzelnen wie folgt aus:
Neue Öffnungszeiten: 7:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Alter: Kinder von 2 Jahren bis Grundschulkinderbetreuung
Wir bieten Ihnen:
Halbtagsplätze:
vormittags 7:30 /8:00 Uhr bis längstens 13:00 Uhr oder
nachmittags 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
2/3 Plätze:
7:30 /8:00 Uhr bis 14:00 Uhr (incl. Mittagessen)
Ganztagsplätze:
7:30 /8:00 Uhr bis längstens 17:00 Uhr
(incl. Mittagessen)
Schulkinderbetreuung:
13:00 Uhr bis 17:00 Uhr (incl. Mittagessen)
Bitte informieren Sie sich unter Tel.:04722 500
Leiterin der Kindertagesstätte :Frau Claudia Schuhmacher
Warum wird kooperiert?
Kirche, Pastor, Küster, Kirchenmusiker, Diakon, Sekretärin, hauptamtliche Mitarbeiter - alle in einer Gemeinde und bei jeder Gemeinde und in jedem Kirchort? Können wir uns das noch in dieser Weise leisten? Die Kirchenmittel werden knapper, es muss sehr sparsam gewirtschaftet werden. Dazu muss man gemeinsam handeln - nicht die eine Gemeinde gegen die andre Gemeinde. Kooperation und Austausch werden gefragt.
Die Landgemeinden in Cuxhaven (Altenbruch, Altenwalde, Groden, Lüdingworth) haben sich so zusammengetan und versucht, in knappen Zeiten gleiche Arbeit zu leisten. Das einzelne Gemeindeglied soll nicht schlechter behandelt werden.
Mit Wem wird kooperiert?
Ein besonders intensiver Kontakt besteht zwischen den Kirchengemeinden Altenbruch und Lüdingworth. Ein gemeinsamer Kirchenmusiker, der die beiden historischen Orgeln in beiden Bauerndomen pflegt und spielt, die Chöre leitet, wurde eingestellt. Wegen des gemeinsamen Organisten wurden von den Gemeinden in einer Abstimmung die traditionellen Gottesdienstzeiten geändert. Der Kirchenmusiker kann nun hintereinander die Gottesdienste begleiten. Die Pastoren von Lüdingworth und Altenbruch ergänzen sich im Predigtdienst. Es gibt gemeinsame Gottesdienste, z.B. der Freiluftgottesdienst am Himmelfahrtstag. Die Konfirmandenunterrichte haben in beiden Gemeinden Berührungspunkte. Lüdingworth und Altenbruch haben einen gemeinsamen Gemeindebrief. Die Redaktion besteht aus Gemeindegliedern beider Gemeinden.
Ergebnisse der Kooperation
Durch diese Kooperation wachsen die Gemeinden zusammen - ein guter Effekt ganz abgesehen vom leidigen Spareffekt, den das geringere Kirchensteueraufkommen aufzwingt.
Beachtlich ist dabei das Engagement der Kirchenvorstände und der vielen anderen ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kirchengemeinden.
Enttäuschend ist dann immer wieder, wenn Gemeindemitglieder aus der Kirche austreten. Die Kirche nimmt so unendlich viele Aufgaben für die soziale Gemeinschaft in unserm Staat wahr. Oft wird wohl das Bemühen der Kirchenvorstände und der anderen Kirchengremien nicht gesehen, nämlich sparsam mit den Steuermitteln umzugehen, um die Gesamtaufgabe der Kirche weiter zu ermöglichen
Ein Projekt des Förderkreises
für Kinder-und Jugendarbeit
in Altenbruch
Der Rabe Nico (auf dem Foto ) zeigt Euch
Kirche für Kinder
…auf
ein Wort
Ob Eltern oder
Großeltern – uns liegt daran, dass unsere Kinder und Enkel einen guten Start
ins Leben bekommen. Dabei gehört zu einer umfassenden Bildung neben Mathe,
Physik, Deutsch und den Sprachen auch die Kenntnis der Grundlagen unseres
christlichen Glaubens zur Orientierung im menschlichen Miteinander.
Ihr Pastor Dr. Lutz Meyer
„Ein bisschen mehr Kirche darf es sein!“
Das
Projekt „Kirchenkinder“ begann im Januar 2010, und hat inzwischen
deutlich Fahrt aufgenommen. Es gibt
wöchentlich einen Kinderchor, eine Jugendmitarbeiterrunde, ein Bibeltheater und
einmal im Monat „Nicos Kindertreff"
Bei „Nicos Kindertreff“ und dem Kinderchor sind Kinder im Grundschulalter eingeladen, um
zu spielen, zu singen, miteinander zu essen
und biblische Inhalte kennen zu lernen. Die anderen Angebote erreichen
ältere Jugendliche, die lernen wie man Verantwortung übernimmt und sich für
andere engagiert.
Um
dieses Angebot aufrecht zu erhalten, sind wir auf Ihre Spende angewiesen. Denn
der allgemeine kirchliche Haushalt kann diese Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen nicht mehr finanzieren. Ohne Ihre Hilfe wird es mittelfristig
nicht gehen!
Spenden
erbitten wir auf unser Konto bei der Stadtsparkasse Cuxhaven (BLZ: 241 500 01)
Kontonummer
155 796 Stichwort „Kirchenkinder“.
Die *Happy Voices* gibt es seit Herbst 2003.
Rund 20 Damen und 2 Herren fingen damals an,
unsere Altenbrucher Bevölkerung
mit den Gospels zu erfreuen.
Mittlerweile singen um die 50
*Fröhliche Stimmen* in unserem Gospelchor.
Darunter im Moment 7 Herren!
Eine sehr bunt gemischte, kreative Gruppe
im Alter von z.Zt 12 - 82 Jahren
aus Altenbruch, Groden , Lüdingworth,
Sahlenburg, Altenwalde und Holte Spangen
ist jeden Dienstag von 19.30 Uhr- 21.00 Uhr
in der Altenbrucher Kirche beim Proben anzutreffen.
Chorleiterin ist Frau Heidrun Kovac aus Altenbruch,
die immer mit vollem Einsatz, Freude, Spaß ,
Motivation und viel Geduld
mit ihren Sängerinnen und Sängern
alte und neue Gospels, afrikanische und deutsche Lieder
sowie Rock – Pop -Songs einstudiert.
Die *Happy Voices* haben viele Auftritte
auf kirchlichen, öffentlichen
und privaten Veranstaltungen wie Hochzeiten, Taufen,
Geburtstage, Straßenfeste, Weihnachtsmärkten etc…
sowie in Gottesdiensten
zu verzeichnen.
Und es folgen noch einige!
Siehe Terminplan (Änderungen vorbehalten)
Kontakt: Frau Heidrun Kovac,
Tel.: 04722-909634
Nach einem erfolgreichen eigens organisiertem Gospelgottesdienst im Mai 2007,
ist die Bitte um Wiederholung laut geworden.
Dem Wunsch wollen wir gerne nachgehen!
Eine Gospelmesse ist in Planung.
mittwochs 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Gemeindehaus, für Kinder von 4 bis 8 Jahren (nicht in den Ferien).
Geschichten mit Jesus, Singen, Basteln, Spielen.
Kontakt:
Frau Becker, Tel.2842
Der Posaunenchor begleitet immer wieder unsere Gottesdienste und ist ein Teil der vielfältigen musikalischen Arbeit in unserer Gemeinde.
Zusammen mit Lüdingworther Bläsern, dienstags 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr
im Gemeindehaus Lüdingworth.
Chorproben und Jungbläserausbildung.
Kontakt:
Dieter Stein, Tel. 04724 365
Michael Preukszat, Tel. 0474 1884
für Kinder (4 Monate bis 3 Jahre) und Ihre Eltern im "Taubenschlag" des Gemeindehauses mit Außenspielplatz.
Singen, Spielen, Basteln, Elternabende, Ausflüge
... darf natürlich in unserer Kirchengemeinde nicht fehlen. Jeden Donnerstag ab 19:45 Uhr wird gemeinsam gesungen. Dabei werden vor allem die "klassischen" Choräle der Kirchenmusik gepflegt, aber auch modernere Werke, etwa Spirituals, finden mehr und mehr Eingang ins Repertoire. Die Freude am Singen, der Lobpreis Gottes und das fröhliche Miteinander verbinden uns zu einer Gemeinschaft, in der auch weitere Sängerinnen und Sänger herzlich willkommen sind.
Kontakt:
Herr Duwensee, Tel. 91 06 70
mittwochs von 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus.
Musik, Spiel, Spaß, Gespräche für junge Leute ab 14 Jahren.
Kontakt:
Torsten Behrend, Tel. 04721 681448
...hat es - auch hier spricht der Name für sich - mit Menschen zu tun, die mit der Geschicklichkeit ihrer Hände schöne und nützliche Dinge herstellen - für sich und andere. Er trifft sich - jeweils wechselnd mit dem Montagstreff - ebenfalls 14tägig am Montagnachmittag von 14:00 Uhr - 17:00 Uhr. Unsere Montagskreise gedeihen nun schon traditionell in guter Zusammenarbeit mit dem DRK Altenbruch.
Kontakt:
Frau Röfer, Tel. 28 11
... kommt im Gemeindehaus zusammen, jeweils am ersten Montag im Monat um 19:30 Uhr. Sprechen wollen wir über alles, was Menschen im Zusammenhang mit Glaube und Kirche bewegt und dabei selbst die Themen bestimmen, die wir uns vornehmen. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.
... in unserer Gemeinde Neuzugezogene willkommen zu heißen und besucht ältere oder an das Haus gebundene Gemeindemitglieder. Jeweils am 3. Dienstag im Monat treffen wir uns im Gemeindehaus 19:15 Uhr. Wenn Sie selbst gerne einmal besucht werden möchten, oder jemanden kennen, der sich über einen Besuch freuen würde, oder auch, wenn Sie selbst Interesse an dieser Arbeit haben, wenden Sie sich an uns!
Kontakt:
Ulrike Ehlken, Tel. 2252
Pastor Dr. phil. Lutz Meyer wurde vom Bischofsrat der Landeskirche auf die Pfarrstelle in Altenbruch ernannt. Pastor Dr.Meyer (43), ist verheiratet und hat drei Kinder.
Gebürtig aus einem kleinen Dorf im Landkreis Diepholz ging Pastor Meyer mit seiner Frau Carola, die aus Hamburg stammt, nach dem Studium zunächst ins Vikariat nach Hildesheim und in die USA. Danach zog es die Beiden für zehn Jahre nach Pietermaritzburg/Südafrika, wohin er zum den Dienst als Pastor der Evangelisch Lutherischen Kirche im Südlichen Afrika (ELCSA) ausgesandt worden war. In Südafrika war Pastor Dr. Meyer neben der Leitung von vier Gemeinden nebenamtlich in der Pastorenausbildung tätig. Dort wurden auch die drei Kinder Mareike, Annemarie und Malte geboren. Nach der Rückkehr aus Südafrika wurde Pastor Dr. Meyer zum Referenten für internationale Partnerschaften unserer Landeskirche berufen und arbeitete im Evangelisch - luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM) in Hermannburg.
Nachdem sie in letzter Zeit doch ein wenig rumgekommen sind, freut sich die neue Pfarrersfamilie in Altenbruch eine neue Heimat zu finden, „Kirche lebt durch die Menschen vor Ort“ stellt Pastor Meyer fest, und er fügt hinzu, „wir haben die Altenbrucher bislang als Leute kennengelernt, denen ihre Kirche am Herzen liegt, die aber auch von der Kirche erwarten, das sie sich für die Belange des Dorfes einsetzt. Das, und die herzliche Aufnahme durch den Kirchenvorstand lassen uns mit viel Freude auf die neue Aufgabe zugehen“.
Die Gemeindesekretärin in Altenbruch ist seit Januar 2007 im Amt. Sie interessiert sich seit der Schulzeit für die Nicolai-Kirche. Ihre Grundschullehrerin machte Ausflüge hierhin und erzählte von Anna und Beate, den Türmen, und von der Kirche.
Silvia Probst ist in Cuxhaven aufgewachsen. Sie arbeitete zuletzt als Chefsekretärin in einem Industrieunternehmen. Seit 1992 leben sie und ihr Mann mit den Kindern Franziska und Fabian in Altenbruch.
Der Kontakt zur Gemeinde kam über die Spielgruppe zustande.
Als Mutter, später als Leiterin machte sie hier mit. Sie gehörte zum Team der Kinderkirche, trug zeitweilig den Kirchenboten aus und lernte nebenbei die Arbeit im Kirchenbüro kennen. "Altenbruch ist Kirche" so kam es ihr vor. Im Büro war sie Vertretung in Urlaubszeiten. Und nach dem Ausscheiden von Frau Breisacher führt Frau Probst das Kirchenbüro nun selbst. Organisation, Kontakt mit Menschen, ein gut eingerichteter Arbeitsplatz: " Es macht mir einfach Freude, an dieser Stelle zu sein!"
Kontakt:
Gemeindehaus
Bei den Türmen 1
Tel. 2514
Fax. 1024
buero@kirche-altenbruch.de
Mo., Mi., Fr.: 9:00 bis 12:00 Uhr
( Kirchenmusiker der Gemeinden Altenbruch und Lüdingworth)
wurde 1954 in Stade geboren. Dort erhielt er den ersten Orgelunterricht an den historischen Orgeln der beiden Stadtkirchen. Sein Musikstudium absolvierte er an den Musikhochschulen in Lübeck und Groningen (NL).
Nach 20-jähriger Tätigkeit als Kreiskantor im benachbarten Kirchenkreis Wesermünde-Nord führte ihn der Weg im Jahre 2000 nach Altenbruch und Lüdingworth.
Hier versieht er ein Doppelamt, wobei die Pflege der beiden Denkmalorgeln einen seiner Arbeitsschwerpunkte darstellen. Er leitet die Kirchenchöre organisiert die Konzertreihen in beiden Kirchen.
Er konzertiert selbst regelmäßig an Orgel und Cembalo. Orgelvorführungen auf Anfrage gehören ebenfalls in sein Arbeitsfeld. Die Kirchenmusik ist für Herrn Duwensee ein wichtiges Element im Gemeindeleben, das sein Zentrum im Gottesdienst hat.
Bei der Kirchenvorstandswahl am 26.3.2006 wurden die folgenden Gemeindemitglieder in den Kirchenvorstand gewählt / berufen:
Ingrid Ahlemeyer -Dr. Günther Schulz - Albrecht Buddecke - Klaus-Ulrich Ruge - Christoph Schröter - Beate Hadler - Henning Niemann - Heike Brandes - Nothburga Janssen - Dr. Malte Habenicht -
Als Ersatz-Kirchenvorsteherin (ohne Stimmrecht) wird Frau Marita Bachmann berufen.
Küster
Gerd Sieroux,
Tel.: 04722 - 1005
Kirchenbüro
Silvia Probst
Gemeindehaus, Bei den Türmen 1
27478 Altenbruch
Tel.: 04722 - 2514
Fax.: 04722 - 1024
Geöffnet: Mo, Mi, Fr: 9-12 Uhr
Email: buero@kirche-altenbruch.de
Friedhofsverwaltung
Ingeborg Breisacher / über das Kirchenbüro
Mo. und Mi. 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Organist
Ingo Duwensee,
Email ingo.duwensee@ewetel.de
Tel.: 04722 / 910670
Diakonin
Oliewa Janus
Ernst-Gehben-Weg 3
Tel. 04722 / 91 20 56 oder 642
Kindertagesstätte
Leitung Frau Schuhmacher
Gammenteil 1
27478 Altenbruch
Tel.: 04722 - 500
Fax: 04722-910948
Email: St-Nicolai@kitas-cuxhaven.de
Orgelstiftung
Regina Kriebel
Tel. 04722 / 2812
Verantwortlich für den Inhalt:
Kirchengemeinde St. Nicolai, Altenbruch
Bei den Türmen 1
27478 Altenbruch
Telefon: +49 4722 2514
Telefax:: +49 4722 1024
E-Mail: buero@kirche-altenbruch.de
Internet: www.kirche-altenbruch.de
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Das Cuxiland
Das Amandus-Abendroth Gymnasium Cuxhaven
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Der Kirchenkreis Cuxhaven
ev. Kindergärten im Kirchenkreis Cuxhaven
Die Homepage der Gnadenkirche in Cuxhaven
Die Homepage der St. Petri Kirche in Cuxhaven
Theology.de - Die Service-Web-Seiten für theologisch und kirchlich Interessierte Links
Kirchenweb.at - Eine Interessante Seite zum Thema Religion
kirche21.de - der Webkatalog für Kirchen und Gemeinden
Die Chatseelsorge - Schauen Sie doch einfach einmal rein.
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Mai 23.05. 11.00 Uhr Pfingstfest Musikalischer Gottesdienst zum 450. Todestag des Reformators Philipp Melanchthon 24.05. 11.00 Uhr Festgottesdienst zu Pfingsten 28.05. 11.15 Uhr Geburtstagserinnerungsgottesdienst Die Kindertagesstätte feiert einen kindegerechten Gottesdienst, zu dem alle Eltern, Großeltern, Freunde und Verwandte herzlich eingeladen sind 29.05. 10.30 Uhr Nicos-Kinder-Treff |
Juni 12.06. 17.00
Uhr Münchner Bachchor, Motetten und
Orgelwerke von Johann Sebastian Bach 20.06. 14.00 Uhr Familiengottesdienst zum Gemeindefest (gestaltet von der Kindertagestsätte) 25.06. 11.15 Uhr Geburtagstagserinnerungsgottesdienst der Kindertagesstätte 26.06. 10.30 Uhr Nicos-Kinder-Treff |
Juli 03.07. 18:00 Uhr Orgelkonzert mit Ingo Duwensee 05.-07.07. Kinderfreizeit in Wüstewohlde 25.07. 10.30 Uhr Festgottesdienst zum Jubiläum Schützenverein im Bürgerpark 31.07. 18:00 Uhr Orgelkonzert mit Pierre Farago (Boulogne) |
August 07.08. 9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst Altenbruch 22.08. 17.00 Uhr Eröffnungskonzert Arp-Schnittger Festival Masaaki Suzuki & Ensemble, J. von Ortmersen/Orgel 18. – 25.08. Musikfest Bremen Internationaler Arp-Schnitger-Orgelwettbewerb 22.08. 11.00 Uhr Gottesdienst zum Hafenfest mit dem Olenbrooker Schlüsenchor 26.08. 11.15
Uhr Geburtstagserinnerungsgottesdienst der Kindertagesstätte |
September 25.09. 10.30 Uhr Nicos-Kinder-Treff 26.09. 11.00 Uhr Festgottesdienst zur Goldenen und Diamantenen Konfirmation 30.09. 11.15
Uhr Geburtstagserinnerungsgottesdienst der Kindertagesstätte |
Oktober 03.10. 11.00 Uhr Erntedankgottesdienst mit Pflanzenmarkt und Suppenfest 28.10. 11.15
Uhr Geburtstagserinnerungsgottesdienst der Kindertagesstätte 30.10. 10.30 Uhr Nicos-Kinder-Treff 31.10. 18.00
Uhr Gemeinsamer Gottesdienst
Altenbruch und Lüdingworth in Altenbruch zum Reformationsfest |